P1: -Die Initiative Lebenstiere e.V. setzt sich für eine
würdevolle Behandlung aller Tiere ein. Der zentrale Begegnungshof
der Initiative Lebenstiere e.V. ist der
„Stoppels-offener-Lebenshof“. Dorthin kamen seit Anfang 2016
mehrere zwergwüchsige Rinder, die nach einem sehr schwierigen
Start gepäppelt werden mussten. Mittlerweile leben 10 gerettete
Rinder verschiedener Rassen auf Stoppels-offenem-Lebenshof und aus
der „Zwergenherde“ sind inzwischen recht stattliche Tiere
geworden. Deshalb möchte die Initiative gerne den dortigen
Kuhstall durch einen zusätzlichen Unterstand erweitern.
Die Vorarbeiten dafür sind schon erledigt. Nun fehlt nur noch
unser „Cowport“. Er wird aus dicken Kanthölzern als
Schleppdach an die Wand zum Kuhstall angebaut und bekommt ein
durchsichtiges Dach. Er wird ca. 6 x 7 Meter groß werden und
bietet den Tieren einen guten Wind- und Regenschutz. Außerdem wird
er einen direkten Zugang zum Kuhstall, zum Obstgarten und zum
Paddock haben.
Schon jetzt halten unsere Kühe sich an diesem Platz sehr gerne
auf, denn in der Hauptwindrichtung steht die Wand vom Kuhstall.
Dieser „Cowport“ wird die Lebensqualität unserer Zwergenherde
noch einmal deutlich erhöhen, denn so können es sich die
einzelnen Gruppen an unterschiedlichen, trockenen Orten gemütlich
machen.
Über die Kosten hat die Initiative Lebenstiere e.V. noch keinen
genauen Überblick. Sie geht aber inkl. Baugenehmigung, Material
und Arbeit in Eigenleistung von ca. 4000,00 -5000,00 Euro aus.
P2: Das Hanauer Projekt HUNDE SÜDITALIEN betrifft eine kleine
Hundefamilie in Süditalien. Im Oktober waren Drane und Giovanna
vom Tierrefugium Hanau in Süditalien. Sie erfuhren von einer
kleinen Hündin mit zwei Welpen, die auf einer verlassenen
Baustelle lebten und ums nackte Überleben kämpften. Die Hunde
konnten vor Ort nirgendwo untergebracht werden bzw. hat sich auch
kaum niemand um ihr Schicksal gekümmert. Drane und Giovanna haben
daraufhin zugesagt, die kleine Familie im Tierrefugium Hanau
aufzunehmen. Doch zunächst galt es, die Hunde einzufangen. Dies
war nicht ganz einfach doch mit vereinten Kräften ist es
schließlich gelungen, die verängstigten Herzchen zu retten.
Die Tiere sind vorerst bei einer Tierschützerin vor Ort
untergebracht. Sie ließen sie nun impfen, entwurmen und behandeln
und sobald sie ausreisefähig waren, durften sie im Januar im
Tierrefugium Hanau einziehen. Es blieb nicht nur bei der Mama mit
ihren Welpen. Es durften insgesamt 7 weitere, teils kranke Hunde
mit einreisen, die jetzt alle versorgt werden müssen.