Unser Ziel ist es Interessierte in Salzwedel und im Altmarkkreis
Salzwedel– unabhängig davon, wie lange sie schon hier wohnen zu
erreichen.
und dabei zu hlefen, dass menschen miteinander in Kontakt kommen,
um sich gegenseitig kennenzulernen.
Wir sind eine Gruppe von Nachbarn, Nachbarinnen, engagierten und
befreundeten Menschen, die sich für die Idee der aktiven Begegnung
von Menschen aus Nah und Fern begeistern lassen und seit Sommer
2015 für das Projekt (ehrenamtlich) tätig sind und den
gemeinnützigen Verein eXchange e.V. gegründet haben.
Wir hatten die Möglichkeit, Räume in der Innenstadt von
Salzwedel anzumieten, die es uns erlauben unterschiedliche
Aktivitäten, je nach Interesse anbieten zu können. Wir haben den
Mut aufgebracht zuzugreifen, um es zu einem Begegnungsort zu
machen. Bisher ist es uns gelungen, die anfallenden Kosten durch
viele Kleinspenden zu decken. Jedoch ist uns eine Planung für
längerfristige Projekte finanziell nicht möglich, da wir den
Erhalt des Projekts nur von Monat zu Monat gewährleisten
können.
Durch die zwar wünschenswerte dezentrale Unterbringung von
Geflüchteten kommt es in der ländlichen Gegend der Altmark leider
auch zur Vereinzelung der Geflüchteten und zu wenig
Begegnungsmöglichkeiten mit Bewohner_innen des Altmarkkreises. Um
dieser Vereinzelung entgegen zu wirken und mitzuhelfen, dass
Freundschaften zwischen geflohenen Menschen und Einwohner_innen des
Altmarkkreises entstehen können, ist es notwendig, einen zentralen
Treffpunkt für alle zu haben.
Unser Ziel ist es, einen Ort der Begegnung verschiedener
Menschen zu schaffen und auch langfristig zu etablieren, in dem es
möglich ist, sich jederzeit zu treffen. Er soll ein fester
Bestandteil des Stadtlebens von Salzwedel werden. Wir wollen
geflüchteten Menschen, Nachbarn und Nachbarinnen, Interessierten
und Begeisterten einen Raum bieten, in dem sie sich begegnen,
miteinander arbeiten, feiern, sich austauschen und voneinander
lernen können, einen Raum in dem man sich miteinander wohl und
sicher fühlt.
Beim Austausch von Erfahrungen und der Erörterung von Problemen
soll mit der Unterstützung von ehrenamtlichen Mitarbeiter_innen
und Übersetzer_innen Hilfe zur Selbsthilfe möglich werden.
Informationen zum gesellschaftlichen und kulturellen Leben vor Ort
sowie behördliche Strukturen und Vorgänge werden hier
vermittelt.
Hier können Sprachkurse, Textil- und Holzarbeiten, Feste,
Konzerte, Vorträge, Treffen verschiedener Interessensgruppen und
vieles mehr je nach Bedarf organisiert werden.
Ein regelmäßig stattfindendes Café steht allen offen und bietet
vielfältige Kommunikationsmöglichkeiten.
Informationen zum gesellschaftlichen und kulturellen Leben vor Ort
sowie behördliche Strukturen und Vorgänge werden hier
vermittelt.
Der Treffpunkt soll Montag bis Freitag jeweils von 15:00 - 18:00
Uhr geöffnet sein.
Durch Informationsveranstaltungen, öffentlichen Aushang in den
Unterkünften und das Verteilen von mehrsprachigen Flyern, sowie
durch Zeitungsartikel sollen die Interessent_innen angesprochen
werden.