Seit mittlerweile 25 Jahren sind die Klassik Open Air-Konzerte
eines der Highlights im Sommer und aus der Nürnberger
Kulturlandschaft nicht mehr wegzudenken. Jedes Jahr strömen
tausende Besucher*innen in den Luitpoldhain, um bei Picknick und
Kerzenschein die beiden größten Orchester Nürnbergs mit ihren
vielfältigen Programmen zu erleben. Dabei kommen auch die kleinen
Gäste beim Familienkonzert auf ihre Kosten.
Dank der Unterstützung vieler Einzelpersonen und Nürnberger
Unternehmen ist der Eintritt auch 2025 frei. Danke allen, die Musik
in Europas grünstem Konzertsaal seit fünfundzwanzig Jahren zum
Klingen bringen.
Am 27. Juli 2025 unternimmt Generalmusikdirektor Roland Böer
zusammen mit der Staatsphilharmonie Nürnberg anlässlich des 35.
Jubiläums des Städtepartnerschaftsabkommens zwischen Nürnberg
und der „Goldenen Stadt“ Prag eine Reise in die „Goldenen
Zeiten“ der tschechischen Musik und präsentiert im Luitpoldhain
u.a. „Die Moldau“ von Bedřich Smetana und Auszüge aus der 8.
Sinfonie Antonín Dvořáks. Auch ein Werk aus der goldenen Ära
Hollywoods wird aufgeführt: das Violinkonzert von Erich Wolfgang
Korngold, gespielt von der Solistin des Abends, Carolin
Widmann.
Am Samstag, 9. August 2025 präsentieren sich die Nürnberger
Symphoniker auf der Bühne im Luitpoldhain mit einem bunten
Programm voller symphonischer und konzertanter Highlights unter dem
Titel „Nürnberg grüßt die weite Welt“.
Angefangen mit Wagners „Meistersinger von Nürnberg“ trägt das
Orchester unter ihrem Chefdirigent Jonathan Darlington den Namen
ihrer Stadt, einem Botschafter gleich, in die Welt. Denn das
vielfältige Programm lädt zu einem Städte-Trip rund um den
Globus ein: von Moskau über London und Paris bis nach New York,
etwa mit Leonard Bernsteins „Times Square Dance“ aus seinem
Musical „On the Town“.
Zum musikalischen Festausflug gesellt sich der italienische
Starpianist Federico Colli dazu, der zuletzt mit den Nürnberger
Symphonikern in London triumphierte. Er präsentiert den berühmten
ersten Satz aus dem „Klavierkonzert Nr. 1“ von Peter
Tschaikowsky sowie das „Warschauer Konzert“ von Richard
Addinsell.