Ausbildung für Ebrima, Hilfe für die junge Familie

Gambia-Hilfe Freiburg e. V.

235 € Unterstützung durch Ihre Bank!
2.705 € von 2.500 €
47 Unterstützer
108 Prozent

Es ist absolut unglaublich ...

Inzwischen ist einige Zeit vergangen, doch wir sind nicht untätig gewesen. Ebrima hat die Anmeldung bei der Schule vorgenommen, der Beitrag für das 1. Jahr wurde bezahlt und seit 01.04.2019 kann Ebrima nun endlich das machen, wonach er sich so lange gesehnt hat: Lernen. Er ist uns allen weiterhin so dankbar, dass er es mit Worten nicht ausdrücken kann. Auch ist für ihn der Alltag mit der Schule noch irgendwie unwirklich. Kein Wunder, denn eigentlich war sein Schicksal ja schon vorprogrammiert - arbeiten, um zu überleben. Ich habe Ebrima mitgeteilt, dass der größte Dank für uns sein wird, wenn er die Ausbildung erfolgreich besteht.
Aber auch ich möchte an dieser Stelle nochmals ausdrücklich allen Fans und Unterstützern/Spendern danken. Ohne Sie/Euch alle wäre dieses "Wunder" nicht möglich gewesen. Die Spendenbescheinigungen werden übrigens erst Anfang 2020 ausgestellt, da die Spendengelder dem Verein erst nach Abschluss der Spendenaktion im Januar 2019 zugeflossen sind. Und an den Versand der "Dankeschöns", sofern gewünscht, mache ich mich auch in Kürze ;-)

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WIR HABEN ES GESCHAFFT !!!

Wir haben das Spendenziel tatsächlich erreicht (sogar übertroffen). Jedem einzelnen Spender sei nochmals ganz ganz herzlich gedankt. Ihr alle zusammen habt hier etwas wirklich Gutes getan. DANKE DANKE DANKE !!!
Die nächste Anmeldung zur Ausbildung kann voraussichtlich im April erfolgen. Wir halten Euch auf dem Laufenden. Sollte das hier wegen des Projektendes nicht mehr möglich sein, werden wir den Fortschritt des Projektes auf http://gambia-hilfe-freiburg.org/ dokumentieren.

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21.01.2019: Freud und Leid lagen eng beeinander

Am 21.01.2019 um 23:58 Uhr hat Kaddy ihren Sohn zur Welt gebracht. Zuerst waren beide sehr ängstlich, da eine Geburt in den ärmlichen Verhältnissen in Gambia äußerst gefährlich für Mutter und Kind sein kann, aber es ist alles gut verlaufen. Ein Name wird in Gambia erst nach einer Woche vergeben, da viele Kinder die erste Woche nicht überleben. Wir dürfen also gespannt sein ;-)
Somit beginnt damit ein komplett neuer Lebensabschnitt für die beiden frischgebackenen Eltern. Parallel habe ich Ebrima aber nachdrücklich darum gebeten, sich um hormonelle Verhütung (Spritze/"Pille") zu kümmern, denn in der Gesamtfinanzierung der kommenden 4 Jahre sind definitiv keine Kosten für weiteren Nachwuchs kalkuliert.

In derselben Nacht, in der das Kind geboren wurde, gab es in dem Dorf, in dem Ebrima und Kaddy wohnen, jedoch ein Feuer, welches insgesamt 6 Hütten betroffen hat. 5 Hütten sind komplett ausgebrannt. Über dieses Feuer wurde sogar im lokalen TV berichtet. Mit sehr großem Glück blieben Ebrima und Kaddy von materiellen Schäden verschont, da Nachbarn die Tür eintraten und das Wenige, was die beiden besitzen, vor den Flammen retten konnten. Die Hütte ist jedoch völlig verrußt und muss von Ebrima erstmal "saniert" werden, bevor er Frau und Kind dort unterbringen kann. Wir haben ihm dafür (losgelöst von der Spendenaktion) etwas Geld überwiesen, um hier etwas Druck von Ebrima zu nehmen. Er kann ja währenddessen nicht wirklich Geld verdienen.
Über ein paar Ecken ist es gelungen, ein übergangsweises Quartier für die junge Familie zu finden, bis die Hütte wieder bewohnbar ist. Wunderbar, dass die Bevölkerung vor Ort so stark zusammenhält.

