Multifunktionsraum f. Bildungs- und Seniorenarbeit

TuS Germania Hackenbroich e.V.

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Vereinsdialog beim TuS Germania 1930 Hackenbroich e.V.

Verein treibt Integrationsprojekt voran

Hans Sturm, 1. Vorsitzender bei TuS Germania 1930 Hackenbroich, André Heryschek, verantwortlich für Integration und Sponsoring, und vier weitere Vertreter des TuS begrüßten zum vierten Vereinsdialog im Kreis Grevenbroich-Neuss die Verbandsdelegation um Jürgen Kreyer (FVN-Vizepräsident) und Dirk Gärtner (Kreisvorsitzender) im Vereinsheim an der Hackhauser Straße. Nach vorangegangen Gesprächen zwischen Dirk Gärtner und André Heryschek zum Thema Integration von Flüchtlingen, wurde gemeinsam mit der FVN-Geschäftsstelle ein Vereinsdialog vereinbart, um dieses Thema einmal in aller Ruhe und ausführlich zu erörtern. Aus diesem Grund nahm auch Philipp Theobald, Referent des FVN für Integration, das erste Mal selbst an einem Vereinsdialog teil.

Nach dem obligatorischen Rundgang über die Platzanlage zogen sich die Teilnehmer zurück ins Vereinsheim. Hans Sturm berichtet zunächst über die Entwicklungen im Verein. Sturm selbst ist seit nunmehr fast 50 Jahren Vorsitzender von Germania Hackenbroich: „Zu Beginn gab es nur die Fußballabteilung. Mit der Zeit stieg auch die Nachfrage nach weiteren Sportangeboten – so wurden wir zum Mehrspartenverein. Mittlerweile haben wir sechs Abteilungen und 1.300 Mitglieder. Nach Bayer Dormagen sind wir der zweitgrößte Verein in Dormagen.“.

Einen besonderen Schwerpunkt setzt die Fußballabteilung im sozialen Bereich und engagiert sich sehr stark bei der Integration von Flüchtlingen. Hierzu präsentierten die Vereinsvertreter den Gästen ihr Integrationsprojekt im Rahmen einer Powerpoint-Präsentation. Im Fokus des Projekts stehen dabei der Ausbau des täglichen Engagements im Bereich der Nachwuchsförderung sowie in sozialen Angelegenheiten, die verstärkte Arbeit mit Flüchtlingen, aber auch mit denjenigen, die bereits länger in Dormagen leben, jedoch nach wie vor nicht richtig integriert sind. Niederschwellige Angebote zur sportlichen und gesellschaftlichen Teilhabe, v.a. Spiel- und Trainingsbetrieb, sollen die Einbindung in den Verein erleichtern. „Dies klappt bereits sehr gut. Wir veranstalten „Schnupper-Training“ und teilen die jeweiligen Spieler dann nach und nach den passenden Mannschaften zu.“, so André Heryschek. Auf der Homepage von Germania Hackenbroich gibt es weiter Details zum Integrationsprojekt.
Vereinsdialog

Einen besonderen Schwerpunkt setzt die Fußballabteilung im sozialen Bereich und engagiert sich sehr stark bei der Integration von Flüchtlingen. Hierzu präsentierten die Vereinsvertreter den Gästen ihr Integrationsprojekt im Rahmen einer Powerpoint-Präsentation. Im Fokus des Projekts stehen dabei der Ausbau des täglichen Engagements im Bereich der Nachwuchsförderung sowie in sozialen Angelegenheiten, die verstärkte Arbeit mit Flüchtlingen, aber auch mit denjenigen, die bereits länger in Dormagen leben, jedoch nach wie vor nicht richtig integriert sind. Niederschwellige Angebote zur sportlichen und gesellschaftlichen Teilhabe, v.a. Spiel- und Trainingsbetrieb, sollen die Einbindung in den Verein erleichtern. „Dies klappt bereits sehr gut. Wir veranstalten „Schnupper-Training“ und teilen die jeweiligen Spieler dann nach und nach den passenden Mannschaften zu.“, so André Heryschek. Auf der Homepage von Germania Hackenbroich gibt es weiter Details zum Integrationsprojekt.

