Weiter HOCH-HINAUS! Eine Therapie, die sich wie Abenteuer anfühlt!

Das Projekt „Weiter HOCH-HINAUS!“ zielt darauf ab, den gemeinnützigen Verein "HOCH-HINAUS – Klettern als Therapie e. V." professionell, nachhaltig und zukunftsfähig aufzustellen! Seit mehr als 13 Jahren bieten wir klettertherapeutische Maßnahmen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit körperlichen, geistigen und emotionalen Herausforderungen an.

Die stetig steigende Nachfrage, wachsende Mitgliederzahlen und zahlreiche Anfragen von Eltern, Fachkräften und Studierenden machen deutlich: Unser bewährtes Konzept braucht stabile Strukturen, um Qualität und Teilhabe dauerhaft zu gewährleisten.

Mit den Spenden wollen wir Fachkräfte finanzieren, die uns in den Bereichen Schutzkonzept, Steuerrecht, Vereinsrecht, Digitalisierung sowie Vereins- und Projektmanagement unterstützen. Außerdem wollen wir weiterhin finanzschwachen Familien eine kostengünstige/-freie Teilnahme an unseren Therapieangeboten zu ermöglichen.

Kernziele:
1. Langfristige Qualitätssicherung und Zukunftsfähigkeit des Vereins durch Professionalisierung der Strukturen und Prozesse.
2. Aufbau verlässlicher, dauerhafter Kostenträgerbeziehungen (z.B. Jugendhilfe, Krankenkassen oder Deutsche Rentenversicherung)
3. Finanzieller Spielraum zur Kostendeckung der Eigenanteile bei finanzschwachen Familien: Halleneintritt, Selbstkostenanteil der therapeutischen Ferienfreizeit
4. Wissenschaftliche Evaluierung unseres Behandlungskonzeptes zur Untermauerung unserer Wirksamkeit
5. Anschub der Gestaltung unseres neuen Vereinssitzes mit Therapieraum für geschützte Angebote

Zielgruppe:

• Aktuell betreuen wir ca. 120 Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit körperlichen oder psychosozialen Auffälligkeiten (z.B. ADHS, Autismus-Spektrum, Rückenschmerzen) in wöchentlichen Klettertherapiegruppen
• Unsere aktiven Therapeut:innen, weitere Fachkräfte und Auszubildende, die sich uns anschließen möchten
• Kooperationen mit Ärzt:innen und regionalen Institutionen zur Verbesserung der allgemeinen Versorgungssituation der Betroffenen und deren Familien
• Familien, auch durch finanzielle Entlastung bei den Kletterhalleneintritten pro Behandlung

Nutzen für die Zielgruppen: stabile Therapieplätze mit kürzeren Wartelisten, strukturelle und finanzielle Entlastung der Familien, Supervisionen für Therapeut:innen, Verbesserung der Teilhabemöglichkeiten in unserer Region.

Ihre Unterstützung sichert unser bewährtes, inklusives Therapieangebot, denn therapeutisches Klettern verbindet Freude an Bewegung mit konkreten therapeutischen Zielen: z. B. Förderung der Körperwahrnehmung, Motorik, Konzentration, Emotionsregulation, sozialer Kompetenz und Selbstwirksamkeit. Über 13 Jahre Praxis und 1000 begleitete Teilnehmende sprechen für die Wirksamkeit unseres Ansatzes.

Mit einer Spende ermöglichen Sie Entlastung ehrenamtlicher Strukturen, Digitalisierung von Prozessen in der Vereinsverwaltung, Unterstützung einkommensschwacher Familien, mehr Therapieplätze, kürzere Wartezeiten, flankierende Angebote, wie spezielle Elternkurse für Eltern von Kindern mit Auffälligkeiten.

Durch die Finanzierung von Projektstellen wird eine professionelle Akquise von langfristigen Kostenträgern möglich, was auch die Nachhaltigkeit des Projekts erhöht. Wir werden Sie auf dem Laufenden halten: über neue Kursangebote für Eltern und Kinder, weiterführende und langfristige Kostenträger, Digitalisierung unserer Vereinsstrukturen oder der Aufbau unseres neuen Vereinssitzes. Zusätzlich soll die geplante wissenschaftliche Evaluation (ab 2026) die Wirksamkeit des HOCH-HINAUS-Konzepts dokumentieren und dadurch die Anerkennung bei den Krankenkassen und als Jugendhilfeträger fördern – damit multipliziert sich die Wirkung ihrer Spende.

Kurz: Ihr Spende schafft direkte, messbare Verbesserungen des Gesundheitszustandes unserer Teilnehmenden und deren Familien und legt gleichzeitig den Grundstein für nachhaltige Versorgungsstrukturen.

Entsprechend der bereits aufgeführten Kernziele werden die Mittel zielgerichtet verwendet und transparent dokumentiert gemacht:

1. Qualitätssicherung und Professionalisierung (u. a. Digitalisierung, Fortbildungen, Schutzkonzept)
2. Kostenträger (Kontakt aufnehmen, langfristige Finanzierungsmöglichkeiten entwickeln)
3. Entlastung finanzschwacher Familien (Kostenübernahme von Kletterhalleneintritten und anteilige Finanzierung der Kosten für die Ferienfreizeiten)
4. Wissenschaft und Forschung (Aufarbeitung des Konzepts, Erstellung eines Therapiemanuals, Unterstützung bei der Durchführung der Untersuchungen und Praxis)
5. Neuer Vereinssitz

Orientierte Budgetstruktur: Projektpersonal (ca. 50%), Kostenübernahme bei finanzschwachen Familien (min. 15%), Digitalisierung (ca. 15%), Fortbildung und Qualitätssicherung (ca. 10%), Anschub Vereinssitz (ca. 10%), Evaluation (ca. 5%). Diese Aufteilung ist flexibel und wird je nach Finanzierungsstand konkretisiert.

Kurz: Ihre Mittel wirken kurz-, mittel- und langfristig – sie entlasten, verbessern Angebote und legen den Grundstein für eine dauerhafte Finanzierung.