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Schöne Bescherung

Kurz vor Weihnachten ist die Vereinsvorsitzende nach Gambia geflogen. Unter anderen hat sie bei dieser Gelegenheit auch Ebrima und seine Frau Kaddy besucht.

Ich habe es mir - wie in jedem Jahr - nicht nehmen lassen, auch in diesem Jahr in der Vorweihnachtszeit Plätzchen zu backen. Dieses Mal habe ich das mit einigen Fotos dokumentiert, um Ebrima diesen Brauch zu zeigen - wohlwissend, dass ich ihm einige Plätzchen zukommen lassen wollte.
So war die Freude bei den beiden sehr groß, als sie völlig unerwartet bei dem Besuch ein kleines Päckchen überreicht bekamen :-)

Bei ihrem Besuch hat die Vereinsvorsitzende einen sehr guten Eindruck von Ebrima bekommen, auch die Unterlagen für die Universität lagen ordnungsgemäß vor. Insofern ist alles erneut bestätigt worden und dieses Crowdfunding hier hat seine damit absolute "Daseinsberechtigung".

Die Aktion läuft noch ein paar Tage, aber es sieht schon sehr gut aus, dass die Spendensumme erreicht wird :-)

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Überwältigender Zuspruch

Liebe Fans, liebe Unterstützer,
Eure Hilfsbereitschaft ist unglaublich. Wir haben gemeinsam bereits über 1.000 EUR gesammelt, und das in so kurzer Zeit. DANKE, DANKE, DANKE :-)
Als Projektinitiatorin habe ich zwischendurch schon gezweifelt, ob das alles wirklich funktionieren kann, zumal der Zuspruch teils nicht so war, wie ich es mir erhofft hatte.
Aber Eure Reaktionen und Spenden zeigen mir, dass dieses Projekt der richtige Wege ist - man muss nur die "passenden" Menschen erreichen.
Ich habe in den letzten Tagen gemerkt, dass das Thema "Spenden" sehr unterschiedlich gesehen wird: Der eine spendet gern und oft, der andere wiederum aus Prinzip schon mal gar nicht.
Das bleibt natürlich auch jedem selbst überlassen. Ich will damit nur sagen, dass wir für Freunde und Bekannte die Entscheidung nicht vorweg nehmen sollten, nach dem Motto "der/die würde eh nichts spenden".
Gerade bei einem Projekt wie diesem erreicht man die Menschen (teils) unerwartet gut: Es gehen eben nicht 10 EUR per SMS an eine große Hilfsorganisation, sondern hier erfolgt die Hilfe völlig unbürokratisch direkt an Ebrima und seine Familie (bzw. an die Ausbildungsstätte).
Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr das Projekt weiter bei Euren Bekannten und Freunden teilt. Lasst es uns gemeinsam schaffen :-)

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Wie wir die Freude des Schenkens völlig neu erleben durften ...

Über den Verein Gambia-Hilfe Freiburg e.V. war es uns möglich, Ebrima und seiner kleinen Familie ein Paket zu schicken, ohne dass die Versandkosten exorbitant hoch waren. Der Verein liefert ab und zu Hilfsgüter per Container nach Gambia, unser Karton durfte im September mitfahren.

Wir hatten Ebrima im Vorwege gefragt, womit wir ihm eine Freude machen könnten. Die Antwort schockierte uns etwas: Paracetamol und Buscopan. Aber klar, Medikamente sind in Gambia sehr teuer, und wenn man schon kein Geld für Lebensmittel hat, dann natürlich auch nicht für Medikamente. Also besorgten wir die gewünschten Tabletten.
Wie hart muss ein Leben sein, in dem man nicht mal eben in den Schrank greifen kann, um eine Kopfschmerztablette zu nehmen? Aufgrund der hohen Temperaturen und der schlechten Versorgung mit Lebensmitteln sind Kopfschmerzen und auch Magenschmerzen/-geschwüre in Gambia leider an der Tagesordnung.