Neben dem Integrationsprojekt kamen an diesem Abend aber auch die Themen „Spielbetrieb“, „Ehrenamt“ und „Qualifizierung“ auf die Agenda. Gerade im Bereich Ehrenamt ist man engagiert und versucht junge Trainer für die eigenen Jugendmannschaften zu gewinnen. Dies klappt bereits ganz gut: „Uns ist es gelungen Spieler unserer 1. Mannschaft zu gewinnen. Sie betreuen jetzt beispielsweise unsere neue E-Jugend, die erst durch die Aufnahme von jungen Flüchtlingskindern aufgebaut werden konnte. Das sind erste Erfolge, aber wir möchten natürlich gerne noch weitere Betreuer und Unterstützer für die Vereinsarbeit gewinnen.“, so Jugendleiter und A-Jugend-Trainer Stefan Geier.

Für Hans Sturm war es ein gelungener Abend: „Ich möchte mich bei allen ganz herzlich für das Kommen und den intensiven Austausch bedanken. Als André Heryschek mit dem Wunsch zu mir kam, einen Vereinsdialog mit dem Verband durchzuführen, konnte ich mir nicht besonders viel darunter vorstellen. Umso überraschter war ich über den Verlauf des Abends. Es waren intensive Gespräche mit guten Hinweisen, die sicherlich auf fruchtbaren Boden fallen. Ich finde, dass der FVN und seine Kreise mit dem Format des Vereinsdialoges auf dem richtigen Weg sind. Der persönliche Austausch sollte weiter gefördert und verfolgt werden – dabei wünsche ich Ihnen viel Erfolg. Schön, dass Sie in Hackenbroich zu Gast waren.“.
Die Teilnehmer des Vereinsdialoges beim obligatorischen Abschlussfoto
Die Teilnehmer des Vereinsdialoges beim obligatorischen Abschlussfoto -

FVN-Vizepräsident Jürgen Kreyer resümierte: „Wir konnten heute erleben, dass Integration hier im Verein nicht erst seit der Flüchtlingswelle gelebt und gefördert wird, sondern schon seit Jahrzenten praktiziert wird – dies gilt natürlich auch für viele weitere Vereine, die die Kraft des Fußballs nutzen. Für uns ist es immer interessant zu sehen, was die Vereine leisten. Wir möchten diese Erfahrungen sammeln und bündeln, um damit allen weiterhelfen zu können. Bei der Umsetzung ihrer sozialen Projekte wünschen wir weiterhin gutes Gelingen und viel Freude. Ich bin mir sicher, dass Sie auch noch weitere junge und engagierte Leute hinzugewinnen werden.“.

Auch Dirk Gärtner war sehr zufrieden mit dem vierten Vereinsdialog im Kreis: „Aus meiner Sicht sind die Vereinsdialoge sehr wichtig. Nach dem Gespräch mit André Heryschek war schnell klar, dass wir die gesamte Thematik in einem Vereinsdialog gemeinsam mit den verantwortlichen Personen aus dem Verein, dem Kreis und dem Verband besprechen sollten, um das Projekt bestmöglich zu unterstützen. Wir verstehen uns als Dienstleister für unsere Vereine und möchten so gut es geht helfen. Es ist schön zu sehen, wie engagiert der Verein in der Thematik unterwegs ist.“.

Quelle: Homepage des Fußballverbands Niederrhein (FVN)

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Der TuS wünscht ein frohes neues Jahr!

Wir wünschen Euch ein frohes neues Jahr und hoffen, dass 2017 genauso erfolgreich wird, wie das vergangene Jahr. Sportlich möchte die Erste Mannschaft noch ein Schüppchen drauf legen und oben dran bleiben, die Zweite ihre Position weiter festigen und auch die Jugendmannschaften möchten an die teilweise hervorragenden Leistungen anknüpfen. Auch werden wir unser gesellschaftliches Engagement weiter ausbauen.

Im Rückblick auf das vergangene Jahr haben wir noch etwas ganz Besonderes für Euch: unseren Bericht aus dem Werks11 - Magazin von Bayer 04 Leverkusen!

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TuS: Ehrung vor Bundesliga-Kulisse

Nachdem die Hackenbroicher Germania den Ehrenamtspreis von Bayer 04 gewonnen hat, besuchte eine zehnköpfige Delegation das Spiel gegen Freiburg.

