Mit Schulclowns glücklich zur Schule!

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Bubu´s Tag an der Schule (letze Woche)

Hallo ihr Lieben,
ich möchte euch den Bericht von Bubu nicht vorenthalten. Lest selbst, wieviel Bubu mit so wenig bewirken kann.

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Und nun zu Bubu´s Tag:
"Gestern [Anmerkung: letzte Woche Donnerstag] war ich, Bubu, wieder in der Schule. Mein Morgen hat in der 5. Klasse gestartet, dort hatte ich die Aufgabe Gefühle nachzuspielen, die die Kinder dann erraten durften- das war gar nicht so einfach für mich, immer genau das zu zeigen, was erraten werden musste und anstrengend war es dazu. Aber die Klasse hat das super gemeistert, sie hatten ja auch bereits im Vorfeld das Thema Gefühle und kannten sich schon gut damit aus. Das Gefühlsthema zog sich dann den ganzen Vormittag über durch, es war ein Morgen der Gefühlsachterbahn, nicht nur für mich...

In der Schule spiegelt sich das pure Leben wieder- und leider gehören zu unserem Leben auch schwere, kaum ertragbare Themen, wie Tod und Sterben. Und wenn diese dann auch noch in der Schule aufploppen, weil Kinder oder Jugendliche von schweren Schicksalsschlägen getroffen wurden, dann bringt dies eine aufgeregte, angespannte Atmosphäre mit in den Schulalltag. Diese Themen berühren und bewegen einen, auch einen Clown. Als erstes ging ich in die betroffene Klasse um mitzuteilen- ich bin auch heute für euch da- einfach da. Und ich spürte eine Dankbarkeit- viele der Jugendlichen traf ich über den Tag auf dem Flur und begleitete sie zurück zum Klassenzimmer oder zur Toilette- und da gab es dann einen wundervollen Moment- ein Mädchen vertraute sich mir an und sagte, dass sie das so traurig mache, weil sie daran erinnert wird, wen sie in ihrem Leben so sehr vermisst. Und wir hielten inne, um gemeinsam demjenigen eine Zauberblase zu schicken, und nochmals eine, die das Mädchen dann auffing um ganz nah an ihr Herz zu drücken. Und da lächelte sie mich an und sagte: Danke BUBU!

Dieses DANKE gab ich an diesem Morgen weiter. An all die Lehrerinnen und Lehrer der Schule, die großartige Arbeit leisten, die sich einsetzen und Verständnis zeigen. Da gab es zum Beispiel eine, die eine Jugendliche tröstete, weil sie gerade eine Beziehungskrise hatte, oder die Klassenlehrerin, die sich Rat suchte, wie sie gut mit der Klasse in einer schwierigen Situation umgehen kann, einer der gute Laune verbreitet und die Kinder zum Lachen bringt.
Und dann gab es einen- der einem verletzten Schüler half- der einfach da war, sich Sorgen machte. Den traf ich später nochmals und fragte ihn, wie es ihm gerade geht. Da entgegnete er:"Das werde ich als Lehrer sehr selten gefragt, das ist schön zu hören." Er wünsche sich manchmal mehr Dankbarkeit für seine Arbeit. Das kann ich verstehen und ich dankte ihm von Herzen für seinen Einsatz und dafür, dass er da ist. Umarmte ihn mit ganz viel Liebe und mit einem Lächeln auf dem Gesicht ging er weiter um für seine Schüler*innen da zu sein.

Manchmal sollten wir uns einfach mehr danke sagen!
Vor allem in schweren, chaotischen Tagen!
DANKE!"

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