Die Idee: Ein Riesenrad für Erfurt
Auf den Domplatz in Erfurt wollen wir ein 38 Meter großes
Riesenrad stellen, in dessen Mitte groß und beleuchtet
„CHRISTIVAL“ zu lesen sein wird. Das Riesenrad
wird über drei volle Tage (26.- 28.05.) in Betrieb sein und
kostenfrei den Besuchern des Jugendkongresses CHRISTIVAL sowie auch
den Bewohnern Erfurts zur Verfügung stehen. Unsere Vision ist es,
einen Begegnungsraum zu bieten, in dem junge Menschen über
gesellschaftliche und geistliche Themen ins Gespräch kommen.
Unser Schirmherr des Kongresses, Bundestagspräsident Wolfgang
Schäuble, hat es so formuliert: „Der Verein CHRISTIVAL
vermittelt seit 1976 die Gewissheit, als Christ nicht allein zu
sein. Die Treffen sind sichtbare Zeichen für ein gelebtes
Christentum in unserer zunehmend pluralen und säkularen Welt.
[...] auch in Zukunft braucht es Begegnungen im Zeichen von Glaube,
Liebe und Hoffnung.“ Solchen Begegnungen wollen wir Raum bieten
und dafür ist unser Riesenrad eines von vielen
erlebnisorientierten Medien im Rahmen des CHRISTIVAL.
Einige Programmpunkte vorgestellt:
+ SPACE DISKUTIEREN: Täglich von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr.
In der SPACE-Zeit geht es um Begegnen, Wahrnehmen, Hören und
Verstehen. Die Besucher des Riesenrads werden von Mitarbeitenden
vor und im Riesenrad mit gesellschaftlichen und theologischen
Themen konfrontiert. Dabei werden die Teilnehmenden im Dialog sowie
in der respektvollen Diskussion begleitet. Wir wollen unsere
Unterschiedlichkeit wahrnehmen und einüben miteinander einen
konstruktiven und wertschätzenden Dialog zu pflegen. In der
Space-Zeit werden drei große Themenkomplexe behandelt:
Nachhaltigkeit, Institution Kirche und freier Wille.
+ LOBPREIS: Als dauerhaftes Angebot wird eine Gondel mit
Akustikinstrumenten und Liederbüchern für Lobpreis reserviert
sein. Hier dürfen junge Menschen und Besucher des Riesenrads sich
begegnen und gemeinsam musikalisch Anbetung feiern. Denn: Musik
verbindet Menschen!
+ SEELSORGE: In Zusammenarbeit mit der Circus- und
Schaustellerseelsorge der EKD soll eine Gondel für die Seelsorge
reserviert sein. Qualifizierte Seelsorger stehen bereit und laden
zum Gespräch ein. Seelsorge muss da sein wo die Menschen sind und
genau diesem Anspruch wollen wir mit der Positionierung in einer
Gondel, mitten auf dem Domplatz, Rechnung tragen.