Kitz- und Jungtierrettung

Kreisjägervereinigung Sigmaringen e.V.

Wir retten Kitze und andere Jungtiere vor dem Tod durch Vermähen auf Grünflächen hauptsächlich in den Monaten Mai und Juni. Bitte schauen Sie sich das Video nur bis zum Schluss an, wenn sie nicht getriggert werden. Sonst bitte rechtzeitig aufhören.
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Über das Projekt

Anschaffung weiterer Wärmebilddrohnen für die Kitzrettung der Kreisjägervereinigung Sigmaringen e.V.

Finanzierungszeitraum:
15.06.2022 - 07.09.2022
Realisierungszeitraum:
Herbst 2022
Worum geht es in diesem Projekt?

Wir wollen die Landwirte in ihrer Pflicht, Wiesen und Felder vor einer Mahd abzusuchen, unterstützen.
Moderne Technik ermöglicht uns dies effektiver und schneller als das bisher praktizierte Durchlaufen der Flächen. Wir fliegen die abzusuchende Fläche mit einer mit Wärmebildkamera ausgestatteten Drohne ab. Ist ein Jungtier in der Fläche, erfasst die Kamera eine Wärmesignatur. Der Läufer kann nun sicher und genau an die Stelle eingewiesen werden, das Jungtier sichern und an einer geschützten Stelle bis nach der Mahd platzieren. Nach der Mahd wird das Jungtier dann wieder geschützt vor Fressfeinden (Prädatoren) in die Freiheit entlassen.
Auch Gelege von Bodenbrütern können so gefunden werden.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Unser Ziel ist Tierleid zu verhindern.
Mehr Retterteams mit Wärmebilddrohnen bedeuten mehr gerettete Kitze, mehr gerettete Hasen und mehr gerettete Gelege von Kiebitz, Fasan und Rebhuhn.

Warum sollten Sie dieses Projekt unterstützen?

Kitze und junge Hasen werden von ihren Müttern im höher werdenden Gras und anderen Grünflächen abgelegt. Zum Schutz vor Fressfeinden ist die Tarnung der Tierkinder perfekt - selbst einen halben Meter entfernt stehend sind sie nicht zu sehen. Zusätzlich sind sie mit einem Überlebensinstinkt ausgerüstet: sie drücken sich. Das ist aber gleichzeitig ihr Todesurteil. Der Überlebensinstinkt, der sie zumeist sicher vor Menschen und Fressfeinden schützt, schickt sie bei nahenden (Kreisel-)Mähwerken in den Tod - sie drücken sich und werden ausgemäht. Erst in einem Alter von ungefähr ein bis zwei Wochen sind die Kitze mit einem Fluchtinstinkt ausgestattet und beginnen auch um diese Zeit ihrer Mutter zu folgen.
Auch wenn die Geiß sich in den ersten Lebenstagen immer in der Nähe ihrer Kitze aufhält um Feinde abzulenken oder zu vertreiben - gegen die heranrasenden landwirtschaftlichen Maschinen hat sie keine Chance.
Für alle Beteiligten ist ein ausgemähtes Kitz oder Junghase nicht schön: die Geiß oder die Häsin verliert ihr Jungtier, im schlimmsten Fall stirbt sie an Milchstau. Das als Viehfutter angedachte Gras ist verdorben und bereitet - wird es an die Tiere verfüttert - oft ein Jahr lang Probleme. Ist das Jungtier nicht gleich tot, sondern wird nur erheblich verletzt, bedeutet es bis zum Auffinden Schmerzen und Leid.
Und wer schon einmal eine Geiß ihr Kitz hat suchen sehen vergisst das nie mehr.
Gerade in dieser für die Tierkinder sehr gefährlichen Zeit finden die ersten Mahden statt.

Was geschieht mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Mit dem Geld werden weitere Drohnen mit Wärmebildkamera angeschafft, damit die bereits vorhandenen Teams entsprechend mit weiteren Teams unterstützt werden können um so noch mehr Jungtiere retten zu können.
Mit zusätzlichem Geld wird Zubehör gekauft: Ersatzrotorblätter, weitere Akkus, Walkie-Talkies um die Läufer einzuweisen, Bergehilfen.

Wer steht hinter dem Projekt?
Kreisjägervereinigung Sigmaringen e.V.

Engagierte JägerInnen der Kreisjägervereinigung Sigmaringen e.V. mit Unterstützung von engagierten NichtjägerInnern.

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Impressum / Kontakt

Kreisjägervereinigung Sigmaringen e.V.
Hans - Klaiber
Breite Straße
72488 Sigmaringen - Laiz
Deutschland

Project-ID: 19325