Kunstbegegnungen am Kanal 2022 verbinden//trennen

Flussparadies Franken e. v.

Kunst in der Natur radelnd entdecken, das ist die Idee der Kunstbegegnungen am Main-Donau-Kanal. Für seine Bronzeplastik hat der Bamberger Bildhauer Adelbert Heil einen fast magischen Ort ausgesucht: die Rentnerruh zwischen Bamberg und Strullendorf.
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Über das Projekt

Mit Ihrer Unterstützung wird das 2,50 m lange und 1,50 m hohe Kunstwerk „Zur Rentnerruh gebracht“ des Bamberger Bildhauers Adelbert Heil am Main-Donau-Kanal dieses Jahr Wirklichkeit. Ihre Spende finanziert den hochwertigen Bronzeguss dieser außergewöhnlichen Figur direkt am RegnitzRadweg. Bis 2025 will das Flussparadies Franken die Kunstmeile am Kanal mit insgesamt 8 Skulpturen umsetzen und so Kunstgenuss schaffen.

Finanzierungszeitraum:
28.02.2022 - 30.05.2022
Realisierungszeitraum:
Herbst 2022
Worum geht es in diesem Projekt?

Die Idee der Kunstbegegnungen am Kanal verbinden//trennen ist ein neuer Skulpturenweg am Main-Donau-Kanal. Acht Kunstwerke sind entlang der Kanalroute des RegnitzRadwegs zwischen Bamberg und Forchheim bis 2025 geplant. So kann man gemütlich am Kanaldamm entlang radeln und dabei Kunst in der Natur entdecken. 2022 soll das Kunstwerk für den Landkreis Bamberg an der sogenannten "Rentnerruh" zwischen Bamberg und Strullendorf realisiert werden.

Alle Kunstwerke haben als gemeinsames Thema „verbinden//trennen“. So wie der Main-Donau-Kanal die Menschen und Tiere verbindet, die entlang des Kanals leben. Aber diejenigen voneinander trennt, die auf der jeweils anderen Seite des Kanals wohnen. Die Kunstwerke setzen neue Wegmarken, die zum Innehalten, Nachdenken und Austausch einladen wollen.

Seit 2021 stehen die ersten drei aus Kalkstein gefertigten Skulpturen bei Hirschaid ("Wasserblume" von Petra Lange auf dem Kanaldamm zwischen Regnitzau und Kraftwerk), Altendorf ("On Taking Root" von Cissy van der Wel am Werkkanal bei Altendorf) und Eggolsheim ("Between" von Emanuela Camacci gegenüber der Kläranlage Eggolsheim).

Bis 2025 sollen die Kunstwerke für die Stadt Bamberg ("H2O" von Michaela Biet), den Landkreis Forchheim ("Scissors" von Bob Budd), die Gemeinde Pettstadt ("Hydrophyt" von Angelika Summa) und die Gemeinde Strullendorf ("Bogen" von Günther Holder) entstehen. Wenn die Kunstwerke einmal am Kanal stehen, werden sie auch vom Wasser aus zu sehen sein.

Wie und warum sind diese Entwürfe entstanden? Im September 2017 haben sich acht BildhauerInnen aus vier Ländern unter der künstlerischen Leitung der Bamberger Bildhauerin Rosa Brunner im Schloss Sassanfahrt getroffen. Ihre Aufgabe war es, sich ein neues Kunstwerk zu dem Thema „verbinden // trennen“ auszudenken. Und zwar für einen ganz bestimmten Platz im Regnitztal. Viele Menschen haben die KünstlerInnen vor Ort besucht und die einmalige Chance genutzt, einen Einblick in den zentralen Teil der künstlerischen Arbeit zu gewinnen: die Entwicklung der Idee, die ganz am Anfang jedes Schaffensprozesses steht, hin zu einem Entwurf. Und wie individuell die verschiedenen KünstlerInnen dabei vorgehen.

Sie waren dabei völlig frei in ihrer Idee und der Wahl des Materials. Für die KünstlerInnen die Gelegenheit, ohne Wettbewerbsdruck Entwürfe mit unmittelbarem Ortsbezug zu erarbeiten. So konnten sie in direkten Austausch mit der Geschichte und den Eigenheiten der Orte und Menschen am Kanal treten. Die 2017 gestalteten Entwürfe sind die Basis für die Umsetzung der acht entlang des RegnitzRadweg geplanten Kunstwerke. Dem Flussparadies Franken ist es wichtig, die KünstlerInnen fair für ihre Arbeit zu bezahlen und die Bevölkerung der Region an der Umsetzung zu beteiligen.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Das Flussparadies Franken sucht Menschen, die mit ihrer Spende ein Zeichen für Kunst & Natur und Radmobilität & Begegnung setzen wollen. Und die finden, dass Kunst im öffentlichen Raum ihren Platz einnehmen soll.

