Der Sportverein Erfurtshausen möchte sich für die Zukunft
aufstellen. Der Betrieb des Sportheimes sowie der Sportstätten
bedingt immer höhere Kosten. Gleichzeitig stellt sich die wichtige
Aufgabe, unserer Verantwortung gegenüber der Umwelt gerecht zu
werden. Unsere Sportstätten liegen mitten in der herrlichen
hessischen Natur und im schönen erfurtshäuser Wald. Als
Sportverein und damit auch als Verein welcher die Zukunft unserer
Kinder prägt, muss der Klimaschutz höchste Priorität haben. Als
Sportverein Erfurtshausen, streben wir daher eine CO2 –
Neutralität an.
Der Sportverein Erfurtshausen steht nun vor der finanziell
schwierig zu stemmenden Aufgabe einer Anschaffung für eine
Photovoltaikanlage, welche dazu mit einer Akkubatterie sowie einem
Heizstab ausgerüstet sein soll. Da die Finanzlage, welche sich
durch Coronapandemie und hohe Inflation leider noch deutlich
verschlimmert hat, eine komplette Eigenfinanzierung unmöglich
macht, sind wir auf Fördergelder und Unterstützungen
angewiesen.
Im letzten Jahr konnten wir dank eines Crowdfunding-Projektes unser
Sportheim mit einem neuen Dach versehen, welches bereits für eine
Photovoltaikanlage vorbereitet ist. Das Dach wurde komplett in
Eigenleistung installiert, um die Kosten niedrig zu halten und alle
Spendengelder ihrem Zweck zuzuführen. Wie bei jedem Projekt
unseres Vereins, wurde lokal eingekauft und heimische Unternehmen
unterstützt.
Unser Sportheim ist für viele Veranstaltungen der Dreh- und
Angelpunkt des Dorfes. Die extrem hohen Energiekosten, machen den
Betrieb derzeit sehr schwer. Mit einer Photovoltaikanlage, welche
an eine Batterie gekoppelt ist, können die Kosten für Strom
komplett kompensiert werden. Weiterhin soll mit der Installation
eines Heizstabes das Duschwasser für die Sportler und
Sportlerinnen geheizt und damit Gaskosten eingespart werden. Durch
einen bereits installierten Holzofen, gepaart mit einer
Photovoltaikanlage, wollen wir bereits in 2023 nahezu CO2 neutral
werden und unseren Beitrag für Umwelt- und Klimaschutz
leisten.
Dieses Projekt wird mit großer Eigenleistung durch unsere
Mitglieder und Mitgliederinnen geplant. Wir werden durch
höchstmögliche Eigenarbeit Kosten an allen Stellen sparen, an
denen dies möglich sein wird.
Für das Projekt werden Zuschüsse beim BUND, beim Land Hessen,
beim Landkreis Marburg sowie bei der Stadt-Amöneburg
beantragt.