Unser größtes Ziel ist es, kranken, verletzten und verwaisten
Igeln in der Ortenau das Überleben zu sichern. Die Igelrettung
Ortenau e.V. arbeitet mit Herzblut und ehrenamtlichem Engagement
daran, diesen schutzbedürftigen Wildtieren die bestmögliche
Pflege zu bieten. Mit dem Crowdfunding möchten wir zwei dringend
benötigte Inkubatoren anschaffen, die für viele unserer kleinen
Patienten den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten.
Diese Geräte schaffen eine konstante, warme und feuchte
Umgebung, wie sie Igelbabys in einem Nest bei ihrer Mutter hätten.
Nur so können sie ihre Körpertemperatur halten, Nahrung aufnehmen
und sich erholen. Besonders verwaiste Jungtiere, die zu früh ohne
Mutter gefunden werden, sind auf diese Wärme und Stabilität
angewiesen.
Unser Ziel ist es daher,
geschwächte und verletzte Igel gezielt aufzupäppeln und zu
stabilisieren,
die Überlebenschancen von Igelbabys und Notfällen deutlich zu
erhöhen,
und langfristig den Bestand der heimischen Igelpopulation zu
sichern, der durch Lebensraumverlust, Pestizide und Straßenverkehr
stark bedroht ist.
Darüber hinaus möchten wir durch unsere Arbeit Aufklärung
leisten: Viele Menschen wissen nicht, wann ein Igel tatsächlich
Hilfe braucht oder wie man sich richtig verhält, wenn man ein Tier
findet. Wir nutzen unsere Plattformen und Kontakte, um über
igelfreundliche Gärten, richtige Fütterung und Schutzmaßnahmen
zu informieren.
Unsere Zielgruppe sind daher alle Menschen, die sich für
Tierschutz, Umwelt und Artenvielfalt einsetzen möchten –
-Tierfreundinnen und Tierfreunde aus der Ortenau und darüber
hinaus,
-Familien, Kinder und Schulen, die mehr über Wildtiere lernen
möchten,
-lokale Unternehmen und Organisationen, die mit einer Spende
oder Patenschaft Verantwortung übernehmen wollen,
-sowie alle, die mit einer kleinen Unterstützung Großes
bewirken möchten.
Denn: Jeder Euro hilft uns, ein kleines Leben zu retten.
Gemeinsam können wir dazu beitragen, dass verletzte und verwaiste
Igel nicht schutzlos bleiben, sondern eine echte Chance auf
Genesung und Freiheit erhalten.
Unser Ziel ist nicht nur, zwei Inkubatoren zu finanzieren –
wir möchten ein Zeichen für Mitgefühl und aktiven Artenschutz
setzen.