Wir haben ein mehr als hervorragendes Crowdfunding für den Aufbau der Schule in Syrien hingelegt – mit den Direktspenden an die Syrienhilfe e. V. sind an die 24.000 Euro zusammen gekommen, so dass nun in einer wirklich recht schwierigen Region, Kinder und Jugendliche das bekommen, was ihnen zusteht: Bildung, Austausch mit anderen und damit ein ganz normaler Alltag in Form einer Schule ☺
Es hat etwas gedauert, aber endlich nun möchte ich mich von ganzem Herzen bedanken, dass Ihr Euch eingesetzt habt für die #EduAmbulanz und damit auch gezeigt habt, dass die Menschen in Syrien nicht vergessen sind.
Wie ist die crowdfunding-Aktion gelaufen?
Es war bemerkenswert, wie viele Gespräche auf diesem Wege angelaufen sind, wie sehr die ‚Crowd’ mitgefiebert hat vor allen in den schweren Zeiten, als Bomben und Giftgas auf Krankenhäuser, Kinder und Schulen ausgerechnet in der Region Idlib nieder gingen. Es kamen Zweifel auf, ob es die Schule in der Region überhaupt schafft, überdies hatte ich in den sozialen Netzwerken mit wirklich unangenehmen Widersachern (Trollen) zu kämpfen, die behaupteten, wir würden Terroristen unterstützen. Dies hat sich alles gelegt mit der Beständigkeit und dem wachsenden Kreis der SpenderInnen. Dieser hat sich schneeballartig ausgebreitet und kam zustande über: die sozialen Netzwerke (Facebook, Twitter), die gls Treuhand, die Online-Plattformen der gls Bank, Blogs, Podcasts, Radiointerviews, Barcamps, Netzwerke und Foren, Mehrgenerationsgemeinschaften, Kulturkreise, persönliche Bekanntschaften, KollegInnen, KünstlerInnen und Freunde von Freunden. So ergaben sich wellenartige Bewegungen und die Kraft, für das Projekt zu werben, verteilte sich glücklicherweise wellenartig auf verschiedenen Schultern. Wichtig an dieser Stelle ist zu erwähnen, dass es die richtige Mischung macht aus Kontakten / Netzwerken im digitalen wie analogen Raum und dass es in jedem Fall Sinn macht, Menschen direkt anzusprechen. Viele bewirken viel, das ist das erfolgreiche Resultat aus dieser Aktion – als die Summe für ein Jahr Schule drin war, da musste ich vor Freude weinen.
Auf diesem Wege möchte ich Dir auch im Namen eines jungen Mannes hier aus einer Düsseldorfer Flüchtlingsunterkunft danken: er ist so froh, dass wir an die Menschen in Syrien denken und dass wir dort eine Schule ermöglichen, wo sie am Nötigsten gebraucht wird.

Anbei nun der Bericht von den Helfern aus Syrien, der uns über die Syrienhilfe zugekommen ist. Einige haben gefragt, warum wir keine Bilder zeigen oder Filme vor Ort machen, dann würde mehr zusammen gekommen: der Grund, warum die meisten Projekte der Syrienhilfe so erfolgreich sind, ist genau dieser, dass Menschen und Orte durch die bewusst anonym gehaltene Öffentlichkeitsarbeit nicht zum Ziel von Gewalt und Terror werden konnten und sie somit in geschützten Räumen agieren.

Wenn Ihr weiterhin die wertvolle Arbeit von Syrienhilfe e.V. unterstützen wollt, dann direkt über diesen Link: http://www.syrienhilfe.org

Herzlichen Dank für jedwede Form der Unterstützung!

Das Projekt im Detail:
Schüler aus allen syrischen Regionen sollen die Grundschule und weiterführende Schule mit Einheimischen besuchen. Es wurden bislang drei Klassenräume, ein Lehrerzimmer, ein Büro und eine Küche hergerichtet.
Es wird bereits Unterricht für alle Fächer angeboten. Zuerst aufgenommen wurden 79 Schüler, die nun ihren Abschluss nachholen sowie 15 durch den Krieg bedingte Schulabbrecher, denen spezielle Nachholkurse angeboten werden. Zurzeit unterrichtet die Schule in allen wissenschaftlichen, literarischen Bereichen Jungen und Mädchen gemeinsam, sie müssen für die Schule aufgrund der Spenden kein Schulgeld entrichten. In den Pausen werden kulturelle Aktivitäten sowie Zeichnen und Malen angeboten.

