Biene als Umweltspäher

Mellifera e. V.

2.597 € Unterstützung durch Ihre Bank!
28.681 € von 23.500 €
384 Unterstützer
122 Prozent

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Dankeschön!

Prof. Menzel, das Mellifera-Team und alle „Umweltspäher-Bienen“ sagen DANKE!!!

Dank Euch und Eurer Unterstützung wird Prof. Menzel 10 Bienenvölker mit der Messtechnik ausstatten und das Umweltspäher-Verfahren weiter verfeinern. Mit diesen neuen Stationen können Prof. Menzel und sein Team noch bessere Daten gewinnen und Schäden messen, die sonst einfach übersehen werden. Damit kommen wir dem Ziel einer Landwirtschaft ohne chemische Gifte ein gutes Stück näher!
Prof. Menzel sagt: „Das Entscheidende ist, dass man dem Imker etwas an die Hand gibt, an dem er erkennen kann, hier kannst Du mit den Bienen bleiben oder es ist besser weiterzuziehen. Auch Biobauern wollen gerne wissen: Auf diesem Feld hat es ein Jahr lang keine Zwischenfälle mit Pestiziden gegeben, das ist dann ‚bienenkontrolliert‘“.

Mit den zusätzlichen Spenden werden wir weiteren Druck für ein generelles Verbot aller Pestizide aus der Gruppe der besonders schädlichen Neonicotinoide aufbauen.
Über den Fortgang des Forschungsprojekts von Prof. Menzel halten wir Euch gerne auf dem Laufenden. Wer mag, kann unseren Mellifera-Newsletter abonnieren. www.mellifera.de/newsletter Sobald erste Berichte von Prof. Menzel vorliegen, werden wir diese Infos über unseren Newsletter verbreiten und natürlich auf unseren Social Media-Kanälen. (www.facebook.com/melliferade / www.twitter.com/melliferade )

Die Dankeschön-Geschenke werden wir Ende August verschicken, wenn in den meisten Bundesländern die Sommerferien vorbei sind.
Einen blühenden und summenden Sommer Euch allen!

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Interview mit Prof. Menzel über die Umweltspäher

In einem Interview für den neuen Bienenpodcast des Schweizer Journalisten Jürg Vollmer erklärt Prof. Menzel die Funktionsweise des Umweltspäher-Verfahrens und welche Rolle die Umweltspäher im Kampf gegen Pestizide in der Landwirtschaft spielen können:

https://soundcloud.com/bienenpodcast
https://youtu.be/q4dfYp10HS0?t=11m37s

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Fundingschwelle erreicht! Das Crowdfunding geht weiter...

Wir sind überglücklich! Dank Eurer Unterstützung haben wir die Fundingschwelle von 23.500 € erreicht. Ein besonderer Dank an Rettet den Regenwald e. V., die uns mit Ihrer Spende in Höhe von 1110 Euro über die Schwelle getragen haben. All Eure Spenden helfen Prof. Menzel, 10 Bienenvölker mit Sensoren auszustatten und die Umweltspäher im Freiland zu erproben!

Das ist ein großer Erfolg, doch der Weg zu einer Landwirtschaft ohne hochgefährliche Pestizide ist noch weit. Die Uhr tickt. Im Dezember dieses Jahres wird die Zulassungsbeschränkung von drei Wirkstoffen aus der Gruppe der Neonicotinoide überprüft, die als besonders bienenschädlich eingestuft wurden und deshalb im Anbau von Pflanzen, die von Bienen beflogen werden, nicht mehr eingesetzt werden dürfen. Die Chemiegiganten haben bereits ihre gut geschmierte Maschinerie angeworfen, um diese Einschränkung zu Fall zu bringen. Das dürfen wir nicht zulassen!

Bitte lasst uns 45.000 € erreichen, damit Mellifera e. V. dafür kämpfen kann, dass die drei Wirkstoffe weiter verboten bleiben und darüber hinaus ein generelles und dauerhaftes Verbot aller hochgiftigen Neonicotinoide durchgesetzt wird!
Die Herstellerfirmen haben in der Zwischenzeit neue Neonicotinoide auf den Markt gebracht, die sie als „bienenfreundlich“ bewerben. Hierzu zählt insbesondere der Wirkstoff Thiacloprid von Bayer CropScience, der sich im Raps- und Obstanbau durchgesetzt hat. Die Forschung von Prof. Menzel hat ergeben, dass Thiacloprid das Navigationsvermögen und den Orientierungssinn von Honigbienen erheblich schädigt – entgegen der Behauptungen der Hersteller.

