Treppensteigender Rollstuhl aus Aachen

Autak e.V.

Inklusion durch Innovation - Wir benötigen eure Unterstützung, um einen neuen Prototypen unseres treppensteigenden Rollstuhls in Aachen zu bauen!
4.380 € Unterstützung durch Ihre Bank!
10.705 € von 10.000 €
34 Unterstützer
107 Prozent

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Über das Projekt


Wir entwickeln ein neuartiges Rad für einen portablen und treppensteigenden Rollstuhl, der alltägliche Barrieren überwindet – vom Bordstein bis zur Treppe.

Finanzierungszeitraum:
07.09.2021 - 28.11.2021
Realisierungszeitraum:
Ende 2021
Worum geht es in diesem Projekt?

Wir erschaffen neue Mobilität für Menschen mit und ohne Gehbehinderung. Durch ein neues Radkonzept beseitigen wir Barrieren wie Bordsteine, Treppen oder Kopfsteinpflaster und ermöglichen Menschen mit Gehbehinderung ein autarkes Leben. Dadurch vereinfachen wir die Integration in das Arbeits- und Sozialleben.

Die Erfindung besteht kann seine Form verändern, um sich an den Untergrund anzupassen. Dafür ist das Rad in mehrere Segmente unterteilt, die jeweils mit Hilfe von integrierten elektrischen Zylindern ein- und ausfahren, um die Höhenunterschiede von Treppenstufen auszugleichen. Jeder Transportstuhl besitzt zwei solcher Räder, die von leistungsstarken Elektromotoren angetrieben werden, um den Auf- und Abstieg zu er-möglichen.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

In Deutschland gibt es über 1,6 Millionen Rollstuhlfahrer. Im Alltag erlebt man jedoch, dass der Anteil derer, auf die man in der Öffentlichkeit trifft wesentlich geringer ist, als er sein müsste.

Die Gründe dafür sind vielfältig: An vielen Orten ist die Barrierefreiheit noch sehr eingeschränkt. Teilweise ist es überhaupt nicht möglich das gewünschte Ziel alleine zu erreichen. Dies bedeutet einen großen Verlust von Selbständigkeit. Es ist zum Beispiel nicht möglich in einen Bus einzusteigen, ohne jemanden um Hilfe zu bitten.

Warum sollten Sie dieses Projekt unterstützen?

In unserem Proof-of-Concept konnten wir erfolgreich die Funktionsfähigkeit beweisen, jedoch brauchen wir eure Unterstützung, um einen Prototypen verwirklichen zu können.

Unser Rollstuhl wird dabei von jungen und alten Rollstuhlfahrer:innen als extrem innovative und wichtige Lösung angesehen.

Es gibt andere Konzepte, die sich an dem Thema probieren. Mit unserer Lösung können wir aber die größten Schwachstellen beseitigen:

  • Kompakt und Leicht für jeden Kleinwagen
  • Erhöhte Sicherheit, da wir auf dem Prinzip des Formschlusses und nicht des Kraftschlusses bauen.
  • Erschütterungsfreier Transport & besserer Fahrkomfort durch große Räder
Was geschieht mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Mit dieser Finanzierung können wir notwendige Getriebe, Motoren, Platinen und vieles mehr einkaufen. Aus diesen Komponenten zaubert unser Ingenieurs- und Designteam den Prototypen, welcher autarke Mobilität ermöglicht.
Zwar haben wir dann noch kein Serienprodukt, allerdings konnten wir mit Menschen, die sichtbare und unsichtbare Behinderungen haben, viel lernen und einen wichtigen Schritt in die Zukunft gehen.

Mit diesem treppensteigenden Rollstuhl ist uns ebenfalls eine Teilnahme am Cybathlon möglich. Dies ist ein internationaler Wettbewerb, bei welchem technische Assistenzsysteme mit Menschen mit Behinderung sich messen.
Daher würde uns eine Summe von über 15.000 € sogar ermöglichen einen kleinen eigenen Roboterarm anzuschaffen!

Auch wenn es in dieser Kampagne um unsere Hardware geht, so ist uns Awareness für Barrierefreiheit sehr wichtig. Mit unserer Neuentwicklung und den entsprechenden Auftritten auf Events mit dem Prototypen wollen wir ein Bewusstsein für mangelnde Barrierefreiheit schaffen.

Wer steht hinter dem Projekt?
Autak e.V.

Ein internationales Team aus Student:innen und Gründer:innen verschiedener Fachrichtungen aus Aachen und Region. Alle Behinderungen, Geschlechter, Nationalitäten, Religionen und Altersgruppen sind bei uns herzlich willkommen!

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Impressum / Kontakt

Autak e.V.
Gernot Sümmermann
Ottostr. 51A
52070 Aachen
Deutschland

Project-ID: 16767