Liebe braucht Respekt, Prävention an Schulen

Mit unserem Präventionsprojekt „Liebe braucht Respekt“ ermöglichen wir Jugendlichen die Auseinandersetzung mit der Gewaltthematik in ihren Beziehungen. Sie lernen, Konflikte gewaltfrei zu lösen und respektvoll miteinander umzugehen.
Wir erläutern Warnsignale bzw. Vorstufen von Gewalt. Wir informieren über Hilfsangebote und die rechtlichen Grundlagen.

Zielsetzung

Ziel des Angebotes ist es, Jugendliche über Formen, Dynamik, System und Ausmaß von häuslicher Gewalt und Gewalt in jugendlichen Paarbeziehungen zu informieren.
Analysierung: „Wie gefährdet ist die eigene Beziehung?“ Warnsignale und Vorzeichen
Sensibilisierung für die Situation betroffener Jungen und Mädchen, welche Unterstützungs-Möglichkeiten gibt es, und wo bekommt man Hilfe. Gesetzliche Maßnahmen gegen Beziehungsgewalt.

Zielgruppe:
Ab Klassenstufe 9, Altersgruppe 15 - 21 Jahre, alle Schularten

Expertinnen und Experten aus Schule, Jugendhilfe und Frauen-unterstützungseinrichtungen empfehlen, gestützt von Erfahrungen aus Modellprojekten, Präventionsmaßnahmen zum Thema häusliche Gewalt und Gewalt in jugendlichen Paarbeziehungen in der Schule zu verankern. Es hat sich gezeigt, dass eine Integration der Thematik in den Unterricht besonders effektiv ist, da alle – betroffene und nicht betroffene, gefährdete und nicht gefährdete – Jugendliche erreicht werden können, was sich u.a. in der Zunahme von Anfragen in den Beratungs- und Interventionsstellen bei häuslicher Gewalt zeigt. Schülerinnen und Schüler erleben die Angebote im vertrauten Umfeld der Schule als verbindlich und strukturiert.

2 mal monatlich: Workshop von 4 Unterrichtsstunden durch zwei erfahrene Fachkräfte mit langjähriger Kenntnis und Erfahrung in der Beratung bei Häuslicher Gewalt an den Schulen im Landkreis Freudenstadt.
Kosten je Schulklasse: € 400,-. für 4 Unterrichtsstunden mit jeweils 2 Fachkräfte.
Sollte das Projekt überfinaziert sein wird es im Landkreis weiter geführt.