Unsere Bundeswehrfamilien - fit für den Einsatz

Katholische Familienstiftung für Soldaten

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Neues Crowdfunding-Projekt "Paare stark für den Einsatz"

Auch in diesem Jahr machen wir wieder stark für den Einsatz. Diesmal werden wir Paarbeziehungen von Soldatinnen und Soldaten stärken und gut auf einsatzbedingte Trennungsphasen vorbereiten - dies wieder in Zusammenarbeit mit dem Familienteam der Katholischen Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung e.V.

Bitte schauen Sie sich unser neues Crowdfunding-Projekt unter www.wo2oder3.de/kfspaarestark an.
Wir freuen uns sehr über Ihre Unterstützung als Fan oder in der Finanzierung!

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Auch die zweite Intensivwoche geht langsam zu Ende

Die zweite Intensivwoche "Unsere Bundeswehrfamilien - fit für den Einsatz" mit neuen Teilnehmern geht dem Samstag und damit dem Ende entgegen. Auch in diesen sieben Tagen wechselten sich Ferienprogramm und Begegnung mit Seminararbeit und präventiver Vorbereitung auf die einsatzbedingte Trennungsphase ab. Dabei konnten viele der Teilnehmer ihre Erfahrungen aus bereits zurückliegenden Einsätzen mit einbringen.

Militärgeneralvikar Reinhold Bartmann ließ es sich nicht nehmen, mit den Familien in der Kapelle des KAS-Familienzentrums eine Messe zu feiern. Und auch der Familienengel der Stiftung war bei Ausflügen, Programm und Siegerehrung der KASi-Olympiade mit von der Partie.

Aufgrund zahlreicher positiver und vor allem intensiver Rückmeldung geht das Familienteam davon aus, dass auch in dieser Woche eine gute Vorbereitung und Stärkung der Familien für den bevorstehenden (nächsten) Einsatz stattgefunden hat. Gut gemacht und Danke sagen wir von der Stiftung!

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Die erste Intensivwoche in der Einsatzvorbereitung geht zu Ende

Es war eine intensive gemeinschaftlich verbrachte Ferienwoche für unsere Bundeswehrfamilien - nun geht es zurück nach Hause und in die Zeit bis zum Einsatzbeginn.

Die Familien haben sich mit einem Bild auf sehr nette und persönliche Weise beim Familienteam der KAS und allen Betreuern für die Zeit in Berlin bedankt - und diesen Dank geben wir von der Stiftung an alle weiter, die durch ihre Spende für „Unsere Bundeswehrfamilien - fit für den Einsatz“ das Zustandekommen dieser Vorbereitung und Stärkung möglich gemacht haben.

Das Familienteam freut sich nun auf die Teilnehmer am zweiten Durchgang, die bereits auf dem Weg nach Berlin sind ...

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29.09. - 06.07.17 - Erster Durchgang "... fit für den Einsatz"

Mit Beginn der Herbstferien in Rheinland-Pfalz war es soweit: der erste Durchgang der Intensivvorbereitung von Bundeswehrfamilien aus den Standorten Kastellaun, Daun, Gerolstein, Mayen und Büchel auf in Kürze bevorstehende Auslandseinsätze startete im KAS-Familienzentrum in Berlin-Marienfelde. In einer Kombination aus inhaltlicher Arbeit zur Vorbereitung und guten Bewältigung der Trennunghsphase sowie familieninternen, paarweisen und gemeinschaftlichen Freiezeitaktivitäten verbrachten die Familien gemeinsam die erste Ferienwoche. Am Ende stehen ein gutes Verständnis für das, was in den kommenden Monaten an Herausforderungen auf die Familien zukommt, ein Methodenkoffer und Adressen, um damit umzugehen und auch einer schönen, als Familie gemeinsam erlebten Ferienzeit in der Hauptstadt - und dazu der wertvolle Kontakt zu Familien in vergleichbarer Situation.

Der Facebook-Eintrag eines Teilnehmers auf der KAS-Seite bringt den Erfolg der Woche auf den Punkt:

"Diese Seminar ist definitiv eine andere Geschichte als die bisherigen Seminare die ich besuchen durfte. Herzlich, familiär, individuell und auf Bedürfnisse eines jeden Teilnehmer (egal ob Soldat, Partner oder Kind) wird eingegangen. Ein herzliches Dankeschön an Nicola Leitgen und ihr Team. Eine sehr angenehme und entspannte Woche. Nochmal vielen vielen Dank für euer Engagement."

