Über das Projekt
Fußball wird in Parks gespielt. Aber das Zuhause aller Fußballer ist ein richtiger Fußballplatz. Laufen kann man im Stadtwald. Aber die Heimat der Leichtathleten ist eine 400-Meter-Bahn. Inline-Skater sieht man auf der Straße. Aber eine spezielle Sportstätte haben sie in Köln nicht.
Parkplätze, Freizeitwege, schon gar nicht Straßen sind keine Sportstätten für Kinder und Jugendliche. Deshalb bemüht sich der SSC Köln um eine Inline-Skating-Bahn.
- Finanzierungszeitraum:
- 15.04.2016 - 31.07.2016
- Realisierungszeitraum:
- bis Frühjahr 2017
Im Speed Skating Club Köln (ehemals Kölner Roll-Möpse) sind wir von der Zukunft des Inline-Speedskatens überzeugt. Inline-Skaten ist ein zeitgemäßer Sport für Freizeit- wie auch für Wettbewerbs orientierte Inline-Skater. Vordergründig ist es ein Individualsport, den man ausüben kann, ohne auf Partner wie im Tennis oder ein Team angewiesen zu sein. Aber richtig Spaß macht es letztlich nur, wenn man in Gemeinschaft trainiert oder an Wettbewerben teilnimmt. Das kann man auf einer sicheren Sportstätte besser als auf Straßen oder Parkplätzen. Vor allem für die vielen Kinder und Jugendlichen, die von unserem Sport begeistert sind, brauchen wir eine geschützte Sportstätte.
Eine Inline-Skatingbahn wird genutzt von
o Freizeitskatern mit Spaß an der Bewegung;
o Fitness-Orientierten, auch wenn sie keine Wettbewerbe bestreiten
wollen;
o Kindern und Jugendlichen, die den sicheren Umgang mit den
Inline-Skates erlernen wollen;
o Nachwuchs-Skatern, die sich mit anderen in spannenden
Wettkämpfen messen wollen;
o Leistungssportlern, denen es nicht schnell genug zu geht;
o Masters, denen der Spaß am Sport und vielleicht auch am
Wettkampf wichtiger ist als Mode und Trends;
o Menschen mit Behinderungen, bei denen der Sport wichtig ist für
bessere Konzentration, Koordination, Mobilität;
o Eigentlich alle, die Spaß an einer flotten sportlichen Bewegung
haben.
Vor allem der sportliche Nachwuchs braucht eine sportliche Heimat. Für die Inline-Skater ist ein asphaltiertes 200-Meter-Oval erst recht dann, wenn sie sich auch noch für spannende Wettbewerb interessieren, das eigentliche Zuhause. Aber eine solche Bahn kann auch von Freizeit- und Breitensportlern genutzt werden, weil Inline-Skaten mehr Spaß macht ohne Autos.
Das Sportamt der Stadt Köln sowie Politik und Verwaltung im Stadtbezirks Köln 5 (Nippes) haben dem SSC Köln angeboten, innerhalb der Bezirkssportanlage Weidenpesch (nahe der Pferderennbahn) eine Inline-Skating-Bahn zu bauen. An den Gesamt-Baukosten muss sich der SSC Köln mit 12,5 Prozent beteiligen. Grundsätzlich ist der Verein bemüht, die Baukosten so niedrig wie möglich zu halten. Vor allem für unsere vielen Kinder und Jugendlichen, die die Zukunft jeden Sports sind, brauchen wir aber Dinge, die zusätzlich ins Geld gehen: z.B. eine bescheidene sanitäre Einrichtung, Unterstände bei Regen und Behälter zum Lagern von Sportgeräten; einen Schutz der Anlage vor Vandalismus.
Der damals noch unter dem Namen "Kölner Roll-Möpse" gegründete Inline-Skating-Verein änderte im Jahre 2013 seinen Namen in "Speed Skating Club Köln", weil die Persiflage im Gründungsnamen von einst heute nicht mehr verstanden wird. Die Modernisierung des Vereinsnamens folgte auch der Änderung der Altersstruktur: Heute sind im SSC Köln fast 70 Prozent der Mitglieder jünger als 15 Jahre. Der SSC Köln ist mit 122 Mitgliedern nicht nur der größte reine Inline-Skater-Verein in Nordrhein-Westfalen, sondern hat auch die mit Abstand größte Nachwuchsabteilung. Wir richten uns in die Zukunft aus. Aber unsere fünf vom DOSB sowie vom Deutschen Rollsport- und Inline-Verband (DRIV) lizensierten Übungsleiter und Trainerinnen trainieren nicht nur unsere Mitglieder, sondern warten nach dem Bau einer Inline-Skaterbahn auch auf weitere Interessenten. Der Nachwuchsförderung gilt aber unsere größte Aufmerksamkeit.
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