Kultur-braucht-Kulisse

Naturtheater Renningen

4.525 € Unterstützung durch Ihre Bank!
10.650 € von 10.000 €
98 Unterstützer
106 Prozent

Beginn der Umsetzung des Projekts

Die Finanzierungsphase unseres Crowdfundingprojekts „mobil-modulare Kulisse“ wurde erfolgreich beendet - inzwischen sind auch die Verwaltungsvorgänge bei der Crowdfunding-Plattform abgeschlossen, so dass demnächst die Spendenbescheinigungen ausgestellt und versandt werden können.
Nun beginnt die Umsetzung des Projekts „Kultur-braucht-Kulisse"; die Fa. Lauffer hat bereits einen Teil des benötigten Materials bestellt, vor Ort die genauen Maße genommen. Die ersten Vorarbeiten werden in der Halle der Fa. Lauffer, Renningen, durchgeführt.
Wir halten Sie / Euch auf dem laufenden.

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Perlen der Vereinsgeschichte – Teil 4

In der Spielzeit 2009 kam das Stück „Der Tod im Birnbaum“ auf die Bühne. Der Regisseur wollte unbedingt einen zusätzlichen Baum als Requisite auf der Bühne haben, auf dem ein Spieler – der Tod – längere Zeit sitzenbleiben sollte.
Beim Joggen fand der Regisseur in Oeffingen (hinter Stuttgart – Fellbach) seinen Traumbaum und dieser sei – so seine Aussage – sehr groß. Also sind am Sonntagvormittag drei Mann mit einem LKW nach Oeffingen gefahren, um den Baum abzuholen. An der beschriebenen Stelle wurde der Baum auch gefunden – allerdings war es nur ein Bäumchen. Nach telefonischer Rückfrage beim Regisseur, dass es sich tatsächlich um den richtigen Baum handelt, wurde das Bäumchen mitgenommen und dann auch bespielt.

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Perlen der Vereinsgeschichte – Teil 3

1994 wurde bei Theater für die Familie das Stück „Kasper und die Honigdiebe“ inszeniert. Die Regie hatte für die Handlung die Idee, dass ein sehr großer Spieler dabei in ein Fass einsteigen sollte. Also wurde ein großes Fass mit einer großen Öffnung besorgt. Bei einer Vorstellung begann es richtig heftig zu regnen und der Wasserspiegel im Fass stieg ständig an. Es wurde überlegt, die Vorstellung abzubrechen. Der Regen hörte nicht auf und die Verantwortlichen entschieden, die Vorstellung abzubrechen – aber erst nachdem der Spieler in das Fass gestiegen war…

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Perlen der Vereinsgeschichte – Teil 2

1999 sollte bei Theater für die Familie das Märchen „Das tapfere Schneiderlein“ auf die Bühne gebracht werden – das ist die Geschichte mit „Sieben auf einen Streich“. Man überlegte: „Wie stellt man Fliegen dar?“ Der Regisseur hatte eine grandiose Idee: „Man könnte kleine Modellflugzeuge über die Zuschauer fliegen lassen“.
Die Idee wurde dann doch nicht umgesetzt…..

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Perlen der Vereinsgeschichte – Teil 1

Das Naturtheater Renningen besteht seit 66 Jahren. Eigentlich schon „normal“, dass es in dieser langen Zeit zu Kuriositäten, Anekdoten kommt. Einige dieser schrägen, skurrilen, wunderlichen Begebenheiten, einige „Perlen der Vereinsgeschichte“ werden wir hier in unregelmäßiger Folge veröffentlichen.
1993 wurde das Stück „Für die Katz“ inszeniert; hierfür wurde ein laufendes Mühlrad auf die Bühne gestellt. Das Mühlrad sollte auch Wasser schöpfen und deshalb wurde ein großes Loch gegraben und mit Teichfolie ausgelegt.
Das Mühlrad funktioniert hervorragend – es war ein Highlight auf der Bühne. Jedoch war sein Rattern so laut, dass man die Spieler nicht mehr hören konnte. Es wurde deshalb nur sehr eingeschränkt eingesetzt.

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Die Begeisterung der Regisseure …

Das neue Kulissengerüst wird teilweise ein oberes Stockwerk erhalten. Vorder- und Rückseite der oberen Ebene erhalten dann jeweils eine Brüstung, damit die Spieler gefahrlos dort agieren können.
Auf die zweite Ebene gelangt man von hinten über eine Treppe mit Holzwangen und Stahltrittstufen. Zusätzlich ist sie vom zentralen Mittelbau aus begehbar, so dass das Gerüst von zwei Seiten aus betreten werden kann. Spieler und Regisseure werden begeistert sein von den vielen Möglichkeiten, die diese mobil-modulare Kulisse bieten wird.

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Wir haben's geschafft

Heute abend wurde das Spendenziel von 10.000 Euro erreicht.
Die Vorstandschaft des Naturtheaters Renningen freut sich riesig und bedankt sich bei allen Spendern und Unterstützern für die große Bereitschaft, unser Projekt "mobil-modulares-Kulissengerüst" finanziell zu unterstützen.
Die bis zum 19. September noch eingehenden Spenden werden ebenfalls für das "mobil-modulare-Kulissengerüst" verwendet

Allen nochmals ein herzliches Dankeschön,
die Vorstandschaft des Naturtheaters Renningen

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Wetterfestigkeit und Haltbarkeit ...

