Gederner Geschichtsblätter Teil 3

Kulturkreis Gedern e. V.

Im 3. Band der Gederner Geschichtsblätter geht es um die religiösen Gemeinschaften, die Schulen, das Gesundheitswesen sowie die Landwirtschaft und besondere Wettereignisse. Also um Kirchen, alte und neue Schulen, das Krankenhaus u. vieles mehr.
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Über das Projekt

Im Jahr 797 wird die erste Gederner Kirche urkundlich erwähnt. 1539 führt Ludwig die Reformation ein, und so gibt es erst nach dem 2. Weltkrieg wieder eine katholische Gemeinde.
Eine Schule gab es seit Mitte des 16. Jahrhunderts in Gedern - ein weiter Weg bis zur heutigen Grund- bzw. Gesamtschule war zu gehen.
Mit dem in einem herrschaftlichen Gebäude 1868 begründeten Siechenhaus begann die Geschichte des Gederner Krankenhauses, die oft schwierig war.
Zum Abschluss Landwirtschaft und Wetter.

Finanzierungszeitraum:
06.10.2021 - 12.11.2021
Realisierungszeitraum:
Herbst 2021
Worum geht es in diesem Projekt?

Nachdem der Gederner Geschichtskreis die kommunale Ortsgeschichte bis 1918 im 1. Band und die letzten 100 Jahre im 2. beschrieben hat, werden im jetzt in Arbeit befindlichen 3. Band die christlichen wie auch die ehemalige jüdische Gemeinde mit ihren Gotteshäusern beschrieben. Im nächsten Kapitel folgen die Schulen. So hatte Fürstin Eleonore zu Stolberg-Gedern sich schon um 1770 um "die Hebung der Volksbildung" bemüht, 1799 wurde die Hofkaplaneischule eingerichtet, die als Stolbergschule, auch als "Realgymnasium" bezeichnet, bis 1970 existierte.
Als drittes Kapitel folgt das vielschichtige Gesundheitswesen in Gedern. Eine "Hofapotheke" ist seit 1683 bekannt, in der u. a. herrschaftliche Leibärzte wirkten. In den seit 1874 vorhandenen Gemeinderatsprotokollen werden ansässige Ärzte genannt. Legendär ist Dr. Hugo Bach, der in dem aus einem Siechenhaus entstandenen Bezirkskrankenhaus wie auch als Landarzt von 1928 bis 1960 tätig war. Der Kampf um dieses Haus, die Errichtung der Schlossbergklinik, die verschiedenen Fachärzte - all das wird festgehalten.
Doch auch die Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes, die Tätigkeit von Gemeindeschwestern und später der Sozialstation, die Alten- und Pflegeheime sowie das lange Jahre tätige Kinderheim Susanne finden Platz in diesem Kapitel.
Im letzten Kapitel folgt eine Beschreibung der Landwirtschaft sowie besonderer Wetterereignisse. Dass eine, zeitweise auch zwei Schafherden durch die Gederner Gemarkung zogen, auch die Kühe, Schweine, Ziegen und Gänse gemeinschaftlich ausgetrieben wurden, wie sich die Bodenbewirtschaftung änderte, und vor allem die starke Technisierung werden aufgezeigt. Kriegsgefangene, die für die als Soldaten dienenden Männer einsprangen bei der Stall- und Feldarbeit, die Flurbereinigung, der Viehhandel sind weitere Punkte. Die Entwicklung der letzten 75 Jahre zeigt der Autor anhand eines bis in die 1970er Jahre existierenden Kleinbetriebes, eines zum Nebenerwerb gewordenen Mittelbetriebs sowie zweier für unsere Region großer Betriebe dar.
Schwere Unwetter seit 1767 zeigt der Chronist am Ende dieses Kapitels auf. Das großflächige Gewitter mit schwerem Hagel am 27. Juni des genannten Jahres führte dazu, dass bis 1969 dieser Tag als regionaler Feiertag begangen wurde, an dem die Schüler anstelle des Unterrichts zum Gottesdienst gingen. Von schweren Stürmen über besonders kalte, nasse oder trockene Jahre bis hin zu den Überschwemmungen des Jahres 2021 werden die außergewöhnlichen Wetterereignisse aufgezeigt.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Wir möchten alle geschichtsinteressierten Menschen Gederns und der Region eine umfassende Darstellung der Orts- und Regionalgeschichte bieten.

Warum sollten Sie dieses Projekt unterstützen?

Ihre Unterstützung hilft uns, das Buch in einer Stückzahl von 500 Exemplaren drucken zu lassen. Erfahrungsgemäß wird etwa ein Drittel der Auflage nicht innerhalb der ersten zwei bis drei Jahre verkauft. Da die Stadtgeschichte aber auch in 20 Jahren noch von Interesse sein dürfte, möchten wir einen Vorrat bilden, den wir innerhalb dieser Zeit nach und nach noch an Interessierte verkaufen können.

Was geschieht mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Die Crowdfunding-Aktion soll einen Teil der Kosten für Layout und Druck des Buches finanzieren. Für eine gesicherte Finanzierung ist es notwendig, das Ziel von 1.200 Euro zu erreichen. Sollten wir eine höhere Unterstützung bekommen, so hilft uns das, mit weniger Vereinsmitteln auszukommen. Da noch ein 4. und ein 5. Band geplant sind, werden wir das Vereinsvermögen auch dafür noch beanspruchen.

Wer steht hinter dem Projekt?
Kulturkreis Gedern e. V.

Der Kulturkreis Gedern e. V., hier insbesondere die Sparte Geschichtskreis.

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Impressum / Kontakt

Kulturkreis Gedern e. V.
Erhard Müth
Bornweg4
63688 Gedern
Deutschland

Project-ID: 16655