Andreas Vergin

Die 1833 gegründete Bad Driburger Bürgerschützengilde e.V. mit seinen heute 4 Kompanien ist der größte Verein in Bad Driburg. Bei Veranstaltungen treffen sich regelmäßig Jung und Alt aus allen vier Himmelsrichtungen (Kompanien) der Kernstadt Bad Driburg, häufig auch Gäste aus der Bad Driburger Großgemeinde und überregionale Schützenabordnungen, z.B. aus Rheda oder der Partnergemeinde Uebigau.

Die Bürgerschützengilde versteht sich als moderner Verein, der Traditionen wie "Glaube, Sitte, Heimat" beschützt und wahrt. Jedoch wird man nur durch das Bewahren dieser Begriffe heutzutage kaum noch jemanden begeistern, weshalb wir uns stetig weiterentwickeln und an die moderne Zeit anpassen. In der Gemeinschaft der Schützengilde treffen sich Bad Driburger Bürger. Oft sind es Nachbarn aus der gleichen Kompanie oder Bekannte und Freunde aus ganz Bad Driburg. Neben den zahlreich teilnehmenden Senioren und den vielen aktiven Mitgliedern im mittleren Alter erfreut sich die Gemeinschaft auch an der stetig größer werdenden Zahl an begeisterten Jugendlichen, die sich in der Gruppe der Jungschützen organisiert haben.

Ein wesentlicher Bestandteil eines Schützenvereins ist natürlich das Schießen. Das bisher praktizierte Kleinkaliberschießen hat durch immer höhere behördliche Auflagen keine Zukunft mehr. Deshalb wurde nach intensiven Beratungen mit allen Kompanien beschlossen, eine Schießanlage mit elektronischer Auswertung zu errichten. Neben Laser-Gewehren werden auch Laser-Pistolen angeschafft, die eine zusätzliche Attraktivität der Schießveranstaltungen bieten werden.

Alle zuvor genannten Personen und Personengruppen sind übrigens geschlechtsneutral zu verstehen (m/w/d). Seit mehreren Jahren sind auch Frauen als ordentliche Mitglieder zugelassen. In der Schützengilde wirken viele weibliche Mitglieder sehr aktiv mit und bereichern die Veranstaltungen.

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Unterstützte Projekte

Renovierung Hallenboden
noch 22 Tage
Die Bürgerschützengilde Bad Driburg erneuert im Herbst 2025 den Hallenboden in ihrer Schützenhalle. Nach Jahrzehnten muss dieser dringend ausgetauscht werden. Der Boden löst sich bereits vom Estrich und deshalb wäre eine zukünftige Hallennutzung ohne die Renovierung nicht mehr möglich.