Kinderdorf-Erlebniswelt Mittendrin

St. Peter Paul Verein Obernau e.V.

Neue Outdoor-Spiellandschaft mit entsprechenden Klettermöglichkeiten aus robustem und langlebigem Material, die Raum für Abenteuer und Entdeckungstouren bietet. Ein Refugium für unsere Kinder, in der sie im Rollenspiel aufblühen können.
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11.350 € von 10.000 €
47 Unterstützer
113 Prozent

Über das Projekt

In unserem Kinderhaus betreuen wir knapp 200 Kinder im Alter von ein bis acht Jahren und unterstützen diese, sich zu rücksichtsvollen, selbstbewussten Menschen zu entwickeln. Dafür geben wir ihnen den notwendigen Raum und unterbreiten Angebote. Dazu gehören auch Rollenspiel- und Bewegungsmöglichkeiten im Außenbereich, wo wir Altes entsorgen müssen und Neues zeitgemäß gestalten möchten, um jedes Kind zu fördern.

Finanzierungszeitraum:
15.02.2023 - 14.05.2023
Realisierungszeitraum:
Sommer 2023
Worum geht es in diesem Projekt?

Unsere Kinder wünschen sich ein Spieldorf in unserem Außenbereich, wo sich derzeit noch Kletterturm und Eisenbahn befinden, die aber aufgrund von Mängel weg müssen.

Wie könnte dieser Bereich aussehen? Hier die Ideen der Kinder: Auf einer Fläche von 100 m² soll ein Dorf mit Klettermöglichkeiten und Häusern sowie Wasserstelle entstehen. Was ist bereits da? Unser seit Jahren gewachsener Baum spendet ausreichend Schatten und bietet Vögeln Nist- und Brutmöglichkeiten. Um den Baum herum soll eine Sitzgelegenheit für die Kinder den Baum sinnbildlich als Ortskern und gemeinsamen Treffpunkt des kleinen Dorfes markieren. Ein Spielzaun darf natürlich nicht fehlen, um das Dorf vom restlichen Spielgelände visuell zu trennen. Diesen können die Kinder mit Blumenkästen oder anderen bepflanzten Behältnissen verzieren. Entlang des Zaunes soll auf der Innenseite ein Grünstreifen mit Wildblumen gesät und dieser dann mit einer Randbegrenzung aus handbemalten Steinen eingefasst werden. Im Dorf selbst befinden sich je nach Möglichkeit zwei bis vier Häuser, wobei eine Verbindung über Kletterbrücken eine schöne Alternative zu klassischen Kletterburgen ist. Frisches Rindenmulch und Fallschutzmatten sollen ein sicheres Spielen gewährleisten. Gegebenenfalls können die Dächer auch von unseren Kindern begrünt und ein kleiner Garten noch angelegt werden, sofern es der Boden und die Dächer der Häuser hergeben.

Die gewählten Häuschen müssen robust und pflegeleicht sein, idealerweise aus Robinienholz. Das Erscheinungsbild soll urig sein, aber vor allem kindgerecht für das Alter von drei bis acht Jahren sein. Platz für Freispiel und Abenteuer muss gegeben werden und Rückzug zum Erholen und auch mal für sich sein.
Die Häuser erinnern an ein fantasievolles Bauerndorf ähnlich wie auf den Abbildungen der Firma "Ziegler Spielplätze von A-Z" zu sehen, an Vogelhäuschen erinnern. Dabei sollte jedes Haus über eigene Funktionen verfügen, um das Dorf zu komplettieren, z. B. ein Bauernhaus, eine Scheune, Werkstatt, Dorfladen oder Gutschänke. Möglichkeiten gibt es genügend und ist vom finalen Angebot und den räumlichen Möglichkeiten abhängig.

Ein Wasserbereich kann zum Plantschen und Spielen einladen, aber auch im Nachgang noch von Vögeln als Wasserstelle genutzt werden.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Das Refugium soll für die rund 150 Kindergarten- und 13 Hortkinder Rückzugsort sein, Versteckmöglichkeiten bieten und gleichzeitig die Fantasie anregen. Durch eigenständige Begrünung soll die Nähe zur Natur geschaffen und Verantwortung für Tier und Pflanzen übernommen werden. Das Imitieren von Erwachsenen im Rahmen von Rollenspiel durch die verschiedenen Themenhäuser erlaubt das Kennenlernen, aber auch Entdecken und Verarbeiten. Balanciermöglichkeiten fördern Bewegung im Spiel und gleichzeitig auch Motorik.

Warum sollten Sie dieses Projekt unterstützen?