Die Freude war groß, als der TuS Germania Hackenbroich erfuhr, dass seine Bewerbung für den Bayer 04-Ehrenamtspreis erfolgreich war. Am vergangenen Samstag war es dann soweit und Vorsitzender Hans Sturm sowie Projektverantwortlicher André Heryschek konnten vor dem Bundesligaspiel Bayer Leverkusen _ SC Freiburg in der BayArena den mit 6000 Euro dotierten Preis vom Direktor für Fans/Soziales, Meinolf Sprink, sowie den Beiratsmitgliedern der Bayer 04 Sportförderung gGmbH Wolfgang Bosbach (CDU-MdB) und Marc Adomat, Sportdezernent der Stadt Leverkusen, entgegennehmen. Ausgezeichnet wurde der Verein für sein "herausragendes Engagement" bei der Integrationsarbeit.

Mit dabei war eine zehnköpfige Delegation des TuS, die bei der Preisübergabe, aber auch beim anschließenden Spiel mitfieberte. Besonders stolz waren die Hackenbroicher, als das ca. vierminütige Video, das im Vorfeld von Bayer 04 - TV zusammengestellt wurde, aktuelle Trainingseindrücke von der Arbeit mit Kindern unterschiedlicher Herkunft auf die Stadionleinwand projizierte. Das Video kann auch über die Internetpräsenz des TuS aufgerufen werden (www.tus-hackenbroich.de).

Die Empfänger des Preises, Sturm und Heryschek, zeigten sich stolz auf das Geleistete und auf die Auszeichnung dafür, betonten aber: "Ohne unsere vielen Ehrenamtler, egal, ob Trainer, Betreuer oder andere Helfer, wäre das so nicht möglich gewesen. Dieser Preis gehört vor allen Dingen ihnen. Wir hoffen sehr, dass wir den erfolgreichen Weg weitergehen und unsere Kinder- und Jugendarbeit ausbauen können. Ein Baustein hierfür wird auch weiterhin die Integrationsarbeit sein."

Beide wiesen auf das derzeit laufende Crowdfunding-Projekt hin: "Für den Ausbau unserer Kinder- und Jugendarbeit, der Integrationsarbeit, aber auch zur Schaffung von neuen Angeboten der Seniorenarbeit in einem Multifunktionsraum benötigen wir noch Geldspenden. Auch für kleine Beiträge sind wir dankbar", sagten Sturm und Heryschek unisono.

Bildunterschrift:
André Heryschek und Hans Sturm (3./4. v.r.) bei der Auszeichnung in der Leverkusener BayArena.Ganz rechts Meinolf Sprink und Wolfgang Bosbach. Foto: KS-Verlag

Quelle: NGZ

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Fußball-Bundesligist ehrt TuS Hackenbroich

Bayer 04 Leverkusen honoriert die Integrationsarbeit des Dormagener Clubs mit einem Ehrenamtspreis, der mit 6000 Euro dotiert ist.

Wenn am 3. Dezember Fußball-Bundesligist Bayer 04 Leverkusen in heimischer BayArena gegen den SC Freiburg antritt, dann wird auch ein Dormagener Verein in den Blickpunkt des Interesses eines großen Publikums rücken - zumindest kurzzeitig. Denn zum Rahmenprogramm der Begegnung gehört die Auszeichnung der Vereine, die in diesem Jahr den Ehrenamtspreis der Bayer 04-Sportförderung erhalten. Einer der beiden glücklichen Gewinner: der TuS Germania Hackenbroich. 6000 Euro erhält der Club; Bayer 04 honoriert damit die "vorbildlich gelebte Integration" beim TuS.

Dessen Vorsitzender Hans Sturm reagierte nahezu euphorisch. "Das hat mich förmlich vom Hocker gehauen!", teilte der Vereinschef via Rundmail mit - und unterzeichnete "mit ungewöhnlich großer Freude". Auch André Heryschek, der im Vorstand der Fußballabteilung des TuS für Integration (und Sponsoren) zuständig ist, fühlte den Verein in seinem Engagement besonders für Flüchtlinge bestätigt und bestärkt. "Wir leisten hier seit Jahrzehnten Integrationsarbeit, und das wollten wir auch im Kontext mit den Flüchtlingen tun", sagte Heryschek im Gespräch mit unserer Redaktion. Inzwischen mischen regelmäßig 25 bis 28 Migrantenkinder beim Training mit; sie bilden ein neues E-Junioren-Team, das im neuen Jahr den Spielbetrieb aufnehmen soll.

