Das Geld wird für die Finanzierung des Kunstwerks eingesetzt.
Das Objekt symbolisiert ein viertel Jahrhundert gelebte
Freundschaft zwischen den zwei Kommunen La Coquille (Frankreich)
und Romrod (Deutschland). Es wird von einem ausgewiesenen
Metallbaubetrieb aus Edelstahl, ca, 1.3 m hoch, gefertigt und an
der Giebelwand des Schlossmuseums in Romrod angebracht werden. Der
Entwurf stammt von dem bekannten Kunstprofessor Manfred Stumpf. Das
Wandrelief zum 25. Jubiläum der Städtepartnerschaft zeigt die
Jakobsmuschel, das alte Pilgerzeichen und Stadtwappen von La
Coquille, zusammen mit den Burgzinnen des Stadtwappens von
Romrod.
Da man während der Restaurierung und Ausgrabungsarbeiten des
Romröder Schlosses auch solch eine mittelalterliche Pilgermuschel
gefunden hat, ist es nicht ganz unwahrscheinlich, dass die alten
Romröder vielleicht schon viel früher durch La Coquille gekommen
waren. Denn gibt man den direkten Fußweg von Romrod nach Santiago
de Compostela , dem großen spirituellen Ziel des europäischen
Pilgerweges, in ein satellitengestütztes Navigationssystem ein,
kommt man ziemlich genau und auf halber Strecke durch La Coquille.
Die Städtepartnerschaft könnte also weitaus älter sein als 25
Jahre.
Dementsprechend will das Jubiläums Relief mit seiner Emblematik
auch auf die tiefere Verbindung einer gemeinsamen Geschichte
hinweisen.
Mit der Platzierung am Museumsgiebel ist dieser Hinweis auf die
Geschichte, aber auch als Einladung für die Gegenwart und vor
allem für die gemeinsame Zukunft gemeint.
Für alle Gäste und Besucher Romrods, vor allem aber gut sichtbar,
für die aus Frankreich kommende Partnergemeinde La Coquille.
Als sichtbarer Dank wird für Spenden ab 500,- €, die Spender/in
auf der Stiftertafel unter dem Kunstobjekt genannt. Für Spenden ab
100 € erhält jeder Spender/in eine Miniatur des
Kunstobjektes.