Wiederaufbau der inklusiven DJK Ferienfreizeit in Hönningen/ Ahr

DJK Eintracht Stadtlohn 1920 e.V.

Das inklusive Ferienlager der DJK Eintracht Stadtlohn 1920 e.V. benötigt Hilfe zum Wiederaufbau der inklusiven Ferienmaßnahme nach der Flutkatstrophe im Ahrtal. Mehr Informationen auf http://www.Facebook.de/djklager
4.805 € Unterstützung durch Ihre Bank!
9.630 € finanziert
24 Unterstützer
Alles zählt! Dieses Projekt erhält alle eingenommenen Mittel ab dem ersten Euro!

Über das Projekt

14.07.21-Flutkatastrophe im Ahrtal! Das inklusive Ferienlager ist hiervon stark betroffen! Das Lager konnte zwar am 13.7. rechtzeitig abgebrochen und die Teilnehmenden sicher nach Hause gebracht werden.
Aber trotz intensiver Bemühungen des Betreuerteams (das am 14.7. noch bis ca. 18:45 auf dem Zeltplatz direkt an der Ahr war) sind alle Unterbringungszelte, das Gemeinschaftszelt und unser Equipment vom Wasser mitgerissen worden. Und auch unser Gebäude (ca. 280m²

Finanzierungszeitraum:
01.12.2021 - 02.12.2021
Realisierungszeitraum:
bis zum Sommer 2022
Worum geht es in diesem Projekt?

„Allen TeilnehmerInnen 14 erlebnisreiche, unvergessliche Abenteuer-Ferientage zu bieten, ungeachtet ihrer Normalität, Behinderung, Verhaltensauffälligkeit etc.“ ist der Grundgedanke des inklusiven Kinder- und Jugendferienlagers der DJK Eintracht Stadtlohn 1920 e.V.

Die Inklusion aller TeilnehmerInnen ist ein wesentliches Merkmal des gemeinsamen Miteinanders und Miterlebens.

Für die ehrenamtlichen Organisatoren, Betreuer und Helfer sind Herausforderungen die Würze und in „Fleisch und Blut“ übergegangen. „Wir wollen das auch nicht mehr missen. Was wir durch unsere TeilnehmerInnen erleben, ist nicht mit Gold aufzuwiegen.“. Um einen Pavillon herum entsteht die „Zeltstadt“ mit 30-35 Gruppen- / Einzelzelten und einem großen Gemeinschaftszelt. 2013 fand das 50. Lagerfestival in Hönningen an der Ahr (Eifel) statt.
Leben statt Jammern „Wir gehören dazu!“
Das „Wir-Gefühl“ erzeugt sich selbst durch das aktive Miteinander aller, egal ob TeilnehmerInnen oder Helfer. Inklusion ist kein Thema mehr im Zeltlager und wird so zur Selbstverständlichkeit.
Behinderte leisten ebenso wie die nicht behinderten TeilnehmerInnen ihren Beitrag zum Lageralltag. Das beginnt mit der Vorbereitung von diversen Aktionen, Vorführungen und geht bis hin zur Ordnung im eigenen Zelt, welche für alle TeilnehmerInnen bewertet wird.
Diese bewußt eingesetzte und geförderte Eigeninitiative entfaltet die Selbstständigkeit der TeilnehmerInnen, und Gleich-berechtigung wird zur Erfahrung.
Die behinderten TeilnehmerInnen sind auch bei allen Spielen und Abendveranstaltungen in gemischten Gruppen voll dabei. „Häufig können wir beobachten, wie die alten Hasen unter den TeilnehmerInnenn den neuen den „Lager-Geist“ vermitteln“.

Zeit, Aufwand und eigene Kosten nehmen die freiwilligen Helfer und vollständig ehrenamtlich Tätigen der DJK gerne auf sich. In 4-5 Vorbereitungstreffen, einem Vorbereitungswochenende vor Ort in der Eifel und einer Nachbereitungsschulung sind für alle Betreuer obligatorisch.
Im Vorfeld werden Lebensmittel, Küchenutensilien und notwendige Materialien organisiert, Anträge für öffentliche Förderungen gestellt, Sponsoren gesucht und im Nachgang des Lagers entsprechende Verwendungsnachweise und Erfahrungsberichte erstellt.

Was sind die Ziele und wer ist die Zielgruppe?

Jedes Jahr nehmen rund 100 Kinder und Jugendliche im Alter von 8-17 Jahren am Ferienlager teil. Darunter befinden sich teilweise verhaltensauffällige Kinder und Jugendliche (ADS, ADHS etc.). Hinzu kommen Jahr für Jahr 10-15 körperlich und geistig behinderte TeilnehmerInnen, bei denen keine Altersgrenze nach oben besteht. Die TeilnehmerInnen werden von einem ca. 30-köpfigen Team im Alter von 16-65 Jahren betreut und verpflegt.