Auch im Seniorenbereich hat der TuS Hackenbroich reichlich Verstärkung durch Flüchtlinge bekommen. Gerade erst wurde mit diesen Spielern eine neue dritte Mannschaft geformt, die von Bernd Miebach betreut wird.

Die Bayer 04-Sportförderung sprach dem TuS den Preis auch für dessen Sprach- und Integrationskurse, für die Fortbildung der Trainer über den Landesintegrationsrat, für die Einrichtung einer Kleiderkammer und für die Ausbildung eines zusätzlichen Übungsleiters zu. "Darüber hinaus unterhält der TuS Kooperationen mit diversen Schulen und arbeitet eng mit örtlichen Einrichtungen wie dem evangelischen Jugendzentrum und dem Kinder- und Jugendtreff St. Katharina zusammen", lobt Meinolf Sprink, Direktor Fans/Soziales bei Bayer 04. Und erinnert auch an den Multifunktionsraum, den der Club für unterschiedliche Zwecke in der Integrationsarbeit wie Bewegungsangebote, Förder- und Stützunterricht bauen will.

Die Hackenbroicher hatten sich wie diverse andere Vereine um den Ehrenamtspreis des Fußball-Bundesligisten beworben, der in diesem Jahr zum zehnten Mal vergeben wurde. Die Auszeichnung und das damit verbundene Preisgeld richtet sich an besonders engagierte Vereine aus den Fußballverbänden Mittelrhein und Niederrhein. Der TuS Germania hatte sein Integrationskonzept eingereicht, das immerhin zwölf Seiten umfasst.

Über die Verwendung der 6000 Euro sei noch nicht abschließend entschieden, sagte André Heryschek. Angedacht seien die Verbesserung der Mobilität der Teams im Spielbetrieb und Sport- und Bewegungsangebote für muslimische Frauen.

Quelle: NGZ

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Zu Besuch im Jugendleistungszentrum Kurtekotten

In der letzten Woche waren Vertreter unserer Fußballabteilung zu Gast im Jugendleistungszentrum von Bayer 04 Leverkusen. Der neue Jugendkoordinator Stefan Geier konnte dabei interessante Einblicke in den Nachwuchsbereich des Bundesligisten sammeln. Der Chef-Trainer U8 - U15 und der Leiter Scouting U8 - U15 des Nachbarn von der anderen Rheinseite legen bei ihrer Arbeit mit dem Nachwuchs viel Wert auf die schulische und charakterliche Bildung der Kicker. Gut so!

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Wichtiger Neuzugang beim TuS

Auf der letzten Jugendtrainerversammlung der Fußballabteilung des TuS Germania Hackenbroich konnte Abteilungsleiter Hans Dick neben vier neuen Trainern auch gleich einen neuen Jugendkoordinator präsentieren.

Hatte er doch zuletzt selbst sowohl den Posten des Abteilungsleiters, als auch des Jugendleiters in Personalunion ausgeübt, kann sich der Vorstand nun personell und inhaltlich breiter aufstellen.

Dabei stellte er wahrlich keinen Unbekannten vor, sondern in Person von Stefan Geier ein langjähriges verdientes Mitglied. Der 38-Jährige Hackhausener schnürte lange Jahre seine Fußballschuhe für die Erste und Zweite Mannschaft des TuS und kickt auch heute noch bei den Alten Herren. Darüber hinaus trainiert er gemeinsam mit Thomas Dziggel seit längerer Zeit die A-Junioren. Beide hatten kürzlich auch den Lehrgang zum Erwerb der B-Lizenz er-folgreich absolviert.

Stefan Geier freut sich auf seine neue Aufgabe und kündigte „eine enge kameradschaftliche Zusammenarbeit“ an. Nicht nur mit den altbewährten, sondern natürlich auch mit den neuen Trainern Bernd Miebach (Dritte Seniorenmannschaft) sowie Johannes Thau, Melih Can Kara und Max Schäfer (E-Junioren).