Das Naturtheater Renningen ist eine Freilichtbühne – alles was sich im Freien befindet muss wetterfest sein. Das gilt vor allem für die Kulissen, die überwiegend aus Holz bestehen.
Das Konzept beinhaltet deshalb eine Wetterfestigkeit des Materials und der Konstruktion, um eine lange Haltbarkeit zu sichern. Das wird durch mehrere Faktoren erreicht:
Das Gerüst wird mit einem konstruktiven Holzschutz versehen, d.h. zwei Holzteile werden immer mit Metall verbunden, damit die Feuchtigkeit nicht eindringen kann. Zunächst werden Fundamente betoniert, auf die dann die Pfosten mit sog. Pfostenträgern aus Metall gelagert werden. Dadurch stehen die hölzernen Pfosten nicht in der Feuchtigkeit. Auf die Pfosten kommen die sog. Pfetten, die die Lasten des darüber liegenden Gebälks gleichmäßig in die Pfosten einleiten.
Oberhalb des Gebälks wird eine Schalung mit einem vollflächigen Belag angebracht. Zum Schutz vor Witterung der darunterliegenden Hölzer wird dieser Belag mit Bitumenschweißbahn abgedichtet. Oberhalb der Abdichtungsschicht werden Terrassendielen als endgültige Laufebene verlegt. Auch hier ist es wichtig, dass die Dielen nicht im Wasser liegen; darum werden sie auf justierbare Terrassenfüßen gelagert. Das Wasser kann unterhalb des Belages abfließen, ohne dass sich die Hölzer längere Zeit im Wasser befinden.

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Eine geniale Idee ...

Der reiche Ezechiel und der Tanzbodenkönig freuen sich: „Das Projekt ‚Kosten einsparen beim jährlichen Kulissenbau‘ wurde schon seit mehreren Jahren verfolgt“.
Die Weiterentwicklung zu einem „mobil-modularen Kulissengerüst“ war lt. Steffen Lauffer ein spontaner Gedanke. „Das Kulissengerüst muss einen Grenzpunkt mit zwei Knicken umgehen und das war der Auslöser für die Idee, mehrere Rückwände zu einer Art Faltwand zusammen zu fügen.
Die Wandelemente werden in beliebiger Länge aneinander gestoßen und mit Scharnieren verbunden. Bei dem vorhandenen Bodengefälle könnten aber die Scharniere die Last der Wandflächen nicht auf Dauer halten. Deshalb werden Rollen für Schnellaufbaugerüste eingesetzt. Immer an den Elementstößen werden die Rollen je nach Bodenniveau auf die richtige Höhe gekurbelt. So liegt die Last der Wände immer nur für kurze Zeit, nämlich beim Aufklappen, auf den Scharnieren.

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Was läuft alles ab hinter den Kulissen?

Geheime Absprachen? Versteckte Geschäfte? Dubiose Vereinbarungen? Agieren dort lichtscheue Gestalten im Verborgenen? Werden dort geheime Verträge abgeschlossen? Werden dort belastende Unterlagen beseitigt?
Nichts von alldem trifft auf unsere Kulisse zu. Unsere Kulisse ist Teil der Bühne, sie zeigen Ort und Zeit des Theatergeschehens. Als Dankeschön für Ihre Unterstützung (ab 50 Euro) laden wir Sie im Frühjahr ein zu Kaffee und Kuchen „auf, vor und hinter die Kulisse“, dann können Sie sich davon überzeugen!!!

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Die halbe Wegstrecke ist geschafft –

Wow!!!
Über 50 % der Projektsumme ist nun eingegangen.
Allen Unterstützern ein dickes Dankeschön.
Unsere Waldgeister aus "Das kalte Herz" freuen sich mit dem ganzen Verein Naturtheater Renningen e.V.

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Die Spielzeit 2019 läuft ...

Zwei tolle Premieren haben wir hinter uns, ein eindrucksvoller Beginn der Spielzeit 2019.
Für unser Projekt "Kultur-braucht-Kulisse" haben wir schon 28% der Projektsumme zusammen… SUPER!!! Vielen Dank an alle Unterstützer. Die Spielzeit läuft – das Wetter ist bestens – mit Mund-zu-Mund-Propaganda können wir den nächsten Schub zur Finanzierung des geplanten mobil-modularen Kulissengerüsts anstoßen…

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Start der Spielzeit 2019

Beginn der 66. Spielzeit im Naturtheater war letzten Sonntag mit der Premiere bei Theater für die Familie "Die Schöne und das Biest".
Das geplante "mobil-modulare Kulissengerüst" wird - aus Zuschauersicht - zwischen dem türkis-farbenen Schlösschen in der Bühnenmitte und dem Vereinsheim (rechsts) aufgebaut. Unser Bühnenbildner Jochen Stahl hat für diese Spielzeit hier einen dunklen Wald, eine beeindruckende Schwarzwaldlandschaft gemalt.

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