Neue Bühne für das Osterspiel

Neubeschaffung einer Bühne für die Neuinszenierung des Füssener Osterspiels (um 1450) am Originalschauplatz in der Stadtpfarrkirche St. Mang

Das "Teatrum Sacrum" um die Auferstehung Christi wurde wohl bis zum Ausgang des 18. Jhd. durch die Mönche des Füssener Benediktinerklosters in ihrer Klosterkirche St. Mang gespielt. Mit der Säkularisation verschwand es aus der öffentlichen Wahrnehmung.

Bei der Neuinszenierung 2025 tragen vor und hinter den Kulissen rund fünfzig Mitwirkende dazu bei, dieses in Europa einzigartige Spiel aus der Mitte des 15. Jahrhunderts erneut zum Leben zu erwecken. Dabei wirken theaterbegeisterte Menschen aus Füssener Vereinen unter der Regie der Dramaturgin und Theaterwissenschaftlerin Miriam D. Westerdoll ebenso mit wie ein hochkarätiges Ensemble der Alten Musik unter Leitung der international renommierten Musikerin Sabine Lutzenberger (Preisträgerin des "Gabler-Kulturpreis der Füssener Festtage Alter Musik 2024"). Idee und wissenschaftliche Konzeption stammen vom Augsburger Professor Klaus Wolf. Die kaufmännische Leitung übernimmt Intendant Robert Schlegl. Für die Gesamtleitung zeichnet der Füssener Kulturmanager Richard Hartmann verantwortlich.

Für das Spiel 2025 wollen wir eine neue Bühne in den Kirchenraum von St. Mang bauen, die deutlich bessere Sicht für mehr Menschen ermöglicht. Zielsetzung ist, diese Bühne dann bei weiteren Veranstaltungen zu nutzen und auch der Pfarreigemeinde St. Mang bei Eigenveranstaltungen zur Verfügung zu stellen.

Zielgruppe sind alle regionalen, nationalen und internationalen Besucher des Osterspiels 2025.

Da dieses 'Fiasser Osterspiel' in einem 3-jährigen Rhythmus aufgeführt wird, sind die Kosten einmalige Investitionen. Die Unterstützung hierbei hilft, etwas Einzigartiges und Nachhaltiges zu schaffen und gleichzeitig einen Ost-Allgäuer Magneten zu schaffen, der perspektivisch ZuhörerInnen aus ganz Europa anziehen wird - mit kulturellem Background aus dem Allgäu und Wurzeln aus Füssen!

Mit dem von Ihnen gespendeten Geld wird eine Bühne angeschafft, die das Schauspiel im übertragenen wie auch im eigentlichen Sinne auf ein neues Niveau hebt:
Die Bühne wird oberhalb der Sitzreihen verlaufen, so dass so viele Zuhörerinnen und Zuhörer in St. Mang wie möglich optimal sehen und hören können. Die Bühnenteile sind auf Maß gefertigt und entsprechen hochpreisig - aber dafür über viele Jahre hin optimal nutzbar und stehen für optimalen Genuss!