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Die evd spendet Trainingskleidung

Riesig gefreut haben sich die Kinder unserer E-Jugend, als sie Klemens Diekmann vom Dormagener Energieversorger evd beim Training besuchte. Mit dabei hatte er Trainingsshirts und -hosen, die direkt eifrig übergestreift wurden. Egal, ob deutsch-, türkisch- oder arabischstämmig, wir sind ein Team! Darauf sind auch Trainer Melih Can Kara und Betreuer Bernd Miebach stolz!

Neben unseren Sportangeboten möchten wir im geplanten Multifunktionsraum begleitende Bildungsangebote und Angebote der Jugendhilfe anbieten. Eine Spende würde uns diesem Ziel näher bringen.

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E-Jugend bei Heimsieg von Bayer Leverkusen im Stadion

Einen ganz besonderen Nachmittag verbrachten 15 Kinder der E-Jugend des TuS Germania Hackenbroich am vergangenen Samstag. Mit tatkräftiger Unterstützung von Bayer Lever-kusen konnten diese das Heimspiel von Leverkusen gegen Darmstadt 98 besuchen. Den Transfer übernahm der TuS-Sponsor Paas Reisen. Neben den Trainern Johannes Thau und Melih Can Kara nahmen auch Betreuer Bernd Miebach und der sehr engagierte Syrer Ainat Hamo an der Fahrt teil.

„Unsere E-Jugend besteht zu einem großen Teil aus Flüchtlingen. Durch den Besuch im Stadion konnten wir den Kindern ein Highlight bieten, das sie so schnell nicht vergessen werden. Besonders dem Bundesligisten Bayer Leverkusen sind wir sehr dankbar, dass wir diese tolle Möglichkeit erhalten haben. Für die Kinder war es nicht nur ein Erlebnis, sondern vor allem auch im Hinblick auf das Teambuilding zwischen unterschiedlichen Nationalitäten eine tolle Erfahrung“, ist Vorstandsmitglied André Heryschek erfreut.

Und der nächste Coup ist schon in Planung: die Bayer 04 – Fußballschule wird im Mai 2017 Halt in Hackenbroich machen. Alle Kinder der F- und E-Jugend des TuS erhalten hier die Möglichkeit unter Anleitung der Nachwuchstrainer von Bayer Leverkusen Ihr Können unter Beweis zu stellen und weiterzuentwickeln. Hierfür werden derzeit noch Sponsoren gesucht.

Um die Jugendarbeit auch strukturell auszubauen, sammelt der TuS derzeit fleißig Spenden für den Bau eines Multifunktionsraums.

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Mit Flüchtlingen zur Dritten Seniorenmannschaft

Als der TuS Germania Hackenbroich vor vier Monaten mit einem Schnuppertraining in die Flüchtlingsarbeit eingestiegen ist, war die Hoffnung groß, dass das Angebot von der Ziel-gruppe angenommen wird. Heute freuen sich die Fußball über einen sehr starken Zulauf, nicht nur im Jugendbereich.

„Mittlerweile arbeiten wir regelmäßig mit rund 40 Flüchtlingen im Kinder- und Jugendbereich sowie auch bei den Senioren. Durch den starken Zulauf von Kindern im F- und E-Jugend-Alter konnten wir nicht nur eine E-Jugend neu in den Trainingsbetrieb nehmen, sondern ak-tuell laufen auch Planungen zur Gründung einer F2-Jugend. Hierfür werden derzeit noch Trainer und Betreuer gesucht“, gibt Abteilungsleiter Hans Dick einen Ausblick auf den aktuel-len Sachstand.

Im Bereich der Senioren ist der TuS bereits einen Schritt weiter. „Neben dem Schnuppertrai-ning, das auch weiterhin jeden Freitag um 17.00 Uhr stattfindet und für alle Interessierten offen ist, haben wir zusätzlich den Mittwochabend für unsere neuen Vereinsmitglieder im Seniorenbereich reserviert. Aus den regelmäßig trainierenden 10 – 16 Flüchtlingen werden wir eine Dritte Seniorenmannschaft langsam an den Spielbetrieb heranführen“, so der sport-liche Leiter Nils Heryschek. Betreut werden die Kicker von Bernd Miebach, der über seinen Sohn Fynn den Weg zurück zum TuS gefunden hat und von der guten Arbeit im Jugendbe-reich sowie vom Kontakt mit den neuen Nachbarn angetan ist.