Neue Kurse: Die Helfer sind bald am nächsten Startpunkt der neuen Kurse für das nächste Schuljahr für die neunten bis zwölften Klassen für Jungen und Mädchen, so dass derzeit alles organisiert wird, in diesen Tagen damit zu beginnen. In knapp zwei Monaten steht die Aufnahme von Grundschülern an, die schichtweise morgens und nachmittags unterrichtet werden.
Eines der wichtigsten Dinge auf ihrem Zeitplan ist, die Sommerräume wegen der hohen Nachfrage der Schule herzurichten, da mehr als 10 Klassenräume gebraucht werden. Es sind bislang 125 Schüler für die weiterführende Schule registriert worden. Und das Register ist noch offen für die Grundschüler. Es werden neue Lehrkräfte eingestellt.
Der Lehrerschaft ist es wichtig, den Schülern auch Raum zum Spielen zu geben. (Lernen durch Spielen), zusätzlich sollen noch einige Lernwerkzeuge für Mathematik und Wissenschaft z.B. Laptops angeschafft werden, die Helfer hoffen immer noch auf ein Zimmer, das als Informatikraum genutzt werden kann.

Positive Aspekte:
Da die Tests jetzt sehr nah sind, tun die Oberschüler ihr Bestes, um den besten Nutzen aus der Schule zu ziehen und die höchstmöglichen Ergebnisse in den Prüfungen zu erreichen. Die Grundschüler bekommen immer noch, was ihnen an Bildung und Aufsicht, aufgrund der schwierigen Situation fehlte. Die Lehrer geben ihr Bestes, um ihnen durch einfache Spiele und mit viel Motivation das Nötige beizubringen. Die ersten Schüler erreichen ihren Abschluss im Sommer.
Herausforderungen:
Aufgrund der fehlenden Klassenräume, entstehen Wartezeiten für die nächsten Kurse. Ein paar Stunden müssen daher auch in der Küche stattfinden. Bis zum Sommer sollen zehn Räume stehen. Die Helfer haben vor, weitere Räume in der Umgebung anzumieten.

Sechs Ensembles der Musikschule Mönchengladbach haben für die Schule in Syrien auf der Straße Musik gemacht und viele Menschen begeistert. Denn das Besondere daran war: es waren alles ausgezeichnete MusikerInnen, die ein niveauvolles Programm darboten, mit dem sie sich schon beim Landeswettbewerb von Jugend musiziert auf die vorderen Ränge spielten. Das wussten auch die Passanten zu schätzen und so kam doch eine große Spende zusammen, die sich auf den Endspurt der Kampagne äußerst wohltuend auswirkte. Vor allen Dingen hat es den Kindern und Jugendlichen Spaß gemacht, für den Aufbau der Schule zu musizieren! Das anschließende Eis haben sie sich wirklich verdient.

Schaut, es geht voran! Weil viele Menschen von Aleppo in die Region Idlib geflohen sind – unter anderem auch Teile des innersyrischen Netzwerkes von SyrienHilfe e.V. – entsteht dort gerade die Schule von der ich seit Wochen rede. Was die Helfer dort leisten verdient höchste Anerkennung! In dem Gebäude, das der Verein zum Aufbau einer Schule angemietet und zunächst als Lager für ein Kältehilfsprojekt genutzt hatte, wird in diesen Tagen fleißig gearbeitet: Wände werden gestrichen, Elektroarbeiten erledigt, sanitäre Einrichtungen hergestellt, ein Klassenzimmer nach dem anderen eingerichtet und vieles mehr. Bald wird die Schule ihren normalen Betrieb aufnehmen können. Nicht mehr lang und wir sind am Ziel, den Aufbau dieser Schule umfänglich unterstützen zu können! Danke an Euch, liebe CrowdfunderInnen! Jede Eurer Spenden macht Sinn!

