Südstadtgärten

Südstadtgärten Oerlinghausen e.V.

2.000 € Unterstützung durch Ihre Bank!
5.176 € von 3.500 €
83 Unterstützer
147 Prozent

Scheckübergabe

Vergangene Woche wurde uns von Herrn Middeke, Geschäftsstellenleiter der Volksbank-Filiale Oerlinghausen und Herrn Körtner, Regionalleiter der Volsbank Detmold ein symbolischer Scheck und ein Apfelbäumchen überreicht. Herzlichen Dank!
Anschließend trafen sich alte und neue Vereinsmitglieder zu einem Kennenlernen und zur weiteren Planung. Noch im August wird der Zaun aufgebaut und die Gartenparzellen eingeteilt.

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Jetzt gehts los

<3 Herzlichen Dank für die vielen Spenden - hier beim Crowdfunding und auch für die direkten Spenden auf unser vereinskonto. Wir freuen uns wirklich sehr!!!
Spendenbescheinigungen werden demnächst ausgestellt und verteilt oder zugeschickt.
Am 17. und 18.07. wird nun der Zaun gesetzt. Wer gerne mit anpacken möchte, darf sich gerne melden. Am 14.07. treffen wir uns um 18:30 Uhr, um von der Volksbank den Scheck entgegen zu nehmen. Ab 19:00 Uhr begrüßen wir die neuen Vereinsmitglieder und planen gemeinsam den Zaunaufbau für das kommende Wochenende.

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Vorbereitungen laufen

Mitte Juli soll es losgehen, den Zaun zu setzen und die Parzellen einzuteilen. Dafür mussten wir einiges ausprobieren und checken. - Jetzt gibt es noch mal Absprachen mit der Stadt und dem Kreis, über den Standort der Kompostbehälter, des Geräte-"Schuppens" und der Gemeinsschaftsfläche.
Drückt uns die Daumen :-)
Und - DANKE für Ihre / Eure Spenden!
Wer uns tatkräftig unterstützen will und kann, melde sich gern bei uns: 17.7. und 18.7.2020 geht's konkret los!
Herzliche Grüße Friederike David

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Betrachtungen zum Thema Südstadtgärten in Zeiten von CORONA

Das Gärtnern als Selbstversorgungs-Perspektive (Subsistenz-Ansatz als Gegensatz zur Marktwirtschaft) kann in wirtschaftlich und sozial schwierigen Lebensphasen eine besondere Bedeutung über den
eigentlichen Zweck hinaus erfüllen.
So, wie in der jetzigen Pandemie-Krise in den Einkaufsmärkten Versorgungsengpässe vorkamen, wenn auch hauptsächlich im Bereich von Hygieneartikeln, kann das auch bei Lebensmitteln eintreten. Aktuell hatten wir
diese Situation bereits (vorübergehend) bei Mehl, Nudeln und Hefe.
Ein Beratergremium hatte nach Ausbruch des Corona-Virus z.B. auf mögliche Engpässe im Markt bezüglich Obst und Gemüse hingewiesen, da der deutsche Markt bei diesen Lebensmitteln auch sehr von Importen abhängig ist.
Wie sehr z.B. solche Selbstverständlichkeiten, zu Saisonzeiten Spargel kaufen und essen zu können, auch in unserem Land plötzlich total in Frage gestellt waren,
weil Saisonarbeiter*innen spontan nicht mehr nach Deutschland einreisen durften, war für viele eine sehr überraschende und unschöne Situation. Und zwar in erster
Linie nicht, weil womöglich das Essen von Spargel eine seltene Kostbarkeit zu werden drohte, sondern weil wir alle uns der totalen Abhängigkeit voneinander
in der globalen Kette sehr unerwartet bewusst werden mussten.

