Über das Projekt
Soest ist eine Stadt der Geschichten, Sagen und Legenden - eine mehr, andere weniger bekannt, kurios und skurril davon viele. Diese werden im kommenden Sommer zur Soester Fehde wieder lebendig. Die Inszenierungen laden Groß und Klein ein, mitzuwirken und Geschichte zu erleben.
- Finanzierungszeitraum:
- 02.02.2015 - 02.05.2015
Das Theater zur Soester Fehde beschäftigt sich intensiv mit der
Historie der alten Hansestadt und damit verbundenen Geschichten,
Sagen und Legenden. Nach intensiven Recherchen, kann auf Basis
historischer Überlieferungen eine ansprechende Zusammenstellung
von szenischen Darbietungen präsentiert werden. Sophia und Michael
Ritz inszenieren kuriose und skurrile Begebenheiten, unter anderem
aus dem Soester Stadtbuch des 15. Jahrhunderts. Durch
bürgerschaftliches Engagement und intensive Kooperationen entsteht
hier eine Auseinandersetzung mit der eigenen Stadtgeschichte. Der
Erhalt historischer Belange durch derartige kulturelle Beiträge
ist markant für die Identifikation mit der eigenen Heimat und der
regionalen Verbundenheit, die in Soest prägnant und
ausschlaggebend ist. Konkret geht es um Ereignisse, die damals von
„europäischer Dimension“ waren. Diese werden in liebevoller
Kleinarbeit aufgearbeitet, umgesetzt und präsentiert. Häufig sind
ganze Familien involviert, die über Wochen gemeinsam kreieren,
arbeiten und umsetzen - neben dem kulturellen Erhalt geht es somit
auch um die Gemeinschaft, das Miteinander und das starke
Involvieren aller Beteiligten, um die Identifikation und die
regionale Verbundenheit mit der Stadt Soest zu festigen.
Soest ist eine der ältesten Städte Westfalens und blickt auf eine bedeutende Geschichte zurück, die insbesondere im Mittelalter ihre Höhepunkte feierte. Aus dieser Zeit stammen zahlreiche Sehenswürdigkeiten, die bis heute das charakteristische Bild der Soester Altstadt prägen. Hiervon hat Soest im besten Sinne profitiert und kann weiterhin eine Imagestärkung und Imageprofilierung erzielen. Die vorangegangenen Theaterinszenierungen, mit Einbeziehung des Stadtbildes, waren sowohl von der Besucherakzeptanz, aber insbesondere auch von der Mitgestaltungs-Bereitschaft her ein Riesenerfolg - darauf lässt sich aufbauen. Das szenische Theater ist somit ein Projekt für jedermann - verschiedenste Generationen, die in ihre Stadtgeschichte mit einbezogen werden, um diese erleben, verstehen und lieben zu lernen. Die Zusammenarbeit von Laien und Profis sichert den guten Zugang - "Mitmachen" ist hier die Devise, um das Verstehen zu ermöglichen und Identifikation schon bei den Jüngsten zu stiften.
Die Unterstützung des Theaters der Soester Fehde bedeutet Mitglied eines Teams zu sein, an einer Idee mitzuarbeiten und deren Umsetzung zu gestalten. Professionelles Veranstaltungsmanagement und ein hoch engagierter Kreis von zahllosen Ehrenamtlichen arbeiten hier Hand in Hand, um ein Stück der eigenen Vergangenheit sichtbar zu machen und Gestern und Heute besser verstehen zu können Mitbürger. Ein aufwendiges Projekt, wie das Theater braucht viele Hände und Köpfe. Das Schöne an dem Team und der Inszenierung ist vor allem das Einbinden aller Altersklassen - häufig sind ganze Familien involviert und arbeiten wochenlang gemeinsam an der Realisierung des Projektes. Die Eltern schneidern die Kostüme, die Kinder basteln mit an dem Equipment und alle proben sie intensiv, um ihren Altersgenossen ein Stück Soester Geschichte näher zu bringen - ein kulturelles Gut, das weiter getragen werden sollte.
Die benötigten 2000,- € dienen dem Theater in der Planungs-, Vorbereitungs- und Durchführungsphase. Von dem gesponserten Budget werden die Regisseure bezahlt, die Kostüme finanziert und ein Equipment zusammengestellt, das eine bestmögliche Präsentation der Theaterszenen ermöglicht.
„Soester Kulturforum“
Das „Soester Kulturforum e. V." ist ein gemeinnütziger Verein,
dessen alleiniger satzungsgemäßer Zweck in Planung und
Durchführung des Festivals ‚Die Soester Fehde’ besteht. Ihm
gehören folgende Soester Bürger an: Horst Bernsdorf, Peter
Brüseke, Joachim Grade, Stephan Haverland, Helmut Ismar, Dr.
Wolfgang Maas, Prof. Dr. Wieland Richter, Fritz Risken, Dr.
Hans-Joachim Schmallenbach, Ulrich Nickel, Dr. Frieder Schütz,
Hans Georg Sanke.
Bezüglich der Inszenierung des Theaters sind die Regisseure Sophia und Michael Ritz involviert.
Unterstützt bei der Organisation wird das Soester Kulturforum
von der Wirtschaft & Marketing Soest GmbH.
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