Warum hier? Der RegnitzRadweg zwischen Strullendorf und Bamberg ist eine wichtige Radverbindung für viele Menschen: ob sie auf dem Weg zur Arbeit sind, weil sie sich erholen und bewegen möchten oder weil sie Urlaub machen. Die "Rentnerruh" selbst ist ein beliebter Radlertreff, der selbst durch bürgerliches Engagement entstanden ist. Man sitzt dort auf gestifteten Holzbänken in einer geschützten Lichtung am Rande eines Kiefernwäldchens mit Blick auf den Main-Donau-Kanal und die Altenburg. Auf dem erhöht liegenden Kanal fahren die Schiffe wie auf einer Bühne vorbei. Ein fast magischer Ort, der zur Muse einlädt.

Die imposante aber nicht monumentale Bronzeplastik von Adelbert Heil wird an diesem besonderen Ort eine künstlerische Wegmarke setzen. Sie wird den Ort über im Bewusstsein der Menschen verankern und zu Gesprächen und Begegnungen einladen.

"Jeder Mensch hat männliche und weibliche Anteile, die er mit sich trägt." Adelbert Heil

Warum sollten Sie dieses Projekt unterstützen?

Kunst fällt nicht vom Himmel. Sie braucht Fürsprecher, die sich aktiv dafür einsetzen, dass im öffentlichen Raum zeitgenössische Werke auch abseits der Innenstädte ihren Platz finden. Mit Ihrer Spende setzen Sie ein Zeichen, dass Ihnen Kunst im Alltag und in der Region wichtig ist.

Durch die Unterstützung der Oberfrankenstiftung, der Stiftung der Sparkasse Bamberg, der Zukunftsstiftung der Sparkasse Forchheim, der VR Bank Bamberg-Forchheim und der betei-ligten Kommunen sowie privater Spender sind schon 70 % der Finanzierung gesichert. Jedoch fehlen für den hochwertigen Bronzeguss der 2,5 Meter langen und 1,5 Meter hohen Figur noch knapp 40.000,- Euro.

Wenn Sie dann nächstes Jahr am Main-Donau-Kanal entlang radeln, joggen oder spazieren gehen und an der Rentnerruh zwischen Bamberg und Strullendorf rasten, können Sie zu Recht und mit Stolz sagen: Das habe ich mit ermöglicht. Kunst im öffentlichen Raum stiften heißt Freude und Zuversicht schenken und einen Ort der Begegnung zu schaffen, der zum Nachdenken und Gedankenaustausch anregt. Jedes Werk der Kunstbegegnungen am Kanal setzt eine Wegmarke, die über die Gegenwart hinaus sichtbar sein wird und mit der eine neue Geschichte beginnt.

Mit Adelbert Heil unterstützen Sie dabei ganz konkret einen namhaften Bildhauer aus Bamberg (Berganzapreisträger des Kunstvereins Bamberg 2017), seine bisher größte Skulptur im öffentlichen Raum in seiner Heimatregion zu verwirklichen.

„Besonders freut es mich, dass mit Adelbert Heil auch ein Bamberger Bildhauer in dieses Vorhaben eingebunden ist und dass er die Gelegenheit erhält, eine überlebensgroße Plastik auszuführen. Das habe ich mir schon lange einmal gewünscht“. Dr. Matthias Liebel (Kunsthistoriker) bei der Eröffnung der Ausstellung der Entwürfe 2019, Kunst im Treppenturm (Karstadt Bamberg).

Was geschieht mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Das Flussparadies Franken nutzt Ihre Spende ganz konkret dazu, die Herstellung der Bronzeplastik zu bezahlen: also das Material selbst, den technischen Prozess des Gusses sowie den Transport und die Aufstellung. Falls wir Geld übrig haben, wird das direkt für die weiteren Kunstwerke, die bis 2025 entstehen sollen, und die Öffentlichkeitsarbeit eingesetzt. Jeder Euro kommt damit der Umsetzung von Kunst im öffentlichen Raum der Region Bamberg und Forchheim zugute.

Wer steht hinter dem Projekt?
Flussparadies Franken e. v.

Die Kunstbegegnungen am Kanal "verbinden//trennen" sind ein Projekt des Flussparadies Franken, das zusammen mit dem Landkreis Bamberg, dem Landkreis Forchheim, der Stadt Bamberg, der Gemeinde Strullendorf, der Gemeinde Pettstadt, der Gemeinde Altendorf, dem Markt Hirschaid und dem Markt Eggolsheim umgesetzt wird.

Finanziell unterstützt wird die Umsetzung von der Oberfrankenstiftung, der Stiftung der Sparkasse Bamberg für Kunst, Kultur und Denkmalpflege, der Zukunftsstiftung der Sparkasse Forchheim und der VR Bamberg Bamberg-Forchheim sowie privaten Spendern.

Adelbert Heil ist Mitglied im BBK Oberfranken, der das Projekt ideell unterstützt.

Das Kunstsymposium 2017 im Schloss Sassanfahrt bei Hirschaid, bei dem die Entwürfe für die Kunstbegegnungen am Kanal verbinden//trennen erarbeitet wurden, haben Oberfrankenstiftung und der Kulturfonds Bayern im Rahmen der 1. Internationalen Woche des Landkreises Bamberg finanziell ermöglicht.

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Impressum / Kontakt

Flussparadies Franken e. v.
Anne Schmitt
Ludwigstr. 25
96052 Bamberg
Deutschland

Amtsgericht Bamberg VR 200004

Project-ID: 17856