Segelcamp für Kinder und Jugendliche

Das Segelcamp vermittelt den jugendlichen Teilnehmern alles Wichtige aus dem Segelsport in Theorie und Praxis. So oft wie möglich sind alle mit Vereinsbooten und privaten Booten auf dem Wasser, um Manöver zu üben, neue Techniken kennenzulernen, Wettfahrten durchzuführen und insgesamt noch mehr Routine in ihrem Sport zu erlangen. Regelmäßige Theoriestunden komplettieren die Ausbildung mit Themen wie Sicherheit und Vorfahrtsregeln, Umweltschutz, Materialkunde, Wetterbedingungen und vielem mehr. Auch ein attraktives Rahmenprogramm ist an dieser Stelle zu erwähnen, wo sich die Teilnehmer als Team noch stärker integrieren und austauschen. Konkrete Beispiele umfassen etwa Kajak- und Schlauchboot-Fahrten mit Leihbooten auf der Neisse, eine Erlebnis-Minigolfanlage mit örtlichen Besonderheiten, einen Kletterpark oder auch ein gemeinsames Koch-Event zur Vorbereitung des Abendessens. Generell werden alle Teilnehmer auch aktiv in die Organisation des Segelcamps mit eingebunden; dies reicht vom Aufbau der Zelte über den Küchendienst und Sanitärdienst bis hin zur Organisation von Kleingruppen bei den verschiedenen Schulungsetappen. Den krönenden Abschluss des Segelcamps bildet dann eine Kinder- und Jugendregatta, wo die erlernten sportlichen und taktischen Fähigkeiten im Wettbewerb erprobt werden. Bei der feierlichen Siegerehrung mit Pokalen und Urkunden gibt es schließlich den Lohn für die Anstrengungen des täglichen Trainings. Am Rande sei noch erwähnt, dass die Teilnehmerbeiträge sehr sozialverträglich gehalten werden konnten dank der Einwerbung von Spenden, Sponsoring und ausgewählten Förderprogrammen.

Das Ziel des Projektes ist es, Kindern und Jugendlichen fortgeschrittene Fähigkeiten im Segelsport in Theorie und Praxis zu vermitteln. Gleichzeitig soll auch ein aktives Teambuildung betrieben werden, indem die Teilnehmer in Kleingruppen wichtige Aufgaben übernehmen, sich selbst organisieren und schließlich als Mannschaften ihre Fähigkeiten und Kenntnisse bei der Abschlussregatta erfolgreich einsetzen. Zielgruppe sind dabei Kinder und Jugendliche im Alter von 8-18 Jahren aus der Oberlausitz und der Euroregion Neisse mit angrenzenden polnischen und tschechischen Bezirken.