Über das Projekt
Mit der Erweiterung der Frauenmilchbank am Olgahospital um das Gerät Virex II wird es möglich sein, den CMV-Virus in der Muttermilch zu inaktivieren, während die wertvollen, bioaktiven Bestandteile der Muttermilch, wie Proteine und Enzyme, erhalten bleiben. So können mehr früh oder krank geborene Kinder mit lebenswichtiger Muttermilch versorgt und das Risiko für kurz- und langfristige Komplikationen minimiert werden.
- Finanzierungszeitraum:
- 27.11.2024 - 31.12.2024
- Realisierungszeitraum:
- Frühjahr/Sommer 2025
Wir möchten unsere Frauenmilchbank am Olgahospital um das
Gerät Virex II erweitern. Um die Anschaffung des Geräts zu
ermöglichen ist eine Summe von 45.000€ notwendig.
47% der Schwangeren in Deutschland sind CMV (Cytomealgievirus)
positiv. Bei gesunden Menschen und reif geborenen gesunden Kindern
verläuft eine CMV-Infektion i.d.R. unproblematisch mit
grippeartigen Symptomen. Für Frühgeborene stellt eine solche
Infektion allerdings ein großes Risiko für Komplikationen und die
Schädigung zahlreicher Organsysteme dar. Da das Virus über die
Muttermilch übertragen wird, können Frühgeborene mit CMV
positiven Müttern nicht mit der wertvollen und perfekt auf sie
abgestimmten Muttermilch ernährt werden.
Mit dem Gerät Virex II ist es möglich, Muttermilch schnell und
einfach so zu behandeln, dass das CMV-Virus zuverlässig
inaktiviert wird. Gleichzeitig aber bleiben die wertvollen,
bioaktiven Bestandteile der Muttermilch, wie Proteine und Enzyme,
erhalten. Damit ermöglichen wir, dass mehr früh oder krank
geborene Kinder mit Muttermilch versorgt werden können, das Risiko
für kurz- und langfristige Komplikationen minimiert wird und sie
in ein gesundes Leben starten.
Ziel ist es, die Frauenmilchbank so zu erweitern, dass mehr zu früh oder krank geborene Kinder mit Muttermilch versorgt werden können, da die sehr kleinen und schwachen Kinder außerordentlich von Muttermilch profitieren.
Wir als ehemals betroffene Eltern haben die schwere Zeit selbst durchgemacht und wollen die kleinsten Patienten bei ihrem schweren Start ins Leben unterstützen und ihren Familien die Situation erleichtern. Die Förderung kommt im wahrsten Sinne des Wortes den Allerkleinsten und Schwächsten zugute.
Für die Anschaffung des Geräts ist insgesamt eine Summe von 45.000€ notwendig. Im Anschluss an die Realisierung möchten wir uns darum kümmern, die Kapazität der Frauenmilchbank zu erhöhen. Aufgrund strenger Hygienestandards kann die Frauenmilchbank aktuell keine Milchspenden von außerhalb des Klinikums annehmen. Als Spenderinnen kommen aktuell ausschließlich Mütter infrage, deren Babys in der Neonatologischen Abteilung behandelt werden und die Milch im Überschuss haben. Um mit der Frauenmilchbank mehr Kindern die positiven Effekte der Ernährung mit wertvoller Muttermilch zu ermöglichen, möchten wir die Frauenmilchbank langfristig auch um Milchspenden von außerhalb des Klinikums erweitern. Hierzu müssen unter anderem ein größerer Pasteurisator und zusätzliches Personal bereitgestellt werden.
[url=https://neonatologie-foerderkreis.de]
Wir sind ehemals betroffene Eltern, die diese schwere Zeit selbst
durchgemacht haben und uns heute engagieren, um neu betroffene
Eltern und ihre Kinder zu unterstützen.
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Förderkreis Neonatologie für das frühgeborene und kranke neugeborene Kind e.V.
Julia Höllerl
Kriegsbergstr. 62
70174 Stuttgart
Deutschland
Vertretungsberechtigter Vorstand: Julia Höllerl, Daniela Koch, Gunilla Gröger, Sandra Veit
Sitz der Gesellschaft: Stuttgart, Deutschland
Rechtsform: Eingetragener Verein (e.V.)
Vereinsregisterregisternummer: VR 4631
Registergericht: Amtsgericht Stuttgart