Anschaffung einer neuen Bühne für den Kultursommer am
Nikolaiberg in Wartenberg.
Kunst und Kultur sind als elementare Bestandteile des Menschseins
prägende Grundlage für das gesellschaftliche Zusammenleben. Im
kommunalen
Wirkungsbereich versteht sich der Markt Wartenberg als
Kompetenzträger und hat in der Vergangenheit unterschiedlichste
Projekte und Konzepte auf den Weg gebracht. In Zusammenarbeit mit
den zahlreichen ortsansässigen Vereinen, haben sich so Kultur- und
Musikveranstaltungen als Standort -und Imagefaktor entwickelt und
etabliert.
Durch den amtierenden Bürgermeister wurde deshalb bereits im
Coronajahr 2021 der erste Wartenberger Kultursommer am Nikolaiberg
ins Leben gerufen. In Kürze wuchs die Veranstaltungsreihe zu einem
wahren Publikumsmagneten an.
In der Folge wurde eine Bühne in Zimmermannsqualität erstellt,
die auf- und abbaubar, so über den Winter eingelagert werden
konnte. Bis zum Jahr 2024 vervielfachten sich die Besucherzahlen
weiter und erreichten bei den Sommerkonzerten ihren ersten
Höhepunkt mit 1300 Besuchern bei einer Einzelveranstaltung. Neben
professionellen Künstlern legen die Veranstalter großen Wert
darauf, dass auch regionale Musik- und Kulturgruppierungen ihren
Platz beim Wartenberger Kultursommer finden, wie. z.B. der
Volkstrachtenverein Wartenberg mit seinen Musikgruppen, die
„Strogentaler Blaskapelle“, der „Jugendchor Stella Cadente“
aus Bockhorn oder die „Sheperd´s Delight Big-Band“ aus dem
Landkreis Erding oder „Symphonieorchester Fraunberg“, um nur
einige Beispiele zu nennen.
Das Kultursommerteam besteht im Organisationskern aus dem 1.
Bürgermeister, seinem Stellvertreter Bernd Scheumaier und dem
selbstständigen Produzenten und Artist Manager Max Kronseder aus
Wartenberg. Der direkte Kontakt von Max Kronseder zur
Südpol-Konzertagentur ermöglicht ein unkompliziertes und
weitreichendes Konzertmanagement.
Das besondere aber an dem Veranstaltungskonzept „Wartenberger
Kultursommer“ ist die Einbindung der Wartenberger Vereine in den
Organisationsverlauf und in die Bewirtung der Gäste am Berg. So
hat in den letzten Jahren der TSV-Wartenberg, der Skiclub Auerbach,
die Vereine Dance United und der Bayern-Fanclub „Henaheisl
e.V.“, die Jugendgemeinschaft Wartenberg oder der Volkstrachten
den Veranstaltungs- und Bewirtungsbereich vor Ort übernommen und
mitgestaltet.
Leider ist es nun so, dass die Bühne aus Holz heuer aufgrund der
statischen Vorgaben letztmalig verwendet werden kann. Für die
Folgejahre suchen wir deshalb eine dauerhafte Bühnenlösung, die
es auch ermöglicht, nicht nur die Anforderungen und Vorgaben von
Musikgruppen umfänglich zu erfüllen, sondern auch alle
sicherheitsrelevanten Vorgaben regelkonform umsetzen zu
können.
Die Anschaffung einer solchen Bühne bewegt sich bei etwa 75.000.-
Euro. Zuschüsse von der Regierung und dem Markt Wartenberg sind in
Höhe von je 23300.- Euro zugesagt.