Primäre Zielgruppen: Sportliche Frauen jeglichen Alters, die
neben einer reinen Sportausübung auch die Gemeinschaft in einer
Gruppe und in einem Verein suchen; ggf. Wiedereinsteigerinnen, also
diejenigen, die das Rudern bereits irgendwo einmal erlernt haben,
aber derzeit nicht aktiv sind; Frauen, die auch während
ungewöhnlicher Zeiten Sport treiben möchten (sehr früh am Tag
oder nachts ...)
Sekundäre Zielgruppen: Männl. Breitensportler oder
Sportinteressierte; Vereinsgemeinschaft der Breitensportler
insgesamt; männl. Wiedereinsteiger.
Das Ziel ist die Einführung eines auf Frauen angepassten,
nachhaltigen Breitensportangebotes im Sport, welches die Angebote
des Vereins ergänzt und insgesamt auch positiv in die gesamte
Vereinsgemeinschaft wirkt. Dabei werden als Schwerpunkte neben der
reinen sportlichen Betätigung (und den daraus erwachsenden
positiven Eigenschaften für den eigenen Körper) auch breitere
Ansätze mit zusätzlichen Vereinsangeboten, aber auch kulturelle
und bildende Aktionen im Projekt entwickelt. Die bisherigen
Angebote waren nicht auf spezielle Bedürfnisse von weiblichen
Breitensportlerinnen angepasst, weshalb die Initiierung eines
solchen Projektes dringend notwendig war, was auch die Resonanz im
Bernkasteler Ruderverein zeigt. Das Projekt ergänzt die bisherigen
Schwerpunkte des Rudervereins: Jugend-Leistungssport;
Inklusions-Rudern und Breitensportangebote generell.
Detail-Ziele des Projekts werden nachstehend als Auflistung
genannt:
- Gemeinschaft durch Frauen-Sportangebote erzeugen;
- das Vereinsleben durch kulturelle Veranstaltungen des Projekts
bereichern;
- mehr Frauen in den Rudersport bringen;
- Zeitwünsche der Frauen mit Angeboten ausstatten;
- bessere Ausbildung der Breitensportlerinnen in der Sportausübung
sichern;
- bessere Auslastung von bestehenden Sportstätten;
- Spaß beim Sport vermitteln;
- Freude an einem Sport in der Natur aufzeigen;
- Integrative Funktion des Vereinssport durch offene Strukturen zum
Inklusionsrudern nutzen;
- Gesundheit durch Ernährungsangebote im Ruderverein fördern;
- Generationen durch altersunabhängige Strukturen
zusammenbringen;
- Soziale Barrieren abbauen;
- sich aktiv z.B. in der Inklusion im Verein engagieren;
- Empathie und Emotionen in einen rationalen Sportablauf
bringen;
- Vermitteln von Stabilisierungs- und Dehnübungen, die Frauen
nicht nur im Sport helfen;
- Teilnahme an den Frauen Wettkämpfen z.B.
Womens-Ergometer-Challenges des Deutschen Ruderverbandes;
- Angebote vor Ort etablieren: z.B. Frau rudert Einer;
- Einstellung und Technik der Boote selbst prüfen und
verändern;
- regelmäßiges Rudern einer Gruppe im Achter
- etc.