Kumpel für Bär

Hilfe für verletzte Kinder-Seelen gGmbH

Kinder trauern anders! Auch junge Kinder trauern, wenn ein ihnen wichtiger Mensch gestorben ist. Nur finden sie oft keine Worte für ihre Gefühle. Handpuppen helfen dann einen Zugang zu ihnen zu finden. "Freunden" kann man ja alles anvertrauen!
2.000 € Unterstützung durch Ihre Bank!
4.258 € finanziert
57 Unterstützer
Alles zählt! Dieses Projekt erhält alle eingenommenen Mittel ab dem ersten Euro!

Über das Projekt

Wir begleiten trauernde und durch den Tod eines nahen Angehörigen traumatisierte Kinder und Jugendliche. Um mit noch sehr jungen Kindern ins Gespräch zu kommen und ihre aktuelle Gefühlswelt zu verstehen, arbeiten wir erfolgreich mit großen Handpuppen, die eigens nach unseren Vorstellungen hergestellt werden. Nun braucht unser Bär, der inzwischen viele kleine Freunde hat, noch einen Kumpel oder/und eine Freundin.

Finanzierungszeitraum:
22.09.2023 - 20.12.2023
Realisierungszeitraum:
Jahresanfang 2024
Worum geht es in diesem Projekt?

"Mein Kind weint gar nicht!"
Kinder weinen nicht unbedingt, wenn sie trauern. Ihre Ausdrucksform ist ihr Verhalten. Kinder zeigen ihre Trauergefühle auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Dazu gehören u.a. Wutanfälle, Alpträume, Trennungsängste, Bettnässen oder andere Verhaltensauffälligkeiten. Schulische Leistungen können sich verschlechtern, auch körperliche Schmerzen können auftreten. Kinder, insbesondere ganz junge Kinder, finden keine Worte für ihre Gefühle. Geschichten und Rollenspiele mit selbst erlebtem Inhalt helfen. Es ist leichter zu erzählen und zu bestätigen, ja, das war bei mir auch so! Oder die Handpuppe erzählt wie es war!
Der Tod eines lieben und wichtigen Menschen ist auch für Kinder schwer zu ertragen.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Kinder und Jugendliche, die einen schweren Verlust durch Tod erlebt haben, treffen sich bei uns in Kindertrauergruppen (Kleeblatt-Treff), um ihren Schmerz und ihre Trauer gemeinsam zu verarbeiten. Es hilft, andere Kinder kennenzulernen, denen Gleiches oder Ähnliches passiert ist. Kinder ab 3 Jahren und Jugendliche bis 18 Jahren treffen sich im regelmäßigen Turnus in ihrer Trauergruppe. Im "Kleeblatt-Treff" entscheiden die Kinder selbst, wie lange sie ihre Trauergruppe brauchen. Das sind oftmals 2 bis 3 Jahre. Wenn sie dann sagen, "ich komme jetzt ohne Euch klar", dann haben wir ein Ziel erreicht und freuen uns!

Warum sollten Sie dieses Projekt unterstützen?

Weil Kinder und Jugendliche in ihrer schweren Lebenssituation Hilfe brauchen. Insbesondere geht es hier und heute um die ganz jungen Kinder! Aber auch die Großen haben Spaß im Umgang mit den Handpuppen und verarbeiten ebenso auf diese Weise spielerisch ihre Erfahrungen mit Sterben, Tod und Trauer.

Was geschieht mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Es soll eine weitere große Handpuppe (80 cm) angeschafft werden. Bei einer Überfinanzierung kommt noch eine weitere Handpuppe hinzu, um im Rollenspiel die traurigen Erlebnisse aufarbeiten zu können.

Wer steht hinter dem Projekt?
Hilfe für verletzte Kinder-Seelen gGmbH

Hilfe für verletzte Kinder-Seelen gGmbH.
Anna Pein, Familientrauerbegleiterin und Fachberaterin für Psychotraumatologie, ist die Initiatorin und leitet die Einrichtung sowie auch die Kindertrauergruppen. Frau Pein ist ehrenamtlich tätig. Unterstützt wird sie von entsprechend geschulten freiwilligen Helferinnen und Helfern.
Rechtsanwalt Matthias Heemeyer ist wie Frau Pein Gesellschafter und zuständig für die rechtlichen Geschicke der gGmbH.

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Impressum / Kontakt

Hilfe für verletzte Kinder-Seelen gGmbH
Anna Pein
Hochstr. 54a
45661 Recklinghausen
Deutschland

Project-ID: 23418