Über das Projekt
Ein Schultherapiehund kann bei den Schulkindern das Selbstwertgefühl und die Beziehungsfähigkeit steigern, Schüchternheit bekämpfen, temperamentvolle, laute Kinder ruhiger werden lassen. Ein Hund lehnt niemanden ab, er kritisiert, bestraft oder verurteilt nicht. Bei problembehafteten Kindern kann der Hund Möglichkeiten eröffnen für Hilfen, wo keine Therapie geholfen hat oder Hilfemöglichkeit verwehrt worden sind.
- Finanzierungszeitraum:
- 08.05.2023 - 06.08.2023
- Realisierungszeitraum:
- Mai ´23 bis November´23
Durch die Weiterbildung zum Schul- & Lernbegleithundeteam
wird das Mensch-Hund-Team befähigt, als Team professionell im
tiergestützten schulischen Kontext tätig zu werden. Die
Ausbildung von Mensch und Hund als Team steht hierbei im
Vordergrund.
Es gibt viele Punkte, die dafür sprechen, einen Hund mit in die
Schule und in den Unterricht zu nehmen. Die Kinder lernen durch den
Umgang mit dem Hund einfühlend zu sein und mit Lebewesen - ob
Mensch oder Tier - respektvoll umzugehen. Hunde können sich nicht
über die Sprache verständlich machen und das fördert das
Einfühlungsvermögen von Kindern. Gleichzeitig stärkt dies das
Selbstwertgefühl eines Kindes und seine Beziehungsfähigkeit.
Hunde ermutigen Kinder, mehr aus sich herauszukommen. Schüchterne
Kinder werden offener und trauen sich mehr zu. Gleichzeitig können
temperamentvolle, laute Kinder ruhiger werden und nehmen sich in
der Klasse zurück, weil sie dem Hund mehr Beachtung schenken.
Bei ihrem Hund müssen Kinder keine Angst haben, etwas falsch zu
machen. Sie können sie selbst sein.
Auch wenn Kinder beispielsweise schlecht lesen, wird ein Hund sie
nicht ablehnen, kritisieren oder bestrafen. Der Hund hört weiter
zu ohne zu urteilen. Durch seine geduldige Art setzt der Hund ein
Kind nicht unter Druck. Er macht seine Zuneigung niemals von der
Leistung des Kindes abhängig.
Alle Kinder der Grundschule können von Lotti als
Schultherapiehund profitieren. Lehrer*innen und die pädagogischen
Mitarbeiter*innen können Lotti als Hilfe anfordern und Sie für
Projekte oder Hilfestellung in Bezug auf die Kinder nutzen.
Nicht jede Familie hat die Möglichkeit, sich ein Haustier
anzuschaffen. Lotti kann hier für alle Kinder zur Verfügung
stehen und ihre Hilfe anbieten.
Wir haben zunehmend Kinder in der Grundschule, die Hilfestellung
in dieser Form dringend benötigen. Kinder die ADHS, ADS oder
Frühkindlichen Autismus haben, würden von Lotti als Schulhund
profitieren. Ihnen würde der Weg des Lernens erleichtert.
Auch die sozialen Kompetenzen der Kinder müssen nach den letzten
schwierigen Jahren, mit wenigen sozialen Kontakten, wieder
gestärkt und gefestigt werden. Auch hier wissen wir als Pädagogen
sicher noch nicht das ganze Ausmaß der Belastungen und die damit
verbundenen Auswirkungen, die noch auf die Kinder zukommen in den
nächsten Jahren.
Lotti kann hier einen kleinen Teil dazu beitragen, dass die Kinder
gestärkt und poistiv im Schulalltag stehen.
Es werden die Ausbildungskosten für die Weiterbildung zum Schul- & Lernbegleithundeteam damit finanziert. Lotti erhält darüber hinaus einen Korb und ein Geschirr.
Die Schullleitung der Mühlenschule, das Lehrer*innen Kollegium, die pädagogischen Mitarbeiter*innen, der Schulvereinsvorstand und alle Grundschulekinder der Mühlenschule Holm-Seppensen.
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