Moderne Kunst im Ländlichen Raum soll dem Altkreis Warburg zu
einem höheren Stellenwert verhelfen. Dem Tourismus eine weitere
Attraktion bieten. Vor dem Hintergrund des Klimawandels macht
Urlaub im eigenen Land immer mehr Sinn. Und da will man schönes
sehen und erleben können.
Jährlich sollen 9 Bildhauer:innen Anfang September je 14 Tage lang
im öffentlichen Raum arbeiten (pro Stadt je 3), geladen aus
Hansestädten. Ziel ist 2036, wenn der „Internationale Tag der
Hanse“ in Warburg stattfinden wird und dazu mehr als 100.000
Besucher aus aller Welt erwartet werden.
Bis dahin entstehen auf diese Weise 100 moderne Skulpturen für den
ländlichen Raum.
Geplant ist hohe Bürger:innenbeteiligung + Inklusion und allerlei
Vereine sollen pro Ort mitmachen, mit anpacken. Denn die
Künstler:innen sind unterzubringen und zu versorgen.
Auch ein wertiges Abschlussfest mit feierlicher Übergabe eines
schönen Awards an die Künstler:innen ist vorgesehen.
Details:
- Tag 1 = Ankünfte der Künstler:innen, Kennenlernen, zu den
Unterkünften bringen, gemeinsames erstes Treffen
- Tag 2 = Aufbau auf dem jeweiligen (Markt-)Platz der
Arbeitszelte, Material in Stein und Holz wird geliefert...
- Tag 3-14 = es wird gearbeitet, Bürger können zusehen und es
gibt auf dem jeweiligen Platz eat&greet = pro Tag versorgt EIN
anderer Verein die Künstler:innen
- Tag 15 = Abschlussfest von 11-19h (rotierend durch die Jahre im
Wechsel der drei Städte mit Bühne, Preisverleihung an die
Künstler:innen, Gesprächen mit allen Beteiligten, Musik und Dank
an alle Förderer, Helfer, Unterstützer…
- Tag 16 = Abbau und Verbringung der Werke zu den ersten
Aufstellungsorten, Fundamentlegung etc. / Abfahrten der
Künstler:innen
- Anschließend: wertige Dokumentation sowie Planungsneustart
für das nächste Jahr
Wir brauchen sehr vieles, das Projekt ist weder einfach noch
günstig: Die entstehenden Werke müssen gekauft werden, das
Material und der Transport desselben gesichert, Container für den
anfallenden Abfall und Zelte zum Arbeiten ebenfalls aufgestellt
werden inkl. Paletten, um das Material darauf zum Arbeiten zu
errichten. Wir benötigen Tische und Bänke für die tägliche
Versorgung der Künstler:innen. Wir müssen für ihre Unterbringung
und Verpflegung sorgen. Kommunikation muss ab dem neuen Jahr
intensiv national wie international gesteuert werden, eine Website
muss erstellt, ein Logo gemacht und viele Flyer und Plakate
gedruckt werden. Die Auszeichnung muss erdacht und hergestellt
werden. Das Abschlussfest benötigt eine Bühne, Musik für die
Untermalung und abschließende Feier und im Ende soll es eine
schöne Dokumentation in Film und Foto auf der Website, in
gedruckter Form und auch über die sozialen Medien geben. Zum
Abschlussfest gesellt sich umflorend ein Kunstmarkt, auf dem
heimische Künstler:innen sich präsentieren können.
Das alles und mehr muss erarbeitet und umgesetzt, geplant und
gemacht werden. Dazu braucht es ein Team Interessierter wie auch
nötiger Geld- wie Sachmittel.