Im französischen Parlament wird bereits ein generelles Verbot aller Neonicotinoide verhandelt, die Nationalversammlung hat am 19. März 2015 bereits zugestimmt! Lasst uns im Sinne der Umweltspäher dafür sorgen, dass wir solch ein Verbot auch in Deutschland und möglichst auch in der gesamten EU durchsetzen! Die Forschungsarbeit von Prof. Menzel liefert hierzu die wesentliche wissenschaftliche Grundlage.

Je mehr Gelder zusammen kommen, desto besser können wir folgende Aktivitäten zum Schutz der Bienen voranbringen und finanzieren:

• Mit Öffentlichkeitsarbeit und juristischen Maßnahmen im Rahmen des Bündnisses zum Schutz der Bienen dafür kämpfen, dass die EU-weite Zulassungsbeschränkung der drei besonders giftigen Neonicotinoide weiter bestehen bleibt,
• Den öffentlichen Druck auf unsere politischen Entscheidungsträger erhöhen, um ein generelles Verbot aller Neonicotinoide in Deutschland und ganz Europa durchzusetzen!

Lasst uns gemeinsam den finanziell bestens ausgestatteten Chemiekonzernen ein Bein stellen, nach dem Motto: Biene sticht Chemiegiganten!

Mehr Informationen zu unserer Arbeit zum Schutz der Bienen findet Ihr unter http://www.mellifera.de/bienen-schuetzen


Herzliche Grüße
Thomas

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Wie verwoben sind Wirtschaft und Wissenschaft?

Wie wird in Deutschland eigentlich Forschung finanziert und gefördert?
Dieser interessante Artikel aus der Zeit zeigt, warum unsere Crowdfunding-Kampagne für eine unabhängige Forschung so wichtig ist:
http://www.zeit.de/studium/hochschule/2015-02/wissenschaft-drittmittel-hochschulwatch

Herzliche Grüße
Thomas Radetzki

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Der Kampf gegen die Gifte auf unseren Äckern ist wichtiger denn je!

Über 500 Fans und 80 % des Fundingziels nach 17 Tagen erreicht, Ihr seid spitze! Bitte lasst nicht nach, der Kampf gegen die Gifte auf unseren Äckern ist wichtiger denn je! Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, wurde bei einer stichprobenartigen Untersuchung von 16 Muttermilchproben aus ganz Deutschland in 100 % der Fälle das als „wahrscheinlich krebserregend“ eingestufte Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat gefunden:
http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/unkrautvernichtungsmittel-glyphosat-in-muttermilch-nachgewiesen-1.2539478

Außerdem hat die österreichische Umweltorganisation „Global2000“ vor einigen Wochen 32 Wasserproben aus Pfützen analysiert, die sich auf landwirtschaftlichen Flächen gebildet haben. Das Ergebnis: Pro Pfütze ergaben die Untersuchungen im Durchschnitt 10 verschiedene Pestizide. Jede vierte enthielt einen für Bienen hochgefährlichen Cocktail aus Thiacloprid und Azolfungiziden. Normalerweise heißt es: „Wasser ist Leben.“ Von dem landwirtschaftlichen Pfützenwasser kann leider das Gegenteil behauptet werden…:
https://www.global2000.at/presse/pestizidcocktails-%C3%B6sterreichischen-ackerpf%C3%BCtzen-gef%C3%A4hrden-bienen

Aktueller Fernsehtipp zum Thema Pestizidbelastung und Bienen:
NDR Fernsehen "Die Bienenretter"
Freitag, 03. Juli 2015, 21:15 bis 21:45 Uhr
Samstag, 04. Juli 2015, 08:30 bis 09:00 Uhr
Mellifera-Mitglied und Bio-Imker Mirko sagt Monokulturen, Parasiten und Pestizdbelastung den Kampf an.
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die_reportage/Die-Bienenretter,sendung393870.html