Eine tolle Aktion steht ins Haus: Krimi-Autor Thomas Hoeps unterstützt durch eine Lesung den Aufbau der Schule in Syrien. Für einen guten Zweck kann bei einem bekannten Auktionsportal auf eine exklusive Wohnzimmer-Lesung des Krefeld-Mönchengladbacher Autors Thomas Hoeps geboten werden. Eine Lesung nur für Freunde, Familie oder auch Kunden! Im Haus, im Garten oder auch in der Firma des/der Höchstbietenden (nur in NRW!) liest Hoeps im goldenen Elvis-Jackett aus dem Roman "Die letzte Kur". Ein spannendes & amüsantes 90-Minuten-Programm mit Elvis-Singles und Bildern aus Kurbadprospekten! Wir sind gespannt, wer einen Lese-Termin im Sommer '17 mit dem Autor vereinbart. Der Startpreis liegt verlockende 1/3 unter der vom Verband dt. Schriftsteller empfohlenen Mindestgage.
etzt ansehen! Die letzte Kur. Live! http://r.ebay.com/BBb9Pr

Empfehlt Euren Netzwerklerinnen, Euren Freunden, Geschäftspartner diesen außergewöhnlichen Abend und helfe damit, dem Aufbau der Schule in Idlib/Syrien weiter.

Die Presse über den Roman „Die letzte Kur“ und die Lesungen:

„Würden die Brüder Coen in Krefeld Krimis schreiben, wären sie womöglich Thomas Hoeps. Er lässt Kassenpatienten, Esoterik-Komponisten und Elvis-Imitatoren in einem mörderischen Reigen aufeinander los.” Westdeutsche Zeitung

„Hoeps verfügt nicht nur über einen stilistisch vielfältigen Schreibstil, der mit großer Souveränität den Inneren Monolog und prägnante Dialoge handhabt – er garniert den Roten Faden der Geschichte auch mit kessen Ideen. – Der 47jährige führt famos das lockere Schreib-Florett.“ Rheinische Post

“Köstlich! Thomas Hoeps begeistert das Publikum. Er hatte den Bogen heraus, durch ausgezeichnete Betonung kombiniert mit den interaktiven Elementen für genau die richtige Dosis Kurzweil zu sorgen.” Wetterauer Zeitung

“Thomas Hoeps verstand es, ausgewählte Szenen nicht nur vorzutragen, sondern fast schon aufzuführen.” Werne am Sonntag

Und darum geht's:
Viktor A. Monk – Kriminalhauptkommissar und Elvis-Imitator – sollte sich eigentlich auf seinen großen Auftritt beim European Elvis Festival in Bad Nauheim vorbereiten. Aber dann liegt im Solebad des neuen Wellnesshotels eine Leiche und Monk muss einen Mörder suchen.
So beginnt der neue Roman des bereits zweimal für den Niederländischen Krimipreis nominierten deutschen Kriminalschriftstellers Thomas Hoeps.

In vierzehn Jahren hat Hoeps an die 40 Kurorte besucht und festgestellt: Wo Ruhe und Erholung im Vordergrund stehen, können hinter den Kulissen nur ungewöhnlichste Verbrechen geschehen.
Und so erzählt er in „Die letzte Kur“ nicht nur die Geschichte eines Mordfalls, sondern baut in den Roman acht groteske Kurbad-Kurzkrimis ein. Schließlich zählte der Tote im Solebad zu einer Gruppe von Reportern des traditionsreichen Magazins Der Kurbad-Kompass, und die wollen in einem Krimiwettbewerb ihren neuen Chefredakteur bestimmen. Sollte einer von ihnen gemordet haben, um einen Konkurrenten auszuschalten?

Thomas Hoeps, geb. 1966, lebt und arbeitet in Krefeld und Mönchengladbach. Nach meh-reren Buchveröffentlichungen wechselte er 2006 ins Krimifach. Mit dem Niederländer Jac. Toes bildet er seitdem ein internationales Krimiautoren-Team, dessen erster und dritter Roman für den Niederländischen Krimipreis Gouden Strop nominiert wurden. Nach dem Abschluss ihrer Patati & Spijker-Trilogie legte Hoeps mit Die letzte Kur (kbv) wieder einen ebenso spannenden wie unterhaltsamen Solo-Krimi vor.

Viele Menschen haben sich ein Herz gefasst und multiplizieren die #EduAmbulanz im Netz. Dies ist wunderbar, denn es dadurch haben noch viel mehr Menschen vom Aufbau der Schule in Idlib (Syrien) erfahren. Dies wiederum führt zu der freundlichen Unterstützungswelle, die das Projekt in den letzten Wochen erfahren durfte. Dies führt auch dazu, dass die schwere Situation der Kinder, Jugendlichen und auch der Erwachsenen in Syrien hier nicht in Vergessenheit gerät. Wir packen es hier an und ich bin sehr dankbar dafür. Es zeigt doch: Das Netz ist ein guter Ort.