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Großes Dankeschön an Familie W

Mit dem Bericht von der Heimkehr aus dem Libanoneinsatz und den ersten Tagen zu Hause endet unser Einsatz-Projektblog. Wir von der Stiftung bedanken uns bei der ganzen Familie W sehr sehr herzlich für die ganz persönlichen Einblicke, die sie uns in ihr Familien- und Einsatzleben gegeben hat. Dabei möchten wir darauf hinweisen, dass diese Beschreibungen für die Ws längst Routine sind - Stabsfeldwebel W hat bereits über 1.000 Einsatztage und damit mehr als 3 Lebensjahre, die er in den Einsatzgebieten der Bundeswehr verbracht hat.

Wir freuen uns mit Familie W darüber, dass auch dieser Einsatz wieder gut und gemeinsam durchstanden wurde und wünschen jetzt vor allem eines: einen tollen Familienurlaub!!!

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Und endich wieder zusammen

Der Einsatz ist nach 6 Monaten und 5 Tagen jetzt endlich vorbei, nun heißt es Koffer packen, Einsatzkiste packen, alles beschriften und auf die Reise schicken!

Der Flieger geht früh morgens …. mitten in der Nacht werde ich von unseren Kraftfahrern zum Flughafen gebracht und dann ….ja dann heißt es erst einmal warten…Sicherheitskontrolle....Check in… Sicherheitskontrolle…. und zu guter Letzt das Bording! Jetzt sind es nur noch 4 Stunden und ich sehe meine Familie wieder, welche schon voller Vorfreude am Liebsten nachts zum Flughafen gefahren wären ☺
Der Flug zieht sich ewig, ich versuche etwas zu schlafen, was aber nicht wirklich gelingt! Dann ist es soweit, der Flieger setzt zum Landeanflug an ….

In der Ankunftshalle werde ich schon sehnsüchtig erwartet, Frau und Kinder kommen strahlend auf mich zu und der Spieß ließ es sich auch nicht nehmen, an seinem freien Sonntag auf den Flugplatz zu kommen, um mich herzlich willkommen zu heißen – vielen Dank nochmals dafür!

Danach hieß es für uns… ab nach Hause und die ersten Tage erst mal die gemeinsame Zeit genießen!
Der Kleine wich mir kaum von der Seite und hatte viel zu erzählen und vor allem einen gehörigen Kuschelbedarf. Mein Großer zeigte mir ganz stolz seinen Roller, den er sich zwischenzeitlich zugelegt hatte und berichtete von seinem Schulpraktikum, welches er während meiner Abwesenheit absolviert hatte.
Meine Frau genoss es ebenfalls, dass mal wieder einer da ist, der bei den vielen Kleinigkeiten (welche immer in einem 4 Personenhaushalt mit Haus und Garten anfallen) zur Hand geht - und natürlich eine Schulter zum anlehnen da ist!

Jetzt heißte es aber erst einmal Urlaub…. Und die gemeinsame Zeit genießen!

Liebe Grüße
Familie W

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Abschiedsworte aus dem Libanon

Zu guter Letzt von mir etwas zu den wichtigsten Personen bei der Geschichte: Meine Familie!
Ein großes Lob speziell an meine Frau, die mit viel Kraft und Improvisationstalent das ganze Tagesgeschäft (wie wir hier im Einsatz immer so schön sagen) gemeistert hat. Und natürlich an unsere zwei Kinder, die den langen Einsatzeitraum sehr tapfer durchgestanden haben!
Alle anderen im Hintergrund wie Onkel, Tanten, Opa, Oma, uvm. dürfen natürlich auch nicht vergessen werden, da es definitiv ohne Unterstützung und Familie nicht geht!

Es verbleibt mit herzlichen Grüßen aus dem Südlibanon

Stabsfeldwebel Marc W.

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Die Zeit rennt ...

…aber ersteinmal wieder ein kurzes Hallo an alle Leser aus dem Südlibanon. Ein halbes Jahr Einsatz liegt jetzt fast hinter mir…eine Zeit die geprägt ist von vielen Eindrücken und neuen Bekanntschaften, aber auch Entbehrungen.
So ist es nicht immer leicht, so lange von der Familie und Freunden getrennt zu sein und sich nicht im gewohnten Umfeld aufhalten zu können bzw. die gewohnte Privatsphäre von zuhause genießen zu können. Dieser Punkt kommt immer dann ganz speziell zum Tragen, wenn man fern ab von zuhause erfährt, daß nicht immer alles reibungslos verläuft, man aber aufgrund der räumlichen Trennung nicht aktiv unterstützen kann, wie man gerne würde.

