Die "Krabbenbrötchen-Tour 2024" zielt darauf ab, das
Bewusstsein für Inklusion im Sport zu schärfen und die
Barrierefreiheit in Ostprignitz-Ruppin zu verbessern.
Wir verfolgen folgende Ziele:
Sensibilisierung für Inklusion: Wir möchten
zeigen, dass jeder, unabhängig von Einschränkungen, am Sport
teilnehmen kann. Sport soll ein Bereich sein, in dem sich alle
Menschen gleichwertig fühlen und teilnehmen können.
Förderung der Barrierefreiheit: Die Tour deckt
Barrieren in öffentlichen Einrichtungen auf, um Verbesserungen
anzustoßen. Jeder soll uneingeschränkten Zugang zu sportlichen
Aktivitäten haben. Wir identifizieren Hindernisse und erarbeiten
konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Barrierefreiheit.
Motivation und Inspiration: Marco Meyer dient
als Vorbild für Menschen mit und ohne Behinderungen. Seine
Entschlossenheit und sein Durchhaltevermögen sollen andere
motivieren, ihre eigenen Herausforderungen anzunehmen und ihre
Träume zu verfolgen. Marco zeigt, dass körperliche
Einschränkungen kein Hindernis für sportliche Leistungen sein
müssen.
Aufbau von Netzwerken: Die Tour fördert den
Austausch mit Organisationen, die sich für Inklusion und
Barrierefreiheit einsetzen. Gemeinsam können wir mehr erreichen.
Durch Netzwerke teilen wir Erfahrungen und initiieren Projekte zur
Förderung der Inklusion im Sport.
Zielgruppe:
Menschen mit Behinderungen: Das Projekt richtet
sich an Menschen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen,
die Interesse am Sport haben. Wir möchten ihnen zeigen, dass Sport
für sie zugänglich ist und dass sie Teil der sportlichen
Gemeinschaft sein können.
Andere Sportvereine und -verbände: Sie spielen
eine entscheidende Rolle bei der Förderung von Inklusion im Sport.
Wir ermutigen sie, inklusive Sportangebote zu entwickeln und
barrierefreie Sportstätten bereitzustellen. Durch
Best-Practice-Beispiele und Erfolgsgeschichten möchten wir andere
Vereine inspirieren.
Öffentliche Einrichtungen und Unternehmen:
Auch öffentliche Einrichtungen und Unternehmen spielen eine
wichtige Rolle bei der Schaffung barrierefreier Umgebungen. Wir
sensibilisieren und ermutigen sie, Maßnahmen zur Verbesserung der
Barrierefreiheit zu ergreifen. Durch Partnerschaften sorgen wir
dafür, dass Sportstätten und Freizeiteinrichtungen für alle
zugänglich sind.
Die breite Öffentlichkeit: Das Projekt richtet
sich an die breite Öffentlichkeit, um das Bewusstsein für
Inklusion und Barrierefreiheit zu schärfen. Wir möchten
Vorurteile abbauen und ein offenes, inklusives Umfeld schaffen, in
dem jeder willkommen ist. Behinderung kann jeden betreffen, sei es
durch Verletzungen, Unfälle, chronische Erkrankungen oder
altersbedingte Einschränkungen. Deshalb setzen wir auf Prävention
statt auf Nachsorge. Indem wir das Thema Inklusion und
Barrierefreiheit offen ansprechen, möchten wir dazu beitragen,
dass Menschen mit Behinderungen selbstverständlich am
gesellschaftlichen Leben teilnehmen können.