Flankiert werden die sportlichen Angebote von Sprach- und Integrationskursen, die vom TuS für die erwachsenen Flüchtlinge derzeit behelfsmäßig im Bürgerhaus Hackenbroich angebo-ten werden und zum Jahreswechsel auch auf die Kinder- und Jugendlichen ausgeweitet werden sollen. Die Kurse werden von der 27-jährigen Germanistik-Studentin Nermin Abou Eleinein durchgeführt. Die gebürtige Ägypterin spricht neben Englisch fließend Arabisch und hat sich schon nach kurzer Zeit als Glücksgriff für den TuS herausgestellt.

Um die gute Arbeit weiter auszubauen, setzen sich die Hackenbroicher derzeit für den Bau eines Multifunktionsraums auf ihrem Sportplatz ein. Neben Sportangeboten für wachsende Gruppe der Senioren, z.B. Rollatortanz oder Hockergymnastik, und weiteren Bewegungsan-geboten sollen dort Integrationsangebote zusammengeführt und gebündelt werden. Hierfür werden dringend Spenden benötigt, die über die Crowdfunding-Plattform der VR Bank gene-riert werden sollen. Für jede Spende sind tolle Dankeschöns ausgelobt.

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TuS Germania will Sportanlage für Arbeit mit Flüchtlingen aufwerten

Der TuS Germania Hackenbroich, einer der größten Sportvereine in der Stadt, will sich verstärkt um die Integration von Flüchtlingen und Asylbewerbern kümmern. Um dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen, hat Vorsitzender Hans Sturm gemeinsam mit dem Projektbeauftragten André Heryschek einen Förderantrag auf Errichtung eines Multifunktionsraums auf der Sportanlage bei Bürgermeister Erik Lierenfeld eingereicht. Der TuS möchte von Bundesmitteln profitieren, die ab dem Jahr 2017 für die Stärkung sozial schwacher Stadtquartiere zur Verfügung stehen.

Hackenbroich ist einer der wirtschaftlich schwächeren Stadtteile der Stadt. Die Ausländerquote beläuft sich auf 28 Prozent, beim TuS Germania beläuft sich die Quote auf ca. 50 Prozent. "Als Sportverein möchten wir unsere Rolle bei der Integration von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte und wirtschaftlich schwachem Klientel weiter ausbauen und auf eine solide Grundlage stellen", so Sturm. "Neben unseren Sprach- und Integrationskursen, die Anfang Oktober anlaufen werden, sollen dann nach Schulschluss beispielsweise in Kooperation mit dem Kinder- und Jugendtreff St. Katharina (KJT), dem Evangelischen Jugendbüro sowie dem Integrationsbüro der Stadt Dormagen gemeinsame Veranstaltungen mit Bildungscharakter, individuelle Angebote der Hausaufgabenbetreuung sowie Hilfestellungen im erzieherisch-pädagogischen Bereich angeboten werden. Eine Reihe von Angeboten soll nun in einem neu zu errichtenden Multifunktionsraum zusammengeführt werden. Die Kosten belaufen sich nach ersten Berechnungen auf etwa 400.000 Euro. Hiervon würden laut Verein 320.000 Euro auf den Bund, 40.000 Euro auf das Land und 40.000 Euro auf die Stadt entfallen. Der Verein wird sich mit einem Eigenanteil in Höhe von 10.000 Euro für die notwendige Ausstattung des Multifunktionsraums und der Übernahme einzelner Arbeiten beteiligen.

Info Weitere Informationen gibt es auf der Homepage unter www.tus-hackenbroich.de/integration.php.

Quelle: NGZ

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TuS Germania Hackenbroich mit gelungenem Saisonauftakt

Am vergangenen Wochenende hat die Fußball-Abteilung des TuS Germania Hackenbroich ihren Saisonauftakt gefeiert.

Abteilungsleiter Hans Dick ist mit der Resonanz sehr zufrieden: „Unsere Seniorenspiele waren trotz durchwachsenen Wetters sehr gut besucht und unsere Erste Mannschaft hat ihre Ambitionen mit einem Auftaktsieg untermauert. Auch zum Saisonauftakt der Jugend konnten wir neben Fußballinteressierten aus dem Ort und Umgebung Vertreter aus Politik, Verwaltung, Schützenwesen sowie unsere Sponsoren begrüßen.“

Vereinsvorsitzender Hans Sturm begrüßte die Gäste um EGN-Vertreter Thomas Hildebrand, Beigeordnetem Robert Krumbein sowie die Leiterin des Integrationsbüros Anja Stephan persönlich und gab einen Ausblick auf die anstehenden Herausforderungen. Bei seiner Begrüßung hob er insbesondere das Engagement des Vereins bei der Betreuung von Flüchtlingen hervor. So nehmen regelmäßig über 20 Kinder und Erwachsene am Schnuppertraining teil. Dabei dankte Sturm den weiteren Projektpartnern, der evd, dem Chempark, dem Evangelischen Jugendbüro und dem Kinder- und Jugendtreff St. Katharina.

