Geschichten um den „Klimawandel im Alltag“

Christliche Initiative Internationales Lernen e.V.

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Über das Projekt

Was hat der Klimawandel mit unserem Alltag zu tun? Dieser Frage möchten wir auf den Grund gehen. Weg von den komplexen biochemischen Prozessen hin zu den kleinen alltäglichen Ereignissen, die den Klimawandel für uns greifbar machen. Denn die Veränderung des Klimas betrifft uns alle. In einem zweiphasigen Prozess erarbeiten wir über Gespräche ein tieferes Verständnis, wie sich die Betroffenheit durch den Klimawandel in unserem Alltag niederschlägt.

Finanzierungszeitraum:
08.12.2016 - 15.02.2017
Realisierungszeitraum:
Frühling 2017
Worum geht es in diesem Projekt?

In der ersten Phase werden alle beteiligten Projektpartner*innen eingeladen, eine ihrer ganz persönlichen Begegnungen mit dem Klimawandel und der Bedeutung des Themas in ihrem Alltag in eine Geschichte zu fassen. Dazu werden wir in einen „glokalen“ (global/lokal) Dialog treten - auf lokaler Ebene mit unserem Alltags-Umfeld und global mit internationalen Projektgruppen und Multiplikator*innen.
In den lokalen Gruppen (diese sind u.a. in Deutschland, den USA, Costa Rica, Guatemala, Benin, Kamerun und den Philippinen verortet) werden die Geschichten gesammelt, aufgeschrieben, diskutiert und weitererzählt, um sie anschließend mit dem globalen Netzwerk zu teilen. Schließlich werden die Geschichten in einem mehrsprachigen BLOG veröffentlicht.
Auch Sie sind dazu eingeladen, Ihre ganz persönliche Geschichte zum Thema Klimawandel zu erzählen und damit Teil des Projektes zu werden.

Für die zweite Phase des Projektes (Ende Februar bis Mitte April 2017) benötigen wir Ihre finanzielle Unterstützung. Aus den gesammelten Geschichten wird das Projektteam einige auswählen und die Erzählerinnen und Erzähler bitten, den genaueren Kontext und ihre Lebensumstände, aus der sich ihre Geschichte speist, näher auszuführen. Daran wird sich ein Diskussionsprozess und eine Analyse des BLOGs anschließen, der in eine Projektwerkstatt im April 2017 mündet.

Damit sind wir am Ende des Zeitrahmens der Crowdfunding-Aktion, allerdings ist damit erst eine Etappe auf dem Weg zu einem alltagsnahen Verständnis des Klimawandels erreicht. Im lokalen und globalen Rahmen werden wir bis Ende 2018 weitere „alltagsrelevante“ Gespräche führen, die mit dem Zustandekommen unseres Themas zu tun haben.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Das Projekt hat zum Ziel, das abstrakte und ferne Anliegen „Klimawandel“ persönlich greifbar werden zu lassen. Im Verlauf des Projektes sollen individuelle Eigenverantwortung und ein nachhaltigeres Bewusstsein aktiviert und Gefühle der Machtlosigkeit überwunden werden.

Der Austausch darüber und die Erkenntnis, dass jede*r Experte*in im eigenen alltäglichen Kontext ist, schließt sich daher als weitere Zielsetzung an. Wichtig sind uns der Wissenstransfer und die interkulturellen Begegnungen, die einen Beitrag zum SDG (den Sustainable Development Goals - den Zielen für nachhaltige Entwicklung 2030) nachhaltige Bildung leisten.

Das Projekt kann als eine modellhafte Zugangsweise der Bewusstseinsänderung im Umgang mit der Thematik „Klimawandel“ gewertet werden. Die Ergebnisse lassen sich in einem späteren Prozess eventuell auf größere Kontexte ausweiten.

Als Zielgruppe betrachten wir in diesem Projekt alle, die vom Klimawandel betroffen sind.

Warum sollten Sie dieses Projekt unterstützen?

Ermöglichen Sie das Zustandekommen unseres (gemeinsamen!) Projektes. Nehmen Sie teil und tragen Sie zu den Ergebnissen bei. Sie schieben ein Projekt an, das den Blickwinkel verändert und auf eine sehr komplexe Thematik zuhause bei sich aufmerksam macht.
Dieses Projekt ist eine großartige Möglichkeit, Beziehungen mit Menschen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Räumen aufzunehmen. Umso näher ein Alltagserlebnis zum Erscheinen kommt, desto drastischer zeigen sich Unterschiede unserer Lebensweisen und dem, was Sorgen bereitet. Es tritt aber auch hervor, wo Hochrangiges global relevant wird. Das Projekt ist eine große Herausforderung.
Es würde uns sehr freuen und wir sind Ihnen dankbar, wenn Sie das Projekt finanziell oder ideell, in Form einer Geschichte unterstützen.

Was geschieht mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Das Projekt wird in der gegenwärtigen Vorbereitungsphase bis Ende Januar 2017 ausschließlich ehrenamtlich entwickelt. In der ersten Phase seiner internationalen Begegnung im Internet ab Ende Januar 2017 „Geschichten zum Klimawandel“ und in der zweiten Phase „Kontext der Autor*innen und dem, was sie uns zu erzählen“ ab Anfang März bis Mitte April 2017 fallen Kosten für die Übersetzungen (deutsch-englisch-spanisch) an, zudem Kosten der Moderation und für die lokale Auswertung und Planung des Projektteams der CIL in Deutschland. Daneben Unkosten im Wilhelm-Kempf-Haus in Wiesbaden-Naurod vom 7. bis 9. 04. 2017.

Wer steht hinter dem Projekt?
Christliche Initiative Internationales Lernen e.V.

Das Projekt wird von der Christlichen Initiative Internationales Lernen e.V. (CIL), Frankfurt getragen in Kooperation mit dem „Centro de Documentacion de las Etnias“ (CEDOE) San Jose, Costa Rica und Multiplikator*innen aus Guatemala, Benin, Kamerun, Philippinen und der USA.
Die CIL wurde 1985 von Christen und Christinnen aus den sozialen Bewegungen gegründet. Sie machte die Reflexion des Handelns sozialer Bewegungen zu ihrer Aufgabe, mit dem Ziel des Perspektivwechsels in den Feldern der Entwicklung, der Arbeit und der sozialen Menschenrechte.

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Impressum / Kontakt

Christliche Initiative Internationales Lernen e.V.
Ute Wannig
Vilbeler Straße 36
60313 Frankfurt
Deutschland

Project-ID: 5881