Insbesondere im Rollenspiel üben Kinder ihre Sprach- und Ausdrucksfähigkeit. Sie lernen dabei neue Wörter kennen und lernen andere besser zu verstehen, sich aber vor allem auch immer besser auszudrücken. Gleichzeitig hilft das Rollenspiel, Emotionen auf spielerische Art und Weise auszudrücken. Es stärkt das Empathievermögen, hilft bei der Auf- und Verarbeitung von Ereignissen und Erlebnissen. Des Weiteren setzen sich Kinder bewusst mit dem Leben von Erwachsenen auseinander, in dem Situationen nachgespielt oder adultes Verhalten imitiert werden. Kinder werden langsam an ein soziales Miteinander herangeführt.

Besonders im Freispiel haben Kinder die Zeit, in Rollen hineinzuschlüpfen und das sowohl bei uns in den Innenräumen, wo verschiedene Angebote in den Gruppenräumen oder auch in den Fluren die Kinder dazu einladen. Auch in unserem Außengelände, wo wir uns täglich mit den Kindern aufhalten, sind neben sportlichen Aktivitäten wie Kicken und Körbe werfen, auch Kletter- und Rutschmöglichkeiten sowie Rückzugsorte wichtig.

Leider sind zwei unserer beliebten Geräte mittlerweile in die Jahre gekommen und dürfen nicht mehr lange in Betrieb genommen werden. Diese sollten laut letzter Begehung durch neue Geräte dringend ersetzt werden. Andernfalls muss der Außenbereich gesperrt werden, bis diese Geräte austauscht wurden. Wir möchten nicht nur in diesem Jahr, sondern auch in Zukunft unser Außengelände den Kindern zur Verfügung stellen. Denn das draußen spielen fördert die Beweglichkeit, den Gleichgewichtssinn und die Balance, aber auch Körperregionen wie Bauch, Arme und Beine. Kinder, die draußen spielen, sind robuster und auch ihre Durchsetzungskraft wird gestärkt.

Wie alle Kindertagesstätten sind wir auf die öffentlichen Fördergelder, die aber nachweislich nur zirka 70 Prozent der Kosten decken, angewiesen. Um diese Fördergelder zu bekommen, gibt es darüber hinaus Richtlinien in Bayern, die es gilt einzuhalten. Die restlichen 30 Prozent sind durch Elternbeiträge zu decken.

Die Vorgaben, ein Kinderhaus zu führen, haben sich in den letzten Jahrzehnten verschärft, die Rahmenbedingungen insbesondere im personellen Bereich, verschlechtert und auch die Eltern können nur begrenzt mit ihren Beiträgen die steigenden Kosten, insbesondere bei der aktuellen Inflation decken.

Unser Kinderhaus wird von dem St. Peter Paul Verein Obernau e.V. geführt, dessen Vorstand ehrenamtlich die Geschäfte übernimmt, aber auch nur begrenzte Mittel zur Anschaffung neuer Spielgeräte hat. Kurzum, wir suchen Unterstützung für die Neugestaltung unseres Außengeländes, da wir anderweitig keine Fördergelder oder Defizitträger haben.

Was geschieht mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Wenn wir es schaffen, auf diesem Weg die finanziellen Mittel für unser Projekt zu generieren, wird das Geld natürlich direkt in die Realisierung investiert. Für das Dankeschön an die Förderer werden wir einen kleinen Beitrag für Urkunden und Co. bei Seite legen. Darüber hinaus möchten wir unseren zweiten Sandkastenbereich natur- und kindgerecht umgestalten. Auch dieser ist derzeit Brachland. Die Kosten liegen bei weit über 10.000 EUR und die Stadt Aschaffenburg übernimmt nur ein Viertel der Kosten. 75 Prozent müssen wir selbst finanzieren und das ist bei steigenden Kosten derzeit kaum möglich. Daher freuen wir uns, wenn wir so viele Förderer wie möglich für dieses Projekt gewinnen können, um den Kindern in unserem Haus den bestmöglichen Raum für Entwicklung und Bildung, Spiel und Spaß zu geben.

Wer steht hinter dem Projekt?
St. Peter Paul Verein Obernau e.V.

Hinter unserem Projekt steht nicht nur der Vorstand des Vereins, sondern das gesamte Kinderhaus, also die Kinder selbst, die im Rahmen einer Kinderkonferenz ihre Ideen mitgeteilt und im Anschluss zu Papier gebracht haben sowie die Mitarbeiter des Kath. Kinderhauses St. Peter Paul.

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Impressum / Kontakt

St. Peter Paul Verein Obernau e.V.
Nanny Kehrer
Hauptstraße 38
63743 Aschaffenburg
Deutschland

Steuernummer: 204/110/90885
Vereinsregister Aschaffenburg
Vereinsregister Nr. VR77

Project-ID: 18303