Zur Unterstützung des Engagements erhielt der TuS vom Vorsitzenden des Fußballkreises Grevenbroich/Neuss, Dirk Gärtner, einen Scheck der Egidius-Braun-Stiftung über einen Betrag von 500 Euro. Gärtner stellte auch noch einmal die Integrationsarbeit des TuS Germania Hackenbroich in den Vordergrund. Vor allem Kinder und Jugendliche sollen hierdurch Heimat erfahren.

Vorstandsmitglied André Heryschek führte aus, dass am vergangenen Freitag 28 Flüchtlinge das Training besucht haben und über die Vielzahl an Kindern nun auch eine E-Jugend gestellt werden kann. Diese wird nun seit Dienstag von den Spielern der Ersten Mannschaft Johannes Thau, Max Schäfer, Melih Can Kara und Jonas Yared betreut. Zur Verstärkung sind jedoch auch weiterhin Kinder der Jahrgänge 2007 und 2008 herzlich willkommen. Ab Oktober wird es zusätzlich begleitende Sprach- und Integrationskurse geben, die über den TuS organisiert und in den Räumlichkeiten des sozialen Zentrums Hackenbroich durchgeführt werden. „Die Arbeit macht sehr großen Spaß und wir bleiben da am Ball“, fasst Heryschek kurz und prägnant zusammen.

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Fußballtrainings für Flüchtlinge kommen gut an

Die Fußball-Schnuppertrainings des TuS Germania Hackenbroich für Flüchtlingskinder und Jugendliche kommen so gut an, dass der Vereinsvorstand zuversichtlich ist, wieder eine E-Jugend-Mannschaft gründen zu können. Mindestens noch bis zur Winterpause soll das offene Training freitags um 17 Uhr angeboten werden. Dazu eingeladen sind auch Kinder, die schon immer in Deutschland leben.

"Ich bin bisher sehr zufrieden. Kinder, die im Juli zum ersten Mal am Training teilgenommen haben, sind wiedergekommen und haben noch Freunde mitgebracht", sagt André Heryschek, der im Vorstand der Fußballabteilung des TuS für Integration und Sponsoren zuständig ist. Die jungen Spieler kommen aus den Flüchtlingsunterkünften Elsa-Brändström-Straße und Dormagener Straße. "Ein Vater und sein Sohn kommen wöchentlich auch aus Knechtsteden mit dem Fahrrad zu uns zum Training", sagt Heryschek. Über den Kinder- und Jugendtreff St. Katharina habe der TuS in den vergangenen Tagen gezielt auch Kinder im Grundschulalter für Schnuppertrainings begeistert. "Insgesamt zehn syrische und deutsche Kinder haben darüber den Weg zu uns gefunden", erklärt das Vorstandsmitglied. Heryschek habe die Hoffnung, dass einige der Kinder dem Verein dauerhaft als Spieler erhalten bleiben. "Bisher sind schon drei der jungen Kicker TuS-Mitglied geworden", sagt er: "Über den Sport können wir als Verein zur Integration beitragen. Wir wollen Kinder und Jugendliche dabei unterstützen, sich in ihrer neuen Heimat zu vernetzen." Es ist geplant, die Schnuppertrainings über Kooperationen mit dem Kinder- und Jugendtreff St. Katharina sowie mit dem evangelischen Jugendbüro auszuweiten.

Für die Trainings, die neben Heryschek auch von den A-Jugend-Trainern Thomas Dziggel und Stefan Geier geleitet werden, sucht der TuS noch Kinder der Jahrgänge 2006 und 2007.

Quelle: NGZ

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Sturm begrüßt Flüchtlinge beim TuS

TuS Germania Hackenbroich bietet jeden Freitag ein Schnuppertraining an.