Warum sollten Sie dieses Projekt unterstützen?

So war es bisher ….so kann man die vorhergehende Beschreibung unserer inklusiven Ferienfreizeit betiteln

… und dann kam das Ferienlager 2021 und vor allem am 14. Juli 2021 die Flutkatastrophe im Ahrtal….
In diesem Jahr haben wir es geschafft, der Corona-Pandemie zum Trotz, eine Ferienfreizeit durchzuführen. In der Zeit vom 3. Juli bis eigentlich zum 16. Juli 2021 fand unsere inklusive Ferienfreizeit auf unserem Zeltplatz in Hönningen direkt an der Ahr statt. Bis zum 14. Juli hatten wir zwar durchwachsenes Wetter, aber stimmungsvolle Ferienlagertage. Wir konnten den Kindern erlebnisreiche, „fast normale“ Lagertage trotz der Corona-Pandemie bieten und wir haben gemerkt, wie dringend notwendig ein solches Angebot für die Kinder und Jugendlichen nach der langen Lockdownphase war. Aufgrund der Unwetterwarnungen (mit bis zu 200ltr. Regen/m²) mussten wir aber unsere Ferienfreizeit am 14. Juli leider abbrechen. Die TeilnehmerInnen konnten wir noch am gleichen Nachmittag sicher wieder nach Hause bringen. Eine weise Entscheidung des gesamten Betreuerteams, wie sich im Nachgang herausstellte. Große Teile des Betreuerteams sind noch vor Ort geblieben und haben versucht abzubauen und sichern, was irgendwie möglich war. Im Nachgang betrachtet war Dieses vergebene Mühe. Bis Mittwochnachmittag gegen 18:15/ 18:30 waren wir noch auf unserem Gelände, mussten dieses aufgrund der immer näherkommenden Wassermengen schlussendlich aber fluchtartig verlassen.
Durch die Flutwelle wurden alle unsere Zelte (incl. des 250m² Gemeinschaftszeltes) mitgerissen und vernichtet. Unser Pavillon wurde durch das Hochwasser unterspült und der Innenbereich durch das langanhaltende Hochwasser kontaminiert und soweit beschädigt, dass es sich nach Gutachteraussage um einen Totalschaden handelt. Es bleibt uns hier nur der Abriss! Das Ferienlager steht somit materiell vor dem Nichts.
ABER, wir haben ein hochmotiviertes Betreuerteam, welches sich zum Ziel gesetzt hat, bereits im nächsten Jahr wieder eine Ferienfreizeit in Hönningen anbieten zu können. Diese ist auch großer Wunsch der Ortsgemeinde Hönningen.

Was geschieht mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Die Spendenmittel werden wir zu 100% in den Wiederaufbau unserer inklusiven Ferienmaßnahme investieren. Alleine die ursprünglich vorhandenen Zelte haben einen Wert von ca. TEUR 70, hinzu kommt das weggeschwämmte Inventar und Equipment (Spielmaterial, Küchenutensilien, Werkzeuge etc.), welches nochmals Neuanschaffungen von ca. TEUR 65 notwendig macht.

Ebenso ist es unser Wunsch, wieder ein Gebäude zur Unterstützung der Inklusion aufzubauen. Die genauen Investitionsnotwendigkeiten sind hier noch nicht kalkuliert, dürften aber auch bei ca. TEUR 350-400 liegen. Eine Versicherungsleistung werden wir leider nicht erhalten, da eine Absicherung gegen Hochwasserschäden (trotz Wunsch unsererseits) aufgrund der unmittelbaren Nähe zur Ahr leider nicht möglich.

Wir wollen das Leuchtturmprojekt der inklusiven Jugendarbeit wieder aufbauen und bereits im nächsten Jahr (wenn auch ohne Gebäude) wieder eine Ferienfreizeit in Hönnigen anbieten.

Wer steht hinter dem Projekt?
DJK Eintracht Stadtlohn 1920 e.V.

Hinter dem Projekt steht die DJK Eintracht Stadtlohn 1920 e.V. Ein Mehrspartensportverein, welcher bereits seit 1964 eine Ferienfreizeit anbietet, welche schon seit über 40 Jahren auch für Teilnehmende mit Behinderung/ Beeinträchtigung geöffnet ist.

Die Maßnahme wird durch ein ca. 30 köpfiges Betreuerteam durchgeführt. Und für den Wiederaufbau haben schon viele ehemalige Betreuer und auch viele Unternehmen aus Stadtlohn und Umgebung sowie Vereinsmitglieder Ihre Unterstützung zugesagt.

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Impressum / Kontakt

DJK Eintracht Stadtlohn 1920 e.V.
Marc Klein-Günnewick
Hölderlinstr. 17
48703 Stadtlohn
Deutschland

Project-ID: 17066