Folgen von Lebensmittelknappheit sind auch immer auch Preissteigerungen, die für viele Menschen nur sehr schwer abzufangen sind. Durch Eigenanbau jedoch machen sich Selbstversorger*innen zum großen Teil unabhängig von
der sensiblen Wirtschaftskette „vom Acker bis zum Verbraucher“.
Die Möglichkeit, in solchen Zeiten die eigene Familie versorgen zu können mit Gemüse aus dem Selbstanbau, kann nicht nur reale Probleme lösen, sondern trägt
in Krisensituationen auch zur Selbstsicherheit und verminderten Angstgefühlen bezüglich der Versorgungssicherheit bei. Dieser Faktor ist nicht unerheblich, um Panikgefühle zu vermeiden oder wenigstens zu reduzieren, um besonnen und
klug handeln zu können.
Darüber hinaus hat der Eigenanbau auch einen sozialen, verbindenden Charakter. Wir können anderen Familienmitgliedern oder Nachbarn aushelfen und etwas von unserem selbst geernteten Anbau verschenken. Solches Tun fördert die Solidarität
untereinander und ist hilfreich, um gegenseitige Wertschätzung zu zeigen.
Wer Sicherheit empfindet, ist auch unangreifbarer bezüglich Manipulation, Spaltungsversuchen und Misstrauen.
Und indem wir Einfluss nehmen können auf eine qualitativ gute, selbst gelenkte Ernährung, weil wir sowohl die Pflanzerde als auch die Qualität des Samens selbst bestimmt haben, bewirken wir damit einen wertvollen
Beitrag zur eigenen Gesundheit, jedenfalls in dem Maße, in dem sie ernährungsphysiologisch zu beeinflussen ist.
Ein nicht zu unterschätzender Aspekt des Eigenanbaus ist auch der des „nutz- und sinnvollen Tuns“.
In Krisensituationen sind viele Menschen von Kurzarbeit oder sogar Arbeitslosigkeit bedroht. Wie wir alle wissen, fördert die Ungewissheit über die Dauer eines solchen Zustandes - von finanziellen Existenzproblemen
ganz zu schweigen - das Auftreten von Empfindungen der Langeweile bis Sinnlosigkeit. Gefühle von Wertlosigkeit können entstehen, verbunden mit mangelndem Selbstwertgefühl bis hin zur Depression. Ein wirksames Therapeutikum kann hier das „GÄRTNERN“ sein.
Wir tun etwas von Wirksamkeit, Nachhaltigkeit, Sinnhaftigkeit und zur Selbstnutzung. Wir werden wieder „gebraucht“ im positiven Sinn und können viele unserer Ressourcen für uns selbst und Andere sichtbar machen.
Wir tun etwas, das in einem realen Sinn von (be)greifbar, betrachtbar, (be)wunderbar und nicht zuletzt essbar ist.
Und das biologische Gärtnern dient nicht nur uns, sondern fördert in hohem Maße auch eine Ökonomie des Gemeinwohls.
Last,but not least: Alle Menschen, die jemals in und mit Erde, Gemüse und Pflanzen gearbeitet und sich in der Natur bewegt haben, können bestätigen, welch heilsame, tief befriedigende, ja sogar meditative Beschäftigung diese
Tätigkeit sein kann.

So freuen wir uns auf fruchtbare Zeiten.......

Verfasserin: Barbara Gölz
Südstadtgärten Oerlinghausen e.V.

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WOW! und DANKE!!!

Wow! Wir haben am vergangenen Wochenende die 1.000,--€-Marke "geknackt" und sind jetzt schon bei über 2.000,--€ Spenden. Vielen-vielen Dank an alle Unterstützer*innen.
Daüber hinaus hat uns der Zeitungsartikel in der NW einige Anfragen aus der Südstadt eingebracht von Menschen, die an einer Gartenparzelle interessiert sind. Super - es geht voran. Wir freuen uns sehr darüber :-)

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Artikel in der NW

Wir freuen uns, dass auch die Presse wieder positiv über unseren Start berichtet. Hier der Link zum Artikel von Frau Prignitz in der Neue Westfälische Zeitung:
https://www.nw.de/lokal/kreis_lippe/oerlinghausen/22772707_In-den-Suedstadtgaerten-kann-bald-gegaertnert-werden.html

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Pachtvertrag

Letzte Woche erreichte uns die Nachricht aus dem Rathaus, dass der Rat trotz Corona getagt und unseren Pachtvertrag positiv verabschiedet hat. Er muss jetzt noch vom Bürgermeister und unseren Vereinsvorstand unterschrieben werden - eine Formalität.
Yeah - jetzt kann es endlich losgehen! Wir freuen uns riiiiieeeesig und können es kaum erwarten, endlich loszulegen :-)

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