Über das Projekt
Wärmebilddrohne für die Wildtierrettung.
- Finanzierungszeitraum:
- 17.04.2024 - 16.07.2024
- Realisierungszeitraum:
- Frühjahr 2024
Landwirtschaftliche Flächen werden während der Setzzeiten der Jungtiere mittels einer Wärmebilddrohne vor der Ernte abgesucht und aus den Flächen entfernt. Jungtiere z. B. Hase oder Reh haben noch keinen Instinkt zur Flucht. Sie verbleiben an dem Ort wo sie von der Mutter abgelegt wurden. Bei drohender Gefahr drücken sie sich zu Boden. Wenn sie durch diese Reaktion in eine Erntemaschine gelangen haben sie wenig Überlebenschance bzw. werden zum Teil schwer verletzt was der Bewirtschafter auf Grund des Maschinenlärmes nicht immer mitbekommt und bleiben im schlimmsten Fall in diesem Zustand zurück. Durch das reine Abgehen vor der Ernte ist oft kein Erfolg zu erzielen, da der Bewuchs sehr dicht und die Flächen groß sind. Mit der Drohne können in den frühen Morgenstunden, wo sich die Körpertemperatur der Wildtiere noch deutlich von der Umgebung unterscheidet, diese schnell gefunden werden und aus den Flächen geholt werden. Die Jungtiere werden dann für die Erntezeit in Boxen gesperrt und danach wieder frei gelassen. Sie rufen im Anschluss ihrer Muttertiere herbei welche die Jungtiere dann wieder ganz normal weiter versorgen.
Ziel ist es die Wildtiere vor dem Ernteeinsatz aus den abzuernten Flächen zu holen und diese davor zu bewahren, während der Erntearbeit zurück auf die Flächen zu kommen und somit evtl. verletzt oder getötet zu werden.
Um den Wildtieren unnötiges Leid zu ersparen.
Es soll 2025 eine weitere Drohne beschafft werden.
Der Verein Wildtierrettung Südries e.V.. Hier sind vor allem Interessenbeteiligte aus den Gemarkungen Möttingen, Balgheim, Reimlingen, Schmähingen und Hürnheim zu finden.
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