Über das Projekt
In den Räumlichkeiten des TV Friedrichstal werden 50 Mahlzeiten gegen eine kleine Spende angeboten. Ältere und oft einsame Menschen finden hier nicht nur ein warmes Essen, sondern auch die Möglichkeit, in geselliger Runde neue Kontakte zu knüpfen und Gemeinschaft zu erleben.
Zusätzlich bietet unser Turnverein ein vielfältiges Bewegungs- und Sportprogramm an. Diese Kombination aus gesunder Ernährung und körperlicher Aktivität trägt zum Wohlbefinden bei und stärkt den sozialen Zusammenhalt.
- Realisierungszeitraum:
- Februar 2024
Basierend auf der Erfahrung unserer ev. Pfarrers, dass immer
mehr Menschen vereinsamen, hat er nach einer Lösung gesucht,
Menschen wieder zusammenzubringen. Schon seit Frühzeiten hat das
gemeinsame Essen eine tiefgreifende soziale Bedeutung. Unser
Projekt setzt hier an: Jeden Donnerstag werden 50 Mahlzeiten in den
Räumlichkeiten des Turnvereins gegen eine geringe Spende
ausgegeben. Insbesondere ältere Menschen, die oft von Einsamkeit
betroffen sind, finden hier nicht nur eine warme Mahlzeit, sondern
auch die Möglichkeit, sich in Gesellschaft wohlzufühlen.
Durch die Subventionierung eines lokalen Einzelhändlers kann die
Hauptspeise auf Spendenbasis günstig angeboten werden.
Durch einen Aufruf im Gemeindeblatt konnte ein Team, größtenteils
bestehend aus Senioren, rekrutiert werden, das maßgeblich zur
Organisation und Durchführung des Mittagstisches beiträgt.
Da der Turnverein hier eingebunden ist, können wir nicht nur Essen
sondern auch Bewegung und Sport mit anbieten.
Relevanz für gesellschaftlichen
Zusammenhalt:
Der Mittagstisch ist von großer Bedeutung, da er ältere Menschen
und sozial benachteiligte Familien zusammenbringt und soziale
Isolation bekämpft. Geplante Aktivitäten wie Lesepatenschaften
und gemeinsame Spiele fördern die soziale Integration und bieten
Möglichkeiten zur persönlichen Entwicklung. Die Verbindung von
Sport und Essen ermöglicht gesellige Erfahrungen und verbessert
das Wohlbefinden. Er trägt dazu bei, das soziale Gefüge zu
festigen und eine inklusive Gemeinschaft zu schaffen.
Ziele:
Soziale Isolation bekämpfen und die Teilhabe älterer Menschen
sowie sozial benachteiligter Familien zu fördern. Durch die
Treffen werden soziale Bindungen gestärkt, was langfristig das
Wohlbefinden und die Lebensqualität verbessert. Es soll eine
vielfältige Gemeinschaft geschaffen werden, die Menschen
unterschiedlichen Alters und Hintergrunds zusammenbringt. Die
Bedürfnisse und Interessen der Teilnehmenden sind zu
berücksichtigen um sie aktiv in die Gestaltung des Mittagstisches
einzubeziehen.
Zielgruppe(n):
Zielgruppe sind hauptsächlich ältere Menschen, die von sozialer
Isolation und Einsamkeit betroffen sind, sowie an sozial
benachteiligte Familien. Die enge Zusammenarbeit mit dem
Ortsvorsteher und den Gemeindepfarrern ermöglicht eine direkte
Ansprache der potenziellen Teilnehmer über lokale Gemeindeblätter
und Kirchenkanäle. Die Teilnahme am Mittagstisch ist
niederschwellig gestaltet: Es sind weder eine feste Anmeldungen
noch Gebühren notwendig. Es wird ein symbolischer Preis erhoben,
der auch finanziell schwächer gestellten Personen eine Teilnahme
ermöglicht.
Die Zielgruppe wird aktiv in das Projekt einbezogen und somit auch
Mitgestalter. Durch die Möglichkeit, Ideen und Vorschläge
einzubringen, wird sichergestellt, dass das Angebot den
Bedürfnissen und Interessen der Zielgruppe gerecht wird und eine
hohe Akzeptanz erfährt. Die Einbindung verschiedener Akteure und
die Vielfalt der angebotenen Aktivitäten sprechen ein breites
Spektrum an Menschen an und schaffen eine inklusive
Gemeinschaft.
Besonderheit:
Der Mittagstisch zeichnet sich durch die Zusammenführung älterer
Menschen und sozial benachteiligter Familien aus, was eine
vielseitige und integrative Gemeinschaft schafft. Die Einbeziehung
der Zielgruppe in die Gestaltung des Angebots sowie die geplante
Einführung von Lesepatenschaften, Schachgruppen und gemeinsamen
Sport Angebote auf der Vereinsanlage sind innovative Ansätze, die
das Projekt von anderen unterscheiden und die soziale Interaktion
sowie die Lebensqualität nachhaltig verbessern.
Dieses Projekt wurde durch den örtlichen Diakonieverein
initiiert und mit dem Turnverein Friedrichstal verwirklicht.
Der Diakonieverein hat die Trägerschaft übernommen.
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