Das Video zu Projekt hat mein Sohn Niklas mit von Bildern syrischer Fotografen auf den Weg gebracht. Dies mit der wunderbaren Musik von UWAGA!, meinem aktuellen Lieblingsquarett.
Youtube: https://youtu.be/dPk8wncrXtQ

Tom Nolte, auf Twitter @saxotom, ist ein alter Musiknerd. Er hat der #EduAmbulanz in seiner Mittelpunkt Zeitung einen sichtbaren Platz geschenkt:
http://mittelpunkt-zeitung.de/eduambulanz/

Podcasten stand schon ewig auf meiner Bucket List - Christian Müller oder: @sozialpr hat ein aus meiner Sicht interessantes Interview veröffentlicht. Es lohnt sich reinzuhören.
http://www.sozial-pr.net/eduambulanz/

Bildung hat in seinem Leben oberste Priorität – der Leiter der @LVQ @derLarsHahn macht auf seinem Blog und damit über alle Sozialen Netzwerke die #EduAmbulanz systematisch bekannt
https://systematischkaffeetrinken.de/2017/03/11/bildung-fuer-syrien-spenden-schule-idlib/

Die Kultur war der Auslöser für die Rucksackreise mit meinen besten Freunden durch Syrien. Was wir dort gesehen haben, zum Beispiel Palmyra und Damaskus und warum es mir gerade deshalb wichtig ist, in Syrien eine Schule aufzubauen erfahrt Ihr im Kulturtalk Blogbeitrag bei @TanjaPraske
http://www.tanjapraske.de/kinder-kultur/bildungsprojekt-in-syrien-wir-bauen-eine-schule-crowdfunding/

Eine ganz tolle Initiative ist dazu gekommen, weil sich Elternschaft und Schulleitung entschlossen haben, dass dies gut ist: Schulen helfen Schulen: Das Stiftisches Humanistisches Gymnasium Mönchengladbach zeigt, dass es sich lohnt, auch im Krisengebiet eine Schule aufzubauen.
http://www.huma-gym.de/index.php/196-uncategorised/403-aufbau-einer-schule-in-syrien-und-ob-sich-das-lohnt

Gemeinsam mit Ihnen und mit Euch sowie SyrienHilfe e.V. möchte ich eine Schule in Idlib in der Nähe von Aleppo aufbauen. Die Bildung der Kinder schafft Perspektiven. FÜR DIE ZUKUNFT SYRISCHER KINDER!

With your support I'd like to build up a school in a refugee camp in Idlib near Aleppo. Education gives perspectives to the children of Syria. Save the syrian future.

Please be so kind and support the campaign!
Right this way: https://www.gemeinschaftscrowd.de/syrienschule

Together with supporting friends (SyrienHilfe e.V.) I'm going to built up a school in Syria. About 1.5 Mio people - many of them children - have had to flee from fights, violence and disasters into the region around Idlib. They have nothing and with our trustworthy innersyrian networkers I'll give education to the children and built up a school. Education improves their live significantly and gives a perspective to them and to the future of Syria. Be so kindly and support our #EduAmbulanz

Die Renovierung steht, super! Das Wochenende kommt und in der Warteschleife sind noch ein Paar nette Menschen, die schon gefördert haben und noch angezeigt werden. Wer von Euch, Ihr lieben Fans, mag noch den Aufbau der Schule in Idlib mit einer Spende unterstützen? Selbst die kleinste Unterstützung hilft. Ich würde mich riesig darüber freuen! Kommt gut ins Wochenende, der Frühling ist da <3

Als ich vor vielen Jahren in Syrien Freundschaften schloss, hätte ich nie gedacht, dass diese Menschen jemals durch einen Krieg in Not geraten könnten. Heute will ich dort im Land helfen und baue eine Schule auf. Dafür brauche ich Eure Unterstützung. Schon 20% sind wir dem Zeil näher gekommen. Vielen Dank!
Warum habe ich ehrenamtlich ein Crowdfunding-Projekt gestartet, in dem ich den Aufbau einer Schule in der Region Idlib (Syrien) unterstütze?

