Nachwuchsförderung Regie: "und alle tiere rufen: ..."

Gostner Hoftheater e.V.

Im Rahmen der Nachwuchsförderung zeigt das Gostner Hoftheater »und alle tiere rufen: ..." als Regiedebüt des Nachwuchsregisseurs Christoph Dechamps. Für dieses zusätzliche Projekt werden für die Durchführung finanzielle Unterstützung gebraucht.
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Über das Projekt

»Das hier ist die Einsicht, dass der Tipping Point hinter uns liegt. Das hier ist der Feinstaub, den Ihre Kinder atmen werden.«

»Und alle tiere rufen: dieser titel rettet die welt auch nicht mehr«, setzt sich regressiv mit der Ausbeutung der Natur durch den Menschen und dem katastrophalen Ausgang auseinander. Thomas Köcks Stück zeigt ganz klar die Tatsachen und Folgen unseres Zeitalters auf. Was bleibt uns noch?

Finanzierungszeitraum:
03.03.2023 - 21.05.2023
Realisierungszeitraum:
März - April 2023
Worum geht es in diesem Projekt?

Das Gostner Hoftheater ermöglicht in Kooperation mit der Wolfsherz gUG dem Nachwuchsregisseur Christoph Dechamps sein Inszenierungsdebüt im April 2023. In diesem Projekt widmet er sich dem Stück »und alle tiere rufen: dieser titel rettet die welt auch nicht mehr (monkey gone to heaven)«.

»Und alle tiere rufen: ...« setzt sich regressiv mit der Ausbeutung der Natur durch den Menschen auseinander. Eine Ausbeutung, deren katastrophaler Ausgang klar zu erkennen ist. Thomas Köcks Stück soll nicht zum Nachdenken anregen, sondern zeigt ganz klar die Tatsachen und Folgen unseres Zeitalters auf. In einer Zeit, in der es vor allem jungen Menschen immer mehr an Zuversicht fehlt, in einer Welt leben zu dürfen, die noch als lebenswert bezeichnet werden kann. Eine Welt in der nicht schon im Mai die erneuerbaren Ressourcen für ein Jahr aufgebraucht sind. Was bleibt uns denn, wenn es so weiter geht? Erinnerung an phänomenale Wesen, die es niemals gegeben haben wird? Eine Erinnerung an uns, die bald verschwunden sind.

Die gravierenden Folgen der Industrialisierung, wie beispielsweise Klimawandel und Artensterben, sind allgegenwärtig, werden dies zukünftig sein und sind nicht durch einfache Lösungen zu bewältigen.
Der Effekt der Industrialisierung auf die Umwelt wird zum Thema sowie die damit einhergehende Ausbeutung des Ökosystems, ohne dabei auf der Hand liegende, einfache Lösungen zu präsentieren, die schlussendlich nutzlos und sinnlos wären. Das Stück akzentuiert die Probleme der Industrialisierung, insbesondere das Artensterben, und führt den Zuschauer*innen mit schonungsloser Rationalität die Fakten vor. Die dramatische, theatralische Inszenierung soll die Zuschauer*innen anders als objektive Nachrichten berühren und dadurch den Zugang zum Problem durch Emotionalität gewährleisten.
Das Ziel des Abends ist es, durch konkrete Formulierungen von Problematiken und Folgen des menschlichen Lebens, das Thema »Umweltzerstörung« greifbar zu machen. In einer Zeit, in der man vor lauter schlechten Neuigkeiten kaum noch weiß, wo einem der Kopf steht, in der täglich über 150 verschiedene Arten aussterben, möchte Christoph Dechamps seine Zuschauer*innen an die Hand nehmen, mit ihnen toben, mit ihnen weinen, volles Verständnis dafür zeigen und betonen, dass wir alle gemeinsam in einem Boot sitzen.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Das Projekt wendet sich, wie auch die Thematik, an alle Menschen und Generationen. Es soll dazu beitragen, den Dialog zwischen verschiedenen Personen und Gruppen anzukurbeln und zu ermöglichen. Die Thematik des Klimawandels rücken vor allem Belange der jüngeren Generation in den Fokus gerückt (siehe bspw. Fridays for Future), deren Zukunft durch die verheerenden Folgen der Umweltzerstörung auf dem Spiel steht. Christoph Dechamps will mit seinem Regiedebüt ein Zeichen für junge Generationen setzen und die zukünftige Welt in den Köpfen des Publikums verbildlichen.

Warum sollten Sie dieses Projekt unterstützen?

Christoph Dechamps bekommt die Möglichkeit, sein Regiedebüt am Gostner Hoftheater zu feiern. Die Arbeit mit jugen Menschen und die Nachwuchsförderung liegen dem Gostner seit je her am Herzen.

Das vorgelegte Konzept wäre die siebte Eigenproduktion des Gostner Hoftheaters in der aktuellen Spielzeit. Das Gostner Hoftheater unterstützt dieses Projekt, soweit es kann. Trotzdem entstehen mit dem vorgestellten Inszenierungskonzept Kosten, die nicht aus dem Hausbudget getragen werden können. Das dadurch entstehende Defizit muss durch externe finanzielle Unterstützung gedeckt werden, um eine professionelle und erfolgreiche Inszenierung auf die Beine zu stellen.

Was geschieht mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Die Gelder aus dem Crowdfunding werden für die Kostenpunkte benutzt, die das Gostner Hoftheater nicht aus dem Hausbudget finanzieren kann: Bühnenbild und Kostüm.

Wer steht hinter dem Projekt?
Gostner Hoftheater e.V.

Christoph Dechamps (Regie)
Christian Vittinghoff (Bühnenbild)
Thomas Witte (Schauspieler)
Silke Würzberger (Geschäftsführerin Gostner Hoftheater e.V.)
Phil Würzberger (Geschäftsführer von Wolfsherz gUG)

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Impressum / Kontakt

Gostner Hoftheater e.V.
Silke Würzberger
Austraße 70
90429 Nürnberg
Deutschland

Steuer-Nr.: 241/108/80592
Vereinsregister
Amtsgericht Nürnberg -Registergericht-
Registernummer: VR 1603

Project-ID: 20973