Bitte helft mit, die Crowdfunding-Aktion noch bekannter zu machen! Es wäre uns eine große Hilfe, wenn Ihr einen Link auf die Kampagne per facebook, Whatsapp oder E-Mail an Eure Freunde teilt:
https://www.gemeinschaftscrowd.de/umweltspaeher
Ihr könnt auch das Crowdfunding-Video direkt teilen:
http://youtu.be/nTzO3j7NHAk

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Infografik: Wie die Bienen uns retten können

Diese kleine Infografik erläutert die Grundidee der Umweltspäher. Hier können Sie sie herunterladen und teilen:

http://www.mellifera.de/assets/content/img/blog_bienen-schuetzen/biene-als-umweltspaeher.jpg

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Wow! Wir sind ganz baff!

Die Kampagne ist erst eine Woche alt und wir haben schon fast die Hälfte des benötigten Geldes zusammen. Vielen, vielen Dank, auch im Namen von Prof. Menzel, für Eure tolle Unterstützung. Bitte macht weiter so!

Hier ist noch ein kleines Video, in dem Prof. Menzel interessierten Imkern die Umweltspäher erläutert.

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Interview mit Prof. Menzel

Liebe Bienenfreunde,
erst einmal möchten wir uns ganz herzlich bei Euch allen bedanken. Ihr wart echt fleißig beim Verbreiten unserer Crowdfunding-Kampagne. Die Resonanz ist groß und es sind in nur 48 Stunden schon 6.000 Euro zusammen gekommen. Toll! Bitte weiter so...

Im Greenpeace-Magazin ist ein Interview mit Prof. Menzel über unser Umweltspäher-Projekt erschienen. Er erzählt darin unter anderem wie das Messverfahren genau funktioniert.
Viel Spaß beim Lesen!
https://www.greenpeace-magazin.de/nachrichtenarchiv/pilotprojekt-gegen-pestizide

Herzliche Grüße
Thomas Radetzki + das Melli-Team

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Jetzt geht's los!

Liebe Bienenfreunde,

Ihr seid einfach toll! Für unsere Crowdfunding-Kampagne hatten wir dank Eurer tatkräftigen Unterstützung in nicht einmal 12 Stunden die nötigen 100 Fans zusammen.

Heute startet also die zweite Phase der Kampagne, die Finanzierungsphase. Um besser verständlich zu machen, worum es bei der Kampagne geht, haben wir ein kleines Erklär-Video erstellt.

Auch in dieser Phase brauchen wir Eure Unterstützung, sei es durch Spenden, Likes, Teilen, Tweets, Retweets, Weiterleitungen usw.

Nur wenn wir bis zum 5. August 2015 die nötigen 23.500 € zusammen bekommen, kann das Projekt starten. Jeder Beitrag zählt!

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„Bienen als Umweltspäher“: Crowdfunding-Kampagne geht an den Start

Pestizide sind giftig und töten Insekten. Dafür wurden sie ja entwickelt! Aktuelle Studien zeigen: Der zunehmende Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln in der Landwirtschaft ist eine wesentliche Ursache für das Bienensterben und den erschreckenden Verlust von anderen bestäubenden Insekten, Amphibien und Singvögeln.

Um diesen Agrar-Wahnsinn zu stoppen, startet heute unsere „Umweltspäher“ Crowdfunding Kampagne auf dem neuen Portal der GLS-Treuhand.

Los geht es mit Phase 1: Nur wenn wir genügend Menschen mobilisieren, die sich als „Fan“ und Unterstützer unseres Projekts registrieren, schaffen wir es in die nächste Phase, in der dann für die Umweltspäher gespendet werden kann.

Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass die Agrar-Gifte von unseren Äckern verschwinden und endlich die Gesundheit von #BieneMenschNatur über das Profitintresse der Chemiegiganten gestellt wird!

Bitte helfen Sie unserem Projekt, in die Finanzierungsphase zu kommen! Registrieren Sie sich auf www.gemeinschaftscrowd.de und werden Sie „Fan“ der Umweltspäher! Wichtig: In dieser ersten Phase können Sie noch kein Geld spenden, Sie werden aber umgehend über den Start der Finanzierungsphase informiert.

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