Angefangen hat alles mit einer Reise vor genau zwanzig Jahren. Mit Rucksack und meinen besten Freunden bin ich durch Syrien entlang der Karawanenstraße gereist, wo über Jahrtausende der Handel vom Osten zum Westen floss. Wir haben die Wiege der orientalischen Kultur in Damaskus gesehen, waren länger in der antiken Oasenstadt und UNESCO Weltkulturerbe Palmyra, dem wichtigsten und reichsten Umschlagplatz des römischen Imperiums mit unglaublichen Baudenkmälern, reisten durch Rakka und landeten in Aleppo, dem Zentrum islamischer Kultur. Nicht nur kulturhistorisch war diese Reise für mich ein unglaublich schönes Abenteuer, es war vor allem – und dies bei den damaligen Sprachbarrieren – die freundliche Aufnahme der Syrer beeindruckend, die uns überall willkommen geheißen und uns geholfen haben.
Ich möchte diesen Menschen etwas zurück geben und helfe deshalb beim Aufbau in der Schule in der Region Idlib, etwa 70 km südwestlich von Aleppo. Dies mit Unterstützung vom Verein SyrienHilfe e.V.

Was wäre das Projekt ohne die, die es starten. Wir haben jetzt am vierten Tag ein Drittel der Baukosten für die Schule oder die Schuljahresbeiträge für 14 Kinder/Jugendliche zusammen. Das macht Mut und ist ein Grund denen Danke zu sagen, die das Projekt in seiner Anfangsphase unterstützen. So um die 600 Briefe habe ich die letzten Tage geschrieben, ich bin gespannt, ob sich mit diesen und den bestehenden Fans das Projekt multipliziert, herum spricht, damit wir es schaffen, die Schule in Idlib auf die Beine zu bringen. Hier zeige ich Euch von den Menschen, die mich und meine Freunde vor 20 Jahren in Syrien willkommen geheißen und uns das wunderschöne Syrien gezeigt haben. Die Bilder sind von meinem alten Freund Wolfgang, dem ich auf diesem Wege danke für die Freigabe.

Superperspektive! Über einhundert Menschen unterstützen den Aufbau einer Schule in Idlib (Syrien) als Fans und haben das Projekt somit in die Finanzierungsphase gebracht. Worum geht es eigentlich?
Syrien ist eine einzige humanitäre Katastrophe - zurzeit sind Abermillionen Kinder und Jugendliche ohne Schule. Wenn es gelingt, sie in Bildung zu bringen, ihnen das Lesen, Schreiben, Rechnen sowie Schulabschlüsse zu ermöglichen, dann sichert dies perspektivisch die Zukunft Syriens.
Anfang Januar hat der Verein SyrienHilfe e.V. ein Haus in Idlib gemietet, das aktuell noch genutzt wird zur Verteilung von Winterkleidern an die Geflüchteten aus Aleppo, die meist völlig unzureichend gegen die Kälte geschützt sind. Nach Abschluss dieses Kältehilfeprojektes begintt der Verein damit, die Räume zu sanieren und als Schule auszustatten mit Tischen, Bänken, Tafeln, einem gebrauchten, Computer, Drucker uvm. Die Arbeit erfolgt im Ehrenamt, es fallen reine Materialkosten an. Danach wird die Schule in Betrieb gehen mit einer Schulleitung, zwei Betreuern, vierzehn Lehrern, zwei Wachdiensten und einer Reinigungskraft. Alle Lehrkräfte sind ausgebildete Lehrer, teilweise sogar mit Uni-Abschluss. Vordergründig geht es hier nicht darum , viele Leute in Lohn und Brot zu bringen, auch wenn das ein sehr gutes Nebenergebnis ist, sondern so viele Schüler wie möglich mit so wenig Kosten wie möglich Bildung zu geben.
Die Spendengelder gehen auf das Konto von SyrienHilfe e.V., von dort aus gelangen sie in zuverlässige Hände, die Baumaterial, Schulmobiliar, Technik und Schulmaterialien kaufen und organisieren. Darüber hinaus sorgt SyrienHilfe e.V. dafür, dass Schulpersonal beschäftigt und bezahlt wird mit dem Schulgeld, das für jedes Kind gecrowdfunded wird.