Aber all dies ist jetzt bald Vergangenheit und ich kann zu guter Letzt auf einen interessanten und abwechslungsreichen Einsatz zurückblicken. Mir wird dieser Einsatz definitiv positiv in Erinnerung bleiben, insbesondere wegen der Multinationalität hier vor Ort (40 Nationen), ganz speziell meine Kollegen aus Korea, Italien und Frankreich, mit denen ich mir 6 Monate lang ein Büro geteilt habe!
Ein weiterer eindrucksvoller Aspekt ist die Landschaft des Libanons, welche ich zu Lande wie aus der Luft erkunden durfte. Hier haben ganz besonders die Herzlichkeit und die allzeit bereite Willkommensmentalität der libanesischen Einwohner den Einsatz bereichert.

Nicht vergessen möchte ich aber auch meine 7 deutschen Kameraden, mit denen ich die Zeit hier unten verbracht habe und das ein oder andere Gespräch auch weit über das Dienstliche hinaus geführt habe.

Ich melde mich dann in Kürze mit einem Abschiedsgruß von hier ...

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Ganz normale Einsatzwoche Zuhause

Hallo ...

Heute melde ich mich mal wieder von zu Hause mit ein paar Eindrücken aus unserem Einsatzleben ..

Diese Woche war eine dieser typischen wie sie stattfinden, wenn ich auf mich alleine gestellt bin. ????
Sonntag hatte unser jüngster Spross ein Fußballturnier. Pflichtbewusst wie man als Mama ist, verbrachte ich also meinen einzigen, freien Tag damit, in der Hitze zu brutzeln. Von morgens bis abends.
Den nächsten Tag auf der Arbeit musste ich nachmittags dann nach Hause gefahren werden, da ich einen schweren Sonnenstich erlitten hatte.
Meine Hoffnung, ich könne den nächsten Tag wieder arbeiten gehen, würde jäh zerschlagen...
Eine Woche setzte mich das außer Gefecht. Um einen Krankenhausaufenthalt kam ich nur herum, weil ich Krankenschwester bin.
Zu Hause angekommen konnte ich dann erst mal den Kleinen verarzten, der sich die Hand in der zuschlagenden Haustür
eingeklemmt hatte. Gelobt sei die Homöopathie. So wurde der Bockwurst -dicke Finger recht schnell zu einem halbwegs normalen Finger. Alles beweglich. Alles dran. Erst mal Entwarnung.
Zu allem Überfluss hatte er sich eine dicke Grippe eingefangen.
Ganz toll...quengeliges Kind und selbst nicht fit...
Das wäre ja alles gar nicht so dramatisch gewesen, hätte ich nicht unter Übelkeit, Schüttelfrost, hohem Blutdruck, starkem Schwindel und Gedächtnislücken gelitten. Dazu kamen schwere Verbrennungen ( 3. Grades ) der Haut mit wirklich starken Schmerzen und schlaflosen Nächten.

Im Kühlschrank herrschte gähnende Leere und mein Auto befand sich auf meiner Arbeitsstelle. Ich hätte aber auch gar nicht fahren können.????

Nun gut: also mal die Gefriertruhe plündern. Meine Stimmung war nicht gerade die Beste.
Dann kam auch noch der Anruf von der Klassenlehrerin meines Grossen: Versetzung gefährdet. Was nun? Eine Peinlichkeit nach der anderen wurde mir am anderen Ende der Leitung berichtet. Und von meinem Sohnemann kam nur ein Teenager- typisches Schulterzucken.

Und wieder hatte ich noch mehr Aufgaben und Probleme an der Backe.

Naja. Was soll 's, dachte ich mir: eins nach dem anderen.
Das sind diese Momente, die auch immer wieder mal kommen und man sich fragt: warum tue ich mir das an?

Doch schnell erinnere ich mich dann an das warme Lächeln meines Mannes und weiß: es ist eine Entscheidung aus Liebe.

Letztendlich haben wir alle auch diese Woche gut überstanden und ich habe wieder eine Portion mehr Selbstvertrauen dazu gewonnen. ????

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Und heute ein erstes Hallo von der Familie in der Heimat

Hallo.

Mein Name ist Sonja Weiler, knapp 42 Jahre alt.
Mit meinem Mann wohne ich im schönen Hunsrück.
Wir sind seit knapp 20 Jahren ein Paar und haben schon viele Einsätze erlebt, geprägt von Höhen und Tiefen.
Wir haben zwei Söhne, Tim, 15 Jahre, und Lukas, 9 Jahre alt. Beide kennen es nicht anders, als das der Papa immer mal wieder für ein halbes Jahr, manchmal sogar acht Monate weg war.

