Die letzten Tage unseres Crowdfundings laufen. Und wir laufen der Zeit voraus und fangen einfach mal an zu bauen. Warum? Weil wir es können und wir können es, weil eine Vielzahl von UnterstützerInnen es uns in den vergangenen Monaten möglich gemacht haben. Klar ist, wir werden uns bei jedem Förderer melden und haben nun in den kommenden Wochen alle Hände voll zu tun, unsere Dankeschöns zu sortieren, zu besorgen und auf die Wege zu bringen.

Was nehmen wir selbst mit aus den letzten Monaten, die uns gezeigt haben, wie dynamisch und vergleichsweise schnell und unkompliziert ein Schulprojekt real werden kann? Auf alle Fälle mehr, als hier in wenigen Zeilen geschrieben werden kann.

Sonnenklar ist, wir werden es wieder probieren. Und das sagt schon viel aus.

In den verbleibenden 5 Tagen bis zum Ablauf des Crowdfundings werden wir nun mit dem vollständigen Aufbau des Karl-Maybach-Growrooms (KMG) beschäftigt sein. Wer jetzt noch "Last-Minute" seine Spuren im Projekt hinterlassen möchte, darf natürlich noch sehr gerne weiter unterstützen. Die magische Grenze von 2.500,00 Euro haben wir beinahe erreicht und das macht uns nach wie vor unfassbar stolz.

Sollte jemand unter uns auf der Zielgeraden noch Interesse haben, unser erstes (und einziges) Miniaturmodell zu erwerben, das uns über die Monate durch die Planung begleitet hat, kann auch hier noch zugreifen. Es findet sich ganz unten (oder oben?) auf der Dankeschön-Liste. Ein Einzelstück im wahrsten Sinne des Wortes.

Und wer jetzt die letzten Tage einfach nur noch entspannt zuschauen möchte, kann dies hier im Blog tun oder besucht uns einfach Freitags auf dem Schulhof beim Offenen Gärtnern, immer ab 12:50 Uhr, gerne mit kurzer Voranmeldung.

Wir sagen nochmal Danke Euch Allen, schöne Sommertage und vielleicht bis bald...

Ein besonderer Dank geht an die SchülerInnen der Klasse 10, NWT, und deren begleitenden Lehrer, Andreas Fischer. Ebenso an Frau Zinser von der Handwerkskammer Ulm und die Fa. Knoblauch in Markdorf für jede Menge Growroom-Expertise! Wunderbar unterstützt wurden wir außerdem vom Elternbeirat des KMG, hier vor allem von Frau Jahnel und Frau Zysk.

Nicht zuletzt bedanken wir uns bei der Volksbank Tettnang Friedrichshafen für die tolle Begleitung von der ersten Stunde an!

Ja, seit ein paar Tagen ist der "Growroom" nun bereits bei uns angekommen, nicht nur in den vielzitierten „Herzen“ sondern auch in den bzw. einigen Köpfen. Wir können ihn sehen, um ihn herumgehen, mehr oder weniger vorsichtig auch anfassen. Und wir bekommen damit einen lebendigen Eindruck davon, welcher Weg noch vor uns liegt. Denn wir arbeiten jetzt sozusagen am Modell, einem zwar detaillierten aber deutlich kleineren Abbild des Originals.

Und während vor noch nicht allzu langer Zeit in Sachen Materialien bei Bastelschere, Teppichmesser, Kleber und Karton fast schon Schluss war, bewegen sich einzelne Schüler heutzutage in Netzwerken mit Zugang zu Laser-Cuttern, die es ermöglichen, solche recht komplexen Modelle (ohne gleich in den ersten Minuten daran zu verzweifeln) zu realisieren. Den Kleber gibt es allerdings immer noch, zum Glück, und vom Hörensagen wurde schnell klar, dass sich das Modell nicht eben mal in einer 5-Minuten-Pause wie von selbst zusammengesetzt hat. Wer schon einmal eine Ikea-Küche im Bausatz in Funktion gesetzt hat, weiß das.

Und weil dies alles erst einmal zwar anstrengend aber grundsätzlich erfreulich ist, steht unser Arbeitsmodell seit heute auch an der Spitze unserer Dankeschön-Liste und vielleicht demnächst irgendwo im Garten, einer Vitrine, einer Fensterbank oder oder...

Wer wissen möchte, wer sich u.a. für diesen Modellbau verantwortlich zeichnet und auch so oder so gerne lasert, findet Infos dazu hier bei Lewdesign

65 UnterstützerInnen, einen gemeinsam finanzierten Growroom und baldigen Greenroom später und guter Dinge, was den Aufbau angeht, wollen wir heute doch einmal einen kurzen Blick auf unsere KollegInnen an der Universität Melbourne werfen.

Bereits 2017 haben sie sich dort an einem Growroom versucht und dabei ein recht ansehnlich-grünes Ergebnis erzielt, soweit wir das hier aus der Ferne, von einem anderen Kontinent aus überhaupt beurteilen können. Besonders auffällig scheint die Anzahl der HelferInnen (die wir uns ebenso für unsere konkrete Aktion auf dem Schulhof wünschen) sowie das Abschlussbild im Clip, das 2 Projektteilnehmerinnen beim Zusammensitzen im Mini-Innenbereich zeigt. Wie das eben möglich war, damals in Australien, 2017.

Auch die Anzahl an verschiedenen Kräutern und Blumen fasziniert und erinnert uns daran, bei der Unterstützung und Werbung für unsere Aktion einfach weiterzumachen und mit jedem Euro zu einer fortlaufenden Begrünung unserer Außenhülle beizutragen. Unser nächstes Teilziel beträgt die Fördersumme in Höhe von 2.499,00 Euro und wir denken, dass dies in einem nächsten, gemeinsamen "Kraftakt" eventuell realistisch sein könnte. Vielleicht.

Wenn ja, dann wird es evtl. bald auch möglich sein, als ein weiteres Dankeschön aus unserer Liste eine (vollständige) Ebene oder eine Teilebene des Growrooms anzubieten für den Fall, dass es Menschen gibt, die schon immer einmal selbst auf einem Schulhof in Friedrichshafen Kräuter pflanzen wollten...

M.E.

"Morgen kann kommen.", so steht es auf unseren Projekt-Postkarten geschrieben, die uns vor ein paar Tagen erreicht haben. 1000 (Eintausend!) davon suchen nun in den kommenden Wochen mögliche weitere Förderer, UnterstützerInnen, Interessenten, Neugierige, Schaulustige und Beobachter unseres Grow- bzw. Greenroom-Projektes am KMG.

Stand heute sind wir schon über 60 UnterstützerInnen und zusammen haben wir bis jetzt erreicht, dass ein oder, besser, dass DER Growroom im Sommer auf unserem Schulhof entstehen kann. Ein Teil der bis heute gesammelten Summe fließt auch schon in die Begrünung seiner Außenhülle mit einer Vielzahl an verschiedenen Kräuterpflanzen. Schritt für Schritt, Ebene für Ebene erschließt sich mit jedem weiteren Euro. Das ist fantastisch!

Machen wir einfach weiter so!

Weitermachen, indem wir die Projektidee weitererzählen, weitertragen, indem wir weitere UnterstützerInnen suchen und finden, weiter darüber schreiben, weitere Netzwerke erschließen und diese aktiv einbeziehen, uns und Andere weiter informieren und mitnehmen.

Und wenn es am Ende gar für einen zweiten Growroom reicht? Platz dafür hätten wir...Morgen kann also kommen.

M.E.