Im Laufe der Zeit hatten wir verschiedene Dinge gesammelt, die wir den beiden schicken wollten: Sei es eine kleine Taschenlampe mit Kurbelbetrieb, etwas Babykleidung ... oder aber auch ein älteres Laptop mit einer kleinen Camping-Satellitenschüssel.

Wieso denn ein Laptop und eine Sat-Schüssel? Ebrima schrieb mal, dass er von einem Fernseher träume. Da er aber keinen Strom in der Hütte hat, sehr wohl aber die Möglichkeit, bei Bekannten den Laptop-Akku zu laden, erschien uns diese Variante gut geeignet, um ihm diesen Traum erfüllen zu können. Als er dieses erfuhr, liefen ihm die Tränen übers Gesicht.

Die Satellitenschüssel hatten wir mit einem dieser riesigen Plüschtiere gepolstert, die man vom Hamburger DOM kennt: Irgendwie zu schade für den Müll, aber wirklich toll findet man sie auch nicht.
Was wir nicht erwartet hatten, ist Kaddys Reaktion auf den Plüschelefanten: Sie hatte noch nie ein Plüschtier besessen. Sie liebt das Ding heiß und innig, es muss wohl jede Nacht mit ins "Bett" (eine auf dem Boden liegende Matratze).

Außerdem hatten wir zahlreiche Leckereien in das Paket gepackt: Es war spannend, einen Supermarkt zu durchstreifen und bewusst zu überlegen, was man in ein Land schicken kann, wo sehr oft über 30 Grad herrschen. Zu schwer durften die Sachen auch nicht sein, und ein gewisser Sättigungsgrad wäre sinnvoll. Schwupps waren auch ein paar "Fertiggerichte", die unter Zugabe von Wasser in einer Pfanne zubereitet werden können, im Einkaufswagen.

Zuhause wurden dann die Anleitungen ins Englische übersetzt (Amtssprache in Gambia), doch dann folgte die nächste "Problematik": Kennen die in Gambia eigentlich Messbecher? Nein. Also musste ein Becher mit in das Paket.
Dann fragte ich nach Löffeln, weil Ebrima mir bislang nur Fotos von Menschen geschickt hatte, die mit den Fingern aßen. Die Antwort war kurios: Ja, es gebe Menschen, die könnten mit Löffeln essen. Aber er würde sehr gern lernen, mit Besteck zu essen. Okay... Also wanderte Besteck, welches wir als Reserve im Schrank liegen hatte, auch mit in den Karton.

So kam eines zum anderen, letztlich waren es stolze 23 kg, die dann via Freiburg nach Gambia auf die lange Reise gingen.

Am 14.11. war es dann soweit, die beiden konnten das Paket öffnen. Die Wartezeit war für uns mindestens genauso spannend wie für Ebrima und Kaddy :-)

Die Reaktionen auf die einzelnen Kleinigkeiten waren so unglaublich berührend, sie konnte kaum fassen, welch "Reichtum" ihnen geschenkt wurde. Dabei waren es für uns wirklich Dinge, die eigentlich kaum der Rede wert waren.

Auch jetzt, wenn ich darüber schreibe, macht es mich unglaublich glücklich, dass wir den beiden solche eine Freude bereiten durften. Wo erlebt man heute noch solche Freude über ein Geschenk? Wir alle können uns das, was wir gern haben möchten, meistens einfach irgendwo kaufen - da freut man sich maximal über die Idee und Mühe, die sich jemand für einen gemacht hat. Aber Ebrima und Kaddy, diese unverfälschte, echte Freude über ihre "Schätze". Gänsehaut pur...