Ich persönlich habe schon alle möglichen Varianten erlebt: Einsatz frisch verliebt, Einsatz während der Schwangerschaft, mit Säugling, Kleinkind, Schulkind und aktuell Teenager ( mein Mann ist derzeit im Libanon )
Alle möglichen Probleme mussten ( alleine )bewältigt werden... Nicht immer war die Möglichkeit der Kommunikation gegeben.
Umso mehr freuen wir uns heutzutage über die moderne Technik und die damit verbundenen Möglichkeiten des Telefonierens, teilweise sogar über Bild - Telefon.

Ich mache seit einem Jahr eine Ausbildung zur tiermedizinischen Fachangestellten, mache den Haushalt, versorge die Kids, unsere Hündin, die Katze und halte den Garten in Schuss. Natürlich nehme ich mir auch bewusst Zeit für meine eigenen Bedürfnisse.
Dieser Spagat ist oft ganz schön anstrengend.
Aber auch ich kann meinem Mann den Rücken stärken, indem ich hier zu Hause alles koordiniere.

Unser Leitspruch: Zusammen sind wir stark!

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Erstes Hallo aus dem Libanon

Mein Name ist Stabsfeldwebel Marc W.,40 Jahr alt, bin verheiratet und habe zwei Kinder (9und 15 Jahre alt). Ich befinde mich seit dem 4 .Januar 2017 im sechs Monate dauernden Auslandeinsatz der Bundeswehr im Libanon. Hier beteiligt sich die Bundeswehr seit Ende 2006 am UNIFIL – Einsatz.
Während meines Einsatzes bin ich einer von 8 Soldaten, die landbasierend im Südlibanon im Hauptquartier UNIFIL eingesetzt sind.
Mein Heimatverband ist das Führungsunterstützungsbataillon 282 in Kastellaun,wohnhaft bin ich ebenfalls in der Region.
Kontakt zu meiner Familie halte ich über ein Betreuungstelefon, welches im Zuge der Betreuung im Einsatz den hier vor Ort befindlichen Soldaten zur Verfügung gestellt wird.
Eine Bildtelefonie via WhatsApp ist ebenfalls über das im Aufenthalts- und Betreuungshaus (Deutsches-Haus) eingerichtete Betreuungsnetzwerk möglich!
Dieser Umstand und das Wissen, immer mit der Familie kommunizieren zu können, macht den Aufenhalt fernab von Frau, Kinder, Familie und Freunden etwas erträglicher!

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Bundeswehrfamilie im Einsatz - live

Am kommenden Montag beginnen wir in unserem Blog den Bericht über Stabsfeldwebel Marc W und seine Familie. StFw W ist zur Zeit - wieder einmal - im Einsatz. Er ist Teilnehmer an der UNIFIL-Mission im Libanon und wird uns von dort berichten - genauso wie seine Familie zuhause, die uns einen Einblick in die Familiensituation "im Einsatz" geben wird.

Wir freuen uns auf die Berichte von Familie W - eine Geschichte jetzt und in unserer Nachbarschaft und ein Beispiel dafür, wie Familien den Einsatzalltag meistern.

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Auf in die Finanzierungsphase ...

Seit dieser Woche ist "Unsere Bundeswehrfamilien - fit für den Einsatz" in der Finanzierungsphase. Nun haben wir 90 Tage Zeit, um den benötigten Förderbeitrag von 5.000 Euro zusammen zu bekommen. Die ersten Spenden und Anfragen sind bereits da und machen Mut. Wir werden bei der Stiftung die Zeit nutzen und möglichst vielen Menschen von unserem Projekt erzählen. Bitte machen Sie mit und machen Sie Werbung für "Unsere Bundeswehrfamilien - fit für den Einsatz".

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Die Fanphase schon geschafft

Nun beginnen wir den Blog von "Unsere Bundeswehrfamilien - fit für den Einsatz" gleich mit einem ganz großen DANKE:

Nach nur drei Tagen hatten 52 Fans den Daumen hoch geklickt und damit dafür gesorgt, dass die Voraussetzung für den Eintritt in die Finanzierungsphase erfüllt ist.

Auf diesem Weg bedanken wir uns bei allen, die bis hierhin schon mitgemacht haben - wir bei der Stiftung freuen uns sehr über diese Zustimmung.

Rechtzeitig zum Beginn der Finanzierungsphase am 8. Mai melden wir uns wieder, bis dahin eine gute Zeit und frohe Grüße aus Berlin!

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