Für Freitag hatte der TuS Germania Hackenbroich zu einem ersten Fußball-Schnuppertraining für Flüchtlingskinder und Jugendliche eingeladen. Vorsitzender Hans Sturm begrüßte die neuen Sportfreunde persönlich: "Als Verein ist es für uns selbstverständlich, dass wir bei der Integration von unseren neuen Nachbarn helfen", sagte er. "Wir möchten, dass sie Teil der Gesellschaft und nicht links liegen gelassen werden. Wozu das führen kann, müssen wir leider vielerorts in Europa und auf der ganzen Welt erleben", so lautete Sturms Botschaft.

Beim ersten Training des TuS haben insgesamt neun Fußballbegeisterte, vor allem aus Syrien und dem Iran, den Weg zur Hackenbroicher Sportanlage gefunden. Dort fand unter Leitung von A-Jugend-Trainer Thomas Dziggel neben ersten Passübungen ein kleines Spiel auf Streetsoccer-Tore und eine Partie Fußball-Tennis statt. Die Jugendlichen hatten sichtbaren Spaß an den guten Trainingsbedingungen des TuS, und auch die Kommunikation ging in weiten Teilen auf Deutsch oder Englisch reibungslos von statten.

"Fußball ist international, das hat man im Rahmen unseres ersten Schnuppertrainings gemerkt. Die Jungs haben sich ausgepowert und hatten Spaß dabei", ergänzt der Verantwortliche für das Integrationsprojekt, André Heryschek. "Insbesondere freut es uns, dass sie auch ihren Freunden und Bekannten von diesem für sie tollen Angebot berichten wollen. Von den fußballerischen Ansätzen her hat es ebenso uns als Vereinsverantwortlichen viel Spaß gemacht", betont Heryschek.

Auch für die nächsten Freitage ist das Schnuppertraining jeweils um 17 Uhr fest eingeplant. "Selbstverständlich können auch deutsche Kinder und Jugendliche oder Menschen mit anderslautender Zuwanderungsgeschichte im Alter von fünf bis 18 Jahren das Angebot nutzen", so Heryschek. Die Trainingseinheiten finden wie gewohnt auf der Sportanlage an der Hackhauser Straße 50 in Hackenbroich statt.

Quelle: NGZ

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TuS Hackenbroich vernetzt sich für bessere Integration

"Integration gelingt über den Sport am einfachsten", erklärt André Heryschek vom TuS Germania Hackenbroich. "Wenn eine Mannschaft gemeinsam etwas erlebt, gewinnt und gut zusammenspielt, schweißt das zusammen - unabhängig von der Herkunft der Spieler", betont der 31-Jährige, der im Vorstand der Fußballabteilung des TuS Germania Hackenbroich für Integration und Sponsoren zuständig ist. So ist für Freitag, 15. Juli, ein Schnuppertraining für Flüchtlingskinder und Jugendliche geplant, das danach jeden Freitag stattfindet. "Das Angebot richtet sich auch an Kinder und Jugendliche aus schon länger hier lebenden Migrantenfamilien", betont Heryschek. Vier Trainer kümmern sich um die Spieler, die dann in den Spiel- und Trainingsbetrieb des TuS Hackenbroich integriert werden sollen. Im September soll ein Filmprojekt für Flüchtlingskinder beim TuS gestartet werden.

Am 12. Juli wollen die TuS-Fußballer dazu Flyer in den Hackenbroicher Unterkünften verteilen - sie wurden auf Arabisch, Persisch, Englisch und Französisch übersetzt, auch an Türkisch und Russisch wird gedacht. "Wir sind jetzt in der Integreat-App für Flüchtlinge und Flüchtlingshelfer vertreten", beschreibt Heryschek den guten Kontakt zum städtischen Integrationsbüro. Vernetzung ist ihm wichtig, so sollen Kitas, Grundschule und weiterführende Schulen des Stadtteils ebenso einbezogen werden wie die Jugendtreffs. Mit dem Evangelischen Jugendbüro steht der erste Kooperationspartner fest. "Ich sehe nicht nur die Betreuung während des Spiels und Trainings als Aufgabe für einen Verein, sondern auch die Sprachförderung und die Vermittlung von Verhaltensregeln, Werten und Normen", so Heryschek.

Quelle: NGZ

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