Mitte Dezember fliegt unsere Vereinsvorsitzende nach Gambia und wird auch Ebrima und Kaddy besuchen. Und ihr erratet es bestimmt? Genau, auch hier geht ein kleines Päckchen von uns mit auf die Reise, unter anderem einige selbstgebackene Plätzchen und eine helle Solarlampe (grad mal 8 EUR im Internet, aber für die beiden ein großer Luxus).

Da von Halloween noch reichlich Lollies übrig waren, haben wir auch diese eingepackt: Ebrima hatte mal berichtet, dass ab und zu Touristen durch das Dorf fahren. Diese werfen dann wohl Lollies aus dem fahrenden Auto, und die Kinder sammeln diese dann von der staubigen "Straße" auf. Dieses Bild hat mich sehr traurig gemacht, das ist doch menschenunwürdig. Nun hoffe ich, dass er mit den Lollies ein paar Kinder glücklich machen kann...

Wir werden berichten ;-)

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Unerwarteter Gegenwind von rechts

In der vergangenen Woche habe ich erlebt, wie unglaublich ungerecht, aggressiv, hirnlos, ... ach, mir fehlen die Worte ... Menschen sein können. Ich habe diese Spendenaktion (nach vorheriger Absprache mit den Admins) auch in zwei Facebook-Gruppen veröffentlicht, eine davon war eine Kastenwagengruppe. Kaum hatte ich den Beitrag dort veröffentlicht, wurde ich auf eine wirklich persönliche Weise angegriffen, beschimpft und vorgeführt. Auch wurden widerliche Vorurteile gegen Flüchtlinge formuliert.
Ich war sehr traurig, da mir wirklich unverholener Hass entgegenschlug. Aber auch dort gab es Mitglieder, die eben nicht dem rechten Flügel angehörig sind, die mir Mut zusprachen und diese Aktion befürwortet haben.
Also, lasst es uns diesen rechten Idioten zeigen: Wir geben Ebrima und Kaddy eine Chance !!!

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Nun kann es losgehen :-)

Heute hat die Evangelische Bank die Freigabe für dieses Projekt erteilt. Somit haben wir nun 10 Wochen Zeit, die Gesamtsumme von 2.500 EUR zusammenzubekommen.

Bitte teilt dieses Projekt in Euren Netzwerken. Es wäre so unglaublich toll, wenn wir Ebrima und seiner Familie helfen könnten.

Selbst 5 EUR, die mit Hilfe der Evangelischen Bank zu 10 EUR werden (sofern der Spendentopf noch ausreichend gefüllt ist), helfen immens. Wenn 250 Menschen dieses machen würden, wären die 2.500 EUR schon zusammen. BItte gebt alles :-)

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"Dankeschöns" aus Gambia

Wie Ihr evtl. schon gesehen habt, haben wir für Spenden ab einer gewissen Höhe vorgesehen, dass sich der Spender ein handgefertigtes "Dankeschön" aussuchen kann. Gestern habe ich Ebrima gefragt, ob ich ihm für den Erwerb der Materialien Geld überweisen soll. Nein, das möchte er ausdrücklich nicht. Ihm ist es wichtig, dass er das Geld dafür selbst verdient - auch wenn es nicht einfach ist. Ich bin davon sehr beeindruckt, denn wie viel einfacher wäre es für ihn gewesen, eine Geldzahlung von mir zu erbitten.

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In Kürze startet die Spendensammlung ...

Da wir nun die Mindestanzahl an Fans erreicht haben, werden wir in Kürze die sog. Finanzierungsphase beantragen. Mit dem Beginn dieser Phase können dann beliebige Beträge gespendet werden. Dann wird es richtig spannend: Schaffen wir es alle zusammen, die 2.500 EUR zu erreichen? Das wäre so unglaublich toll.

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25 Fans - Ihr seid großartig :-)

Heute haben wir die Mindestanzahl von 25 Fans erreicht. Hierfür ein großes DANKE an alle Beteiligten.
Ich habe Ebrima davon berichtet, er ist sehr gerührt von dieser Unterstützung.
Zitat: " Wow, what a great news. Best of my greetings to all